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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ihr seid gestellt einst, Schwerterwächter, um der Gnade Stuhl . . .! Sie schlendern langsam und gebückt in lauer Jahre Zug, Bis früher Frühling einst Gewand und Fleisch zerschleißet. Sie strecken ihre fahlen Arme aus zu letztem Flug. Sie schmücken sich in ihren Stuben kalt zur weiten Reise.
Als das Mädchen dann weggerufen wurde, lehnte sich Herr Eckbrecht mit der Gitarre auf der Bank zurück, legte seine Füße auf einen Stuhl, der vor ihm stand, und sang nun für sich allein viele herrliche deutsche und italienische Lieder, ohne sich weiter um uns zu bekümmern.
Offenbar wie alle ‚weissen Frauen‘ der Welt: treulos, sündig, vom erzürnten Gemahl erstochen ...“ „Treulos, sündig ...“ wiederholt Frau Malcorn mit so unsicherer Stimme, dass Harald sich erstaunt umblickt. Sie ist jetzt wieder ganz nahe, hinter seinem Stuhl, so nahe, dass die Flügel ihrer Worte ihn streifen, als sie fragt: „Erinnerst Du Dich an Deinen Vater, Harald?“ „Kaum.
Sie habe immer vorher ihre Kleider ordentlich auf einen Stuhl gelegt und ihre Schuhe vor die Tür gestellt. Von dem, was die Mutter getan und bis zur Vollkommenheit getan hatte, ging sie zu dem über, was die Mutter getan hätte, wenn sie an Marits Stelle gewesen wäre; und vor allem, was sie nicht getan hätte, wenn sie Marit wäre. Das war schwieriger.
Helene, in der altjüngferlichen Haltung, die ihr oft eigen war, saß im Stuhl zurückgelehnt und hörte zu, bald Beifall lächelnd, bald grundlos errötend. Eine Riesenrose aus Kreppstoff hing über dem Milchglassturz der Hängelampe und hüllte die eine Hälfte des Raumes in Dunkelheit.
»Ich meine,« sagte Haley, sich in seinen Stuhl zurück legend, und sehr nachdrucksvoll gestikulirend, »ich meine, 's war immer meine Absicht, meinen Handel so zu treiben, daß ich =vor allen Dingen= Geld bei verdiene, so viel wie Einer; aber dann, Handel macht nicht Alles, und Geld macht nicht Alles, denn wir haben Seelen.
Durch ein neues Ereignis geriet die traurige Begebenheit schnell in den Hintergrund. Zum fassungslosen Schrecken des Vorstandes vom Verein Christlicher Junger Männer und zum Staunen der Räuber war eines Tages der Duckmäuser aus Würzburg verschwunden. Jahrelang wußte niemand, wo er war. Herr Leisegang hatte sein Holzbein abgeschnallt und es neben sich auf den Stuhl gelegt.
Die Jungfer that, wie ihr gesagt wurde. Sie legte die Kleider auf einen Stuhl und suchte unter den überreichen Ballroben eine hervor, die sie ihrer ungeduldig wartenden Herrin überreichte. „Ich verstehe von Kleidern gar nichts,“ sagte Teut schroff. Es störte ihn, daß Ange in Gegenwart der Zofe mit ihm dergleichen Dinge besprechen wollte.
Da mäßigte ich mich denn, nahm ihm den Hut aus den Händen, drückte ihn auf den bequemsten Stuhl nieder, strich sämtliche Papiere vom Tische vor ihm und riß den Klingelzug ab, im hellen Eifer, ihm ein Frühstück zu schaffen. Er aber lächelte verlegen ob all der Aufregung und all des Umstandes er verlegen!... er, der Meister Autor Kunemund!
„Ich will Sie nicht hören,“ stieß Ilse in höchster Aufregung hervor; „lassen Sie mich gehen, oder ich rufe laut um Hilfe.“ „Sie werden doch keine Szene machen, den andern kein Schauspiel gönnen,“ sagte er höhnisch lachend. „O mein Gott!“ stammelte Ilse und fiel in den Stuhl zurück, indem sie ihre Augen mit beiden Händen bedeckte.
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