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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Es ist ein Detektiv, ein Spion, fuhr es Engelhart durch den Sinn; es war ihm nicht anders, als habe er ein großes Verbrechen begangen und man sei ihm auf der Spur.
»Das Beste, was ich thun konnte,« antwortete ich. »Das Beste? Dieser Mensch ist ein Spion!« »Das ist richtig.« »Und hatte den Tod verdient!« »Das ist richtig.« »Und du schenktest ihm die Freiheit! Zwangst ihn nicht zum Geständnis!« Auch die andern Dschesidi schauten finster drein. Ich ließ mich dies nicht anfechten und antwortete: »Was hättest du durch sein Geständnis erfahren?«
Drewes fing den Blick auf: »Ein Zigeuner, der schon seit einer Stunde neben uns hergestunken ist. Er hat wohl den Spion für die drei Buschklepper machen sollen, aber ich habe ihm ordentlich eins ausgewischt. Einer weniger! Anders geht das nun einmal nicht!« Wulf gefiel der Engenser nicht mehr so gut.
Da trat Winnetou ein. Der bleiche Kapitän klärte Winnetou hastig auf. ,,Sie ham uns also ausspioniert . . . Alle sind gemein . . . Wissen Sie, was Sie sind? . . . Ein gemeiner Spion sind Sie", sagte Winnetou laut und setzte sich. Der Glasermeister hob die Faust. Der Wirt sprang dazwischen. ,,Ruh jetzt! . . . Macht euer Sach wo anders aus. Und Sie, Sie lasse die junge Leute in Ruh." ,,Ihr Gauner!"
Der schluckt und juchzt wie ein Fisch, den man bei den Kiemen hat und der nach hinten mit der Schwanzflosse schlägt. »Spion, ich schreie.« »Schrei. Kriegst den Daumen drauf. Schreist? Also du ziehst meine Sachen an, gehst in die Ferme und holst das Mädel. Kein Mensch fragt nach dir.« »Ich schrei doch.« »Kriegst den Daumen.«
»Noch schlimmer als Teufel oder Spion?« lachte Don Gaspar, »das ist schmeichelhaft und für was sonst noch?« »Für den entsprungenen Tollen!« rief Don Guzman, und Alles, was er noch weiter sagen wollte, erstarb in dem schallenden, dröhnenden Gelächter des Spaniers, der sich gar nicht wieder zufrieden geben konnte. »Aber ich versichere Sie, bester Don Gaspar!«
Du würdest heute deinen Eid brechen, wenn ich dich zwänge oder dir den Eidbruch bezahlte, Spion! Wie hast du es zum Dragoman in Mossul gebracht? Schweig! Ich ahne es, denn ich weiß, wodurch ihr alles werdet, was ihr seid! Du magst deinem Eide treu bleiben, denn die Politik, von der du sprachst, kenne ich! Warum hetzt ihr diese Stämme gegen einander auf?
Nein, der Kriegszustand war nicht schön. Der Krieg wurde immer länger und die Weißwürscht' immer kürzer. Das einzig Erfreuliche war, daß sie, ganz im Anfang, den Riedingerfranz, den er schon lange nicht leiden konnte, am Stachus elendig zusammengehaut hatten, weil er irrtümlicherweise für einen Spion gehalten worden war. Das Schlimmste aber doch nein, das muß ich ausführlich erzählen.
Es läßt sich kaum bezweifeln, daß er wirklich ein erbitterter Unzufriedener war, aber man hat starken Grund, zu vermuthen, er habe für seine Sicherheit dadurch gesorgt, daß er in Whitehall vorgab, ein Spion gegen die Whigs zu sein und daß er der Regierung eben nur so viele Mittheilungen zukommen ließ, als zur Aufrechterhaltung seines Credits genügten.
Der Senator kehrte ins Landschaftszimmer zurück, woselbst Frau Permaneder, ohne sich anzulehnen und mit strenger Miene, an ihrem Fensterplatze saß, mit zwei großen Holznadeln an einem schwarzwollenen Röckchen für ihre Enkelin, die kleine Elisabeth, strickte und hie und da einen Blick seitwärts in den »Spion« warf. Thomas ging eine Weile, die Hände in den Hosentaschen, schweigend auf und nieder.
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