Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juni 2025
Da redet Anna Stjärnhök, redet in kurzen Strophen wie ein altes Psalmbuch, denn sie ist nahe daran, von stürmischen Gefühlen erstickt zu werden. Heimliche Leidenschaft zittert unter jedem Wort und die Gräfin muß ihr ängstlich und gespannt zugleich lauschen: »Was ist die Liebe eines Kavaliers, was ist die Treue eines Kavaliers? Eine Geliebte heute, eine morgen, eine im Osten, eine im Westen.
Das kann ich zwar nicht merken, denn was ich geschrieben habe, schicke ich gleich fort, es ist mir aber selbst sehr wahrscheinlich, denn ich werde von ungeheuern Mächten hin und wider geworfen, und da ist es wohl natürlich, daß ich nicht immer weiß, wo ich stehe. Man erzählt von einem Schiffer, der, von einer stürmischen Nacht auf der See überfallen, nach Hause zu steuern trachtete.
»Was künden diese Girlanden, diese Blumen und Kränze? Wohin wälzt sich die Menge, gleichwie die Wogen des stürmischen Weltmeeres unter den Strahlenbüscheln der tropischen Sonne, die unsere Fluren sengt?« Sodann sprach er von der Lage der Landbevölkerung. »Gewiß, die Regierung hat hier viel getan, aber noch nicht genug. Mut! Tausend Reformen sind unerläßlich.
Diese Ruhe imponierte Wolf Dietrich ungleich mehr, als wenn die Kapitulare stürmischen Protest erhoben hätten. Sie schüchterte den Fürsten geradezu ein, und in seiner Angst ließ er den eben heimgeschickten Domdechant Bitten, schleunigst in die Residenz zu kommen.
Jukundus aber weckte seine eigene Mutter, welche ermüdet schon zu Bette gegangen war, hieß sie sich ankleiden, packte dann das Notwendigste zusammen, holte in der Nacht selbst einen Mietwagen herbei und fuhr unbemerkt in der stürmischen Regennacht mit seiner Mutter davon, versehen mit dem wenigen Gelde, das er noch von dem Verkaufe jenes alten Eichbaums übrig behalten und aufbewahrt hatte.
Er hätte nun gern einen stürmischen Ausbruch ihres Schmerzes mit gütigeren Worten beschwichtigt. Sie ging aber kalt an ihm vorbei, öffnete eine schwere Holztür nicht weit vom Herde, deutete stumm auf die Eisenriegel an derselben und trat dann an den Herd zurück. Er schritt denn auch hinein und riegelte hinter sich zu.
"Als ich ihn nach vielen Jahren in Berlin wiedersah, war zwar der lachende Frühlingsglanz von seinen Zügen verschwunden, aber Herbst- und Winterstürme hatten sie nicht umbraust und störten auch wohl nie sein Sonnenschicksal. Sein Spiel war gehaltvoller, ruhiger geworden, die stürmischen Phantasien seiner Weimarer Zeit wiederholten sich nicht mehr.
In Not und Gram und Kummer und Verzweiflung! O, er kannte das! Da kommen die stürmischen Qualgedanken und rütteln wie die siegessicheren Feinde an den Pforten der Vernunft oder schleichen sich wie Schlangen heran und zeigen verlockende Bilder gewaltsamer gesetzverpönter Selbsthilfe oder Bilder verzweifelnder Erlösung ... Es ist dann gerade, als tät' einer winken: »Komm, mach' schnell!
Aber diese stürmischen Tiere schlugen in den Nächten ein wildes Gebell auf, wenn sie hinter den Mäusen herjagten, und sie warfen dabei, wenn sie über die mit Obst gefüllten Körbe sprangen, Früchte und Körbe über den Haufen, so daß der Händler auch die Hunde wieder abschaffen mußte, weil die Nachbarn sich über das nächtliche Gebell beschwert hatten und der Schaden, den die hetzenden Hunde anstifteten, dem Schaden der Mäuse gleichkam.
Die Magd erzählte es Mely und dann kam auch Helene und weinte. Da ging Mely zum Oberst und schon am Abend brachte sie Frau Bender vierhundert Mark und entfloh ängstlich den stürmischen Danksagungen der gedemütigten Frau. Falk vernahm das mit den Empfindungen, die Einer im fernen Land den Nachrichten aus der Heimat entgegenbringt. Als er eines Nachts spät heimkam, schlich er wieder in Melys Zimmer.
Wort des Tages
Andere suchen