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Aktualisiert: 1. Juni 2025
War aber für ihn nicht die geringste Veranlassung gewesen, hier zu halten, so besaß er entweder in dem Momente nicht Geistesgegenwart genug, seinem Thiere wieder rasch den Sporn zu geben, oder die freundliche Erscheinung fesselte ihn so, daß er sich nicht gleich wieder losreißen konnte und wollte, und nur, um sich aus einer peinlich werdenden Situation zu bringen, sagte er verlegen: »Ich muß tausendmal um Entschuldigung bitten Sie gestört zu haben, Senhora, aber ich vermuthete hier in der That Niemanden, mitten im Walde.«
Dann sprach er weiter mit einem gehässigen Stolz in der Stimme, und doch ab und zu aussetzend, unterbrochen von einem merkwürdig glucksendem Stöhnen. Nichts hat er mehr gesagt, der arme Dill, mit dem Sporn im Schädel, so einem richtigen Komissporn, groß wie ein Fünfkronenstück. Nur die Augen hat er verdreht, traurig das Bild von seiner Frau angeschaut, daß sie so was hat zugeben können. So was!
Die Stimme der Geschichte. Im Allgemeinen scheint die Geschichte über die Erzeugung des Genius' folgende Belehrung zu geben: misshandelt und quält die Menschen, so ruft sie den Leidenschaften Neid, Hass und Wetteifer zu treibt sie zum Aeussersten, den Einen wider den Andern, das Volk gegen das Volk, und zwar durch Jahrhunderte hindurch, dann flammt vielleicht, gleichsam aus einem bei Seite fliegenden Funken der dadurch entzündeten furchtbaren Energie, auf einmal das Licht des Genius' empor; der Wille, wie ein Ross durch den Sporn des Reiters wild gemacht, bricht dann aus und springt auf ein anderes Gebiet über. Wer zum Bewusstsein über die Erzeugung des Genius' käme und die Art, wie die Natur gewöhnlich verfährt, auch praktisch durchführen wollte, würde gerade so böse und rücksichtslos wie die Natur sein müssen. Aber vielleicht haben wir uns verhört.
Sie hatte nämlich vor einiger Zeit Herrn Sesemann nach Paris geschrieben, wo er eben verweilte, seine Tochter habe längst gewünscht, es möchte eine Gespielin für sie ins Haus aufgenommen werden, und auch sie selbst glaube, dass eine solche in den Unterrichtsstunden ein Sporn, in der übrigen Zeit eine anregende Gesellschaft für Klara sein würde.
KARL. Burgund, Euch sporn ich nicht. Heut ist der Tag, Um viele böse Tage zu vergüten. BURGUND. Ihr sollt mit mir zufrieden sein. KARL. Ich selbst Will Euch vorangehn auf dem Weg des Ruhms, Und in dem Angesicht der Krönungsstadt Die Krone mir erfechten. Meine Agnes! Dein Ritter sagt dir Lebewohl! Ich weine nicht, ich zittre nicht für dich, Mein Glaube greift vertrauend in die Wolken!
Ihre Einbildung lieh ihm eine Gestalt, wie sie sich die Heiligen vorstellten. Endlich gab er seinem Pferde den Sporn und verschwand wie ein Pfeil zwischen den Bäumen des Waldes. Das Volk versuchte, seines goldenen Harnisches noch zwischen dem Laube gewahr zu werden, aber vergebens; das Roß hatte seinen Herrn bereits weit aus dem Bereich ihrer Augen entführt.
Sie hatte nämlich vor einiger Zeit Herrn Sesemann nach Paris geschrieben, wo er eben verweilte, seine Tochter habe längst gewünscht, es möchte eine Gespielin für sie ins Haus aufgenommen werden, und auch sie selbst glaube, dass eine solche in den Unterrichtsstunden ein Sporn, in der übrigen Zeit eine anregende Gesellschaft für Klara sein würde.
Seine Freude am Lernen war niemals groß gewesen, er blieb stets hinter seinen Mitschülern zurück, zumal er daheim keine Zeit zum Lernen und keinen Sporn dazu erhielt; in den letzten Jahren lag die Mißachtung des geistlichen und weltlichen Lehrers und die der Schüler dazu immer drückender auf seinem Herzen und an den Stunden, welche er in Schule und Kirche zubringen mußte, war ihm das Ende das Allerliebste.
Namentlich wird der an sich so wohlthätige Sporn der Konkurrenz durch diese Lösung nicht abgeschwächt, sondern im Gegenteil geschärft werden, indem jeder nur die Früchte seines eigenen Fleisses geniessen und nicht auf Kosten andrer wird leben können.
Würfel, Weiber, Wein, Gesang, Jugendrasche Quelle, Und im wilden Wogendrang Schwamm ich mit der Welle ... Doch Dragoner glänzen hell Dort an jenem Hügel. An die Pferde! Fertig! Schnell Klebt der Sporn am Bügel. Zügel fest, Fanfarenruf, Donnernd schwappt der Rasen. Bald sind wir mit flüchtigem Huf An den Feind geblasen.
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