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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Geflaggt aber hatten die Schiffe und die ganze Stadt Marzel, weil eine große, günstige Entscheidungsschlacht stattgefunden hatte: die Russen hatten die Deutschen bei den Masurischen Seen vernichtend geschlagen. Im Hafen wurden uns unsere Waffen zurückgegeben und wir wurden durch die Stadt in die Kaserne geführt. Dieser Einzug ist meine schönste Erinnerung an den Krieg.
Nach diesem werden sich die Truppen Rennenkampfs in das Wald- und Sumpfgelände westlich der Njemenstrecke Olita-Kowno-Wileny geflüchtet haben. Dorthin können wir ihnen nicht nachdrängen. Am 15. September waren die Kämpfe beendet. Die Schlacht an den masurischen Seen schloß auf russischem Boden, nach einer Verfolgung von über 100 km, von uns zurückgelegt innerhalb 4 Tagen.
Dieser ungeheure Erfolg war das Ergebnis seiner Lebensarbeit, seiner längst erprobten Pläne. Schon seit Jahrzehnten vertrat Herr v. Hindenburg die Ansicht, daß, wenn einmal die Russen kämen, sie in die masurischen Seen gedrängt werden müßten. Andere Offiziere meinten im Gegenteil, die Russen dürften gar nicht in die Nähe der Seen kommen. Er gab aber nicht nach.
Als der Geistliche das Schlußgebet sprach, sanken alle Anwesenden, junge Soldaten und alte Landstürmer, unter dem gewaltigen Eindruck des Erlebten auf die Knie. Ein würdiger Abschluß ihrer Heldentaten. Die Schlacht an den masurischen Seen Der Gefechtslärm auf dem Schlachtfelde von Tannenberg war noch nicht verstummt, als wir die Vorbereitungen für den Angriff auf die Armee Rennenkampf begannen.
Sie haben um Szuczin, Grajewo, und wie die Nester alle sonst heißen mögen, einen ganz anständigen Pulk Kosaken versammelt, und unsere Grenze bis zu dem masurischen Seendefilee ist offen. In einer Nacht können sie bis Lötzen reiten.« »Ich danke Herrn Oberst für die Mitteilung. Ich werde es Herrn Oberstleutnant Harbrecht ausrichten.«
Ein Mann von gewaltiger Größe und Stärke, mit einem Angesicht voll Güte und Wohlwollen ist unser Generaloberst v. Hindenburg, der Retter Ostpreußens, der Russenschreck, wie ihn die Soldaten nennen, seitdem er bei Tannenberg und an den masurischen Seen die russische Armee geschlagen und in die Sümpfe gedrängt hat.
Wir müssen also vorsichtig und unternehmend zugleich sein. Diese Doppelforderung verleiht der Anlage unserer nun beginnenden Bewegungen ihren eigentümlichen Charakter. In breiter Front von Willenberg bis gegen Königsberg hin bauen wir unsere Front auf. Bis zum 5. Reservedivision hat, als rechte Staffel unseres umfassenden Flügels, südlich der masurischen Seen herum zu folgen, während die 1. und 8.
Was die Festungswälle von Graudenz und Thorn noch an kampftauglicher Landwehr beherbergen, wird herangezogen. Auch aus den Schützengräben, die zwischen den masurischen Seen unsere jetzige Operation im Osten decken, rücken unsere Wehrmänner ab und übergeben die dortige Verteidigung einer verschwindenden Minderzahl braver Landstürmer.
Rennenkampf steht, wie bekannt, in der Linie Deime-Allenburg-Gerdauen-Angerburg. Was die Gegend südöstlich von den masurischen Seen für gegnerische Geheimnisse birgt, wissen wir nicht. Das Gebiet von Grajewo ist jedenfalls verdächtig. Dort herrscht viel Unruhe. Noch verdächtiger ist das Gebiet im Rücken der Njemenarmee. Da ist ein ständiges Marschieren und Fahren und anscheinend eine Bewegung nach Südwesten und Westen. Rennenkampf erhält zweifellos Verstärkungen. Die russischen Reservedivisionen in der Heimat sind ja schlagbereit geworden. Vielleicht werden bis jetzt auch noch einzelne Korps verfügbar, deren die russische Oberste Heeresleitung gegen die
Hindenburg war irgendwo in der Provinz Korpskommandant, als eines Tages im deutschen Reichstag die Idee auftauchte, es gehe nicht an, daß ein so großes Gebiet unfruchtbar bleibe: die masurischen Seen müßten ausgepumpt und aus ihnen fruchtbarer Boden geschaffen werden. Der alte General hatte keine Ruhe mehr; man wollte seine Seen, seine Sümpfe, die er alle persönlich kannte, anrühren!
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