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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Die Stille des Ortes, im Abstich der lärmenden Volksmenge, tat mir wohl, und mich verschiedenen Gedanken überlassend, an denen der alte Spielmann nicht den letzten Anteil hatte, war es völlig Nacht geworden, als ich endlich des Nachhausegehens gedachte, den Betrag meiner Rechnung auf den Tisch legte und der Stadt zuschritt. In der Gärtnergasse, hatte der alte Mann gesagt, wohne er.
Es ist ein altes armes Mütterchen mit gebeugtem Rücken und grauem Haar und einem Gesichte, das von vielen Sorgen vergrämt ist. »Das ist seltsam,« denkt der Spielmann. »Es ist mir, als wenn ich das alte Weiblein kennen müßte. Kann es möglich sein, daß das Mutter ist? Kann es möglich sein, daß Mutter so alt und grau geworden ist?« Er ruft sie laut und bittet sie.
In Zugordnung kamen die Männer mit einer Kasserolle, die von brennendem Branntwein flammte und einen blauen Schein um sich warf, während der Spielmann einen Marsch spielte. – Mit dem ersten Glas zum Pastor hinauf! schrie Carlsson, in der Hoffnung, seinem Werk die Krone aufsetzen zu können. Mit Hurrahrufen wurde der Vorschlag angenommen.
Irnfried der kühne lief den Spielmann an, 2181 Wodurch er großen Schaden von seiner Hand gewann. Der edle Fiedelspieler den Landgrafen schlug Durch den Helm den festen: wohl war er grimmig genug. Da schlug dem grimmen Spielmann Irnfried einen Schlag, 2182 Daß er den Ringpanzer dem Helden zerbrach Und sich sein Harnisch färbte von Funken feuerroth.
Da schlug er so auf Volker, daß von des Helmes Band 2401 Die Splitter allwärts stoben bis zu des Saales Wand, Vom Helm und auch vom Schilde dem kühnen Spielmann; Davon der starke Volker nun auch sein Ende gewann. Da drangen zu dem Streite Die in Dietrichs Lehn: 2402 Sie schlugen, daß die Splitter sich wirbelnd musten drehn Und man der Schwerter Enden in die Höhe fliegen sah.
Gegen Mittag, als die Gegend lichter wurde und der Weg sich mehr gegen das ebene Land herabzog, schien die Reise gefährlicher zu werden; denn der Spielmann von Hardt schien sich von jetzt an gar nicht mehr den Wohnungen nähern zu wollen, sondern hatte sich in einem Hof mit einem Sack versehen, der Futter für das Pferd und hinlängliche Lebensmittel für sie beide enthielt.
Der Spielmann war zurückgesprungen über die Berge, das fressende Gift im Leibe und den Kopf im Feuer. „Geht’s schlecht, so geht’s schlecht, geht’s gut, kürz’ ich mir den Weg um Stunden.“ Am Hornbiehel war er abgestürzt. Jetzt lag er im Todeskampf in der Holzschlägerhütte. Durch Schnee und Nebel im beeisten Gebirge kämpfte sich der kleine Priester zu dem Sterbenden.
Da lag der fremde Mann im Blut. Bald drauf ein Zug mit Henkersfron Ich selbst dabei als Hauptperson Den Wald durchzog. Vom Baum herab Der Rabe rief: Kopf ab! Kopf ab! Da lachten die Geister im lustigen Chor; Da trat der Spielmann selber hervor: Ich hab mal ein Liedchen gesungen, Das schöne Lied ist aus; Wenn das Herz im Leibe zersprungen, Dann gehen die Lieder nach Haus!
Der Spielmann muß daher einmal ums andre den Strom überschreiten; und das macht ihm Freude. Es ist ihm so, als hätte er nun im Walde Gesellschaft gefunden. Er geht durch die helle Sommernacht. Die Sonne ist noch nicht aufgestanden, aber es hat nicht viel zu sagen, daß sie sich ferne hält, denn es herrscht doch auf jeden Fall volles Licht. Aber richtig so wie am Tage ist es doch nicht.
– Aber, das kann doch nicht Ernst sein? fragte Rundqvist mit einer schurkisch unschuldigen Miene. Als wüßte man nicht, wie man auf der Tenne drischt, während man den Roggen draußen läßt. Jetzt kam der Spielmann, dem es sehr schwer wurde, unbemerkt dazusitzen, zum Hochsitz hinauf; durch Kaffeehalbe in seinem Mut gestärkt, wollte er mit dem Professor über Musik sprechen.
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