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Und solche Dinge weiß ich noch viele. Ich sitze so gern im Chantant, es ist mein liebstes Theater. Das Zimmer ist eng, heiß, und noch am nächsten Vormittag wird dieser Zigarrenrauch meine Augen zwicken. Der Klavierspieler brilliert. Das heißt nicht etwa: brillant spielen. Fast ebenso laut, wie die Leute reden, spielt er. Wieso ermüdet er nicht?

Du hast gar manchen fälschlich in Verdacht, Ich habe selbst mich überzeugen können Und auch Antonio feindet dich nicht an, Wie du es wähnst. Der heutige Verdruss Tasso. Den lass' ich ganz bei Seite, nehme nur Antonio, wie er war, und wie er bleibt. Verdrießlich fiel mir stets die steife Klugheit, Und dass er immer nur den Meister spielt.

»O nein«, antwortete Tante Toni, »das wäre ganz verkehrt; dann würde sie es bei der nächsten Gelegenheit gleich wieder so machen. Nein, wir lassen sie ganz ruhig in ihrem Schmollwinkelchen sitzen, und Rudi kann für sie einspringen. Magst du, Rudi?« »Aber wie gern, Tante Toni!« »Ach nein, der Rudi spielt gar zu schlecht«, knurrte Otto.

Auch dieß sey noch nichts besonderes, versetzte der Kaiser, wenn man mit allen Fingern spielt; aber mit einem einzigen zu spielen, das wär erst Kunst.

Dieser Mann spielt in diesem Stück unsrer Geschichte eine Rolle, welche begierig machen kann, ihn näher kennen zu lernen.

Das kan mich nicht eifersüchtig machen, wenn jemand sagt, mein Weib ist schön, ißt mit gutem Appetit, liebt Gesellschaft, ist munter, gesprächig, singt, spielt und tanzt gut; an einer tugendhaften Person werden diese Dinge selbst zu Tugenden.

Im Weichbild deiner Welt spaltet Alles, spielt Alles gegen einander, hält Alles sich die Wage; alle Tat findet Vergeltung, alles Geschehen gleicht sich aus, aller Gegensatz hebt sich auf, alles Außereinander kehrt in sich zurück, wie Wellen sich ebnen.

»Ihr Herr Vater ist also Kaufmannfragte er ein wenig zögernd. »Ja. Aber außerdem und eigentlich wohl in erster Linie ist er ein Künstler.« »Ah! Ah!. Inwiefern?« »Er spielt die Geige ... Aber das sagt nicht viel. Wie er sie spielt, Herr Spinell, das ist die Sache!

Rudolf. Mein Bruder ist nicht schlimm, obgleich nicht klug. Ich geh ihm Spielraum, er begehrt zu spielen. Julius. War's Spiel? dass eigner Macht er schloss den Frieden, Ist's Spiel? da er den Herren spielt im Land? Rudolf. Du spielst mit Worten wie er mit der Macht. Julius. Man sagt, der Tuerke hab ihm angeboten Die Krone Ungarns. Rudolf. Sagt! Die Krone Ungarns. Der Tuerke hat das Land.

Alles stürzte aus der Tür; ich flüchtete in ein nahes Gehöft, in das ich des Regens wegen hineinging. Am Abend wiederholte sich der Vorgang, nur blieb ich diesmal vor dem Hause stehen, da es trockenes Wetter war. Die nächste Granate schlug mitten in das zusammenbrechende Gebäude. So spielt der Zufall im Kriege.