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Aktualisiert: 18. Juni 2025


"Ja, mein Sohn," fuhr er fort, "ich komme dabei gerade auf das, was mich heute zu dir geführt hat. Du hast bei deinen vielen Kaufmannsreisen durch Geschicklichkeit und Glück unser Vermögen vervielfacht, so daß das Gedeihen unserer Geschäfte in Ujjeni sprichwörtlich geworden ist. Andererseits hast du aber auch in vollen Zügen deine Jugendfreiheit genossen.

Der Lendemain ist sprichwörtlich geworden. Der Wüstling hat das doppelt angenehme Gefühl: Du hast eine Existenz vernichtet. Deshalb wird die Theorie erhalten, vielleicht auch als Abschreckungstheorie. Ich kannte mal ein sehr nettes, kleines Mädchen. Sie hatte auch die Angst vorm Lendemain. Sie wartete auf den Lendemain.

Weil ihm dieses aber nur in kurzen Sätzen gelingt, so hat er sich einen lakonischen Ernst angewöhnt, dergestalt, daß alles, was er sagt, sprichwörtlich oder sententios klingt, wodurch denn das übrige wilde, leidenschaftliche Handeln gar schön ins Gleichgewicht gesetzt wird.

Da kam ein armer Wurm, aber ein guter Kerl, ein Schulkamerad, der mich immer lieb gehabt hatte und auch jetzt noch an mir hing. Der war sprichwörtlich unbeholfen und unverzeihlich aufrichtig. Er hielt grob sein für Menschenpflicht. Der konnte es nicht länger aushalten. Er kam zu mir und erzählte mir auf Handschlag und Schweigepflicht Alles, was gegen mich im Schwange ging.

Wenn die Soldaten bei den Übungen erfuhren, daß sie gegen Hindenburg zu kämpfen hätten, wiederholte sich alljährlich der anläßlich der Übernahme der roten Bänder fast sprichwörtlich gewordene Ausruf: „Heuer gehen wir baden!“ Denn sie wußten, daß da alles vergeblich ist: ob sie von links, ob von rechts kommen, ob sie von vorn angreifen, oder von rückwärts jagen, ob sie mehr oder wenig sind, das Ende ist doch immer dasselbe: daß Hindenburg sie in die masurischen Seen einklemmt.

»Unsere deutschen Intellektuellen halten sich lieber zu denen, die zwar an Hoffnungen arm, aber an Gold und Juwelen um so reicher sindantwortete ich. Er lächelte ungläubig: »Wirklich?! In einem Lande, das sprichwörtlich reich an hungernden Dichtern und arm an Männern ist?!«

Ja, was war's? Die alte Geschichte! Sie behauptete, das Gänsesauer sei heute mittag nicht frisch gewesen. Papa habe sich ganz krank darnach gefühlt. Soweit dürfe doch meine Sparsamkeit nicht gehen, daß ich Verdorbenes auf den Tisch setzte. Mama hatte in der Küche gefragt, und die Köchin behauptet, sie habe mich aufmerksam gemacht, daß die Kruke schlecht verschlossen gewesen sei. Erst blieb ich ruhig, aber als sie mir dann wieder eine Rede über unsere, namentlich Deine Sparsamkeit hielt, die schon sprichwörtlich geworden sei, verließ mich bereits die Geduld. Zuletzt kam sie in anderer Weise auf Dich zu sprechen und

Es geht das Gerücht, ein Poet brauche nur Hitomaro anzurufen, um ein gutes Gedicht bilden zu können. Hier sind neben dem zarten Tsurayuki besonders der mannhafte Henjo und der schwermütige Prinz Narihira zu nennen, dessen hervorragende körperliche Schönheit noch heute sprichwörtlich in Japan ist.

Die schönsten und fruchtbarsten Provinzen Europa's sind unter ihrer Herrschaft in Armuth, politische Knechtschaft und geistige Erstarrung versunken, während protestantische Länder, die einst als unfruchtbar und barbarisch sprichwörtlich waren, durch Geschicklichkeit und Fleiß in Gärten verwandelt wurden, und sich einer langen Reihe von Helden, Staatsmännern, Philosophen und Dichtern rühmen.

Ich weiß nicht, ob du heute schon einen recht kräftigen Frühtrunk zu dir genommen hast, oder noch unter dem Einfluß einer deiner in Ujjeni sprichwörtlich berühmten nächtlichen Gelage stehst, oder ob du dir gar überhaupt durch deine ebenfalls sprichwörtlich berühmten scharf gewürzten Leckereien dermaßen den Magen verdorben hast, daß du nicht nur bei Nacht, sondern auch am hellen Tag böse Träume hast.

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kupees

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