Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ich lag auf Kundschaft, berichtete dieser, hatte nachgeforscht, wie es um jenen Hallunken stände, den Mörder der guten Angés, und ob er schon gerichtet sei. Hat sich was – gerichtet! Entsprungen war dieser Teufel abermals, entsprungen mit Hülfe seines schurkigen Spießgesellen. Beide waren Spione und verkleidete französische Gensd’armen gewesen.
Das verstoßene degradierte Gräflein habe die Abwesenheit seines Vaters benutzt und sich mit Hilfe seiner lausigen Spießgesellen wieder in den Besitz des Hauses gesetzt. Bertran wehrte ab; er bat Philipp zu gehen; die Gaukler hätten sich einen Spaß mit ihm gemacht, und es sei doch das ganze Grafenspielen nur ein Scherz gewesen.
Schankstuben voll Branntweindunst, Gefängniszellen, Winkel in Vorstadtwohnungen, Bordellgassen und Kneipen, und dort in Rembrandtschem Dunkel ein Gewühl von ekstatischen Gestalten, der Mörder, das Blut seines Opfers über den erhobenen Händen, der Trunkenbold im Gelächter der Zuhörer, das Mädchen mit dem gelben Schein im Zwielicht der Gasse, das epileptische Kind, bettelnd an den Straßenecken, der siebenfache Mörder in der Katorga Sibiriens, der Spieler zwischen den Fäusten der Spießgesellen, Rogoschin, wie ein Tier sich wälzend vor dem verschlossenen Gemach seiner Frau, der ehrliche Dieb, sterbend im schmutzigen Bette welche Unterwelt des Gefühls, welcher Hades der Leidenschaften!
Diese beiden Erscheinungen gehörten nur einer Person an. In der Verkleidung als Zigeuner hatte Iwan Ogareff unter der Truppe der alten Sangarre die Provinz Nischnij-Nowgorod zu verlassen gewußt, wo er unter den zahllosen Fremden, welche die Messe nach jener Stadt aus Centralasien heranzieht, Spießgesellen zur Ausführung seines fluchwürdigen Vorhabens gesucht haben mochte.
Davon, daß ihnen dieser Eid unter lügnerischen Vorspiegelungen erpreßt worden war, sprach er nicht. Er sprach davon, daß die Engländer die väterlichen Freunde der Mohammedaner seien, und wie schändlich es sei, solche väterliche Liebe durch Meuterei zu lohnen. Davon, daß die Engländer gleichzeitig dem Sultan sein Land nehmen und es mit ihren Spießgesellen teilen wollten, sprach er nicht.
Es entstand ein kurzer Wortwechsel, Tom Alexander schlug das Mädchen nieder und Bill Alexander, der Ohneohr, tat ihr Gewalt an, während sie ohnmächtig dalag; dessen rühmte er sich später, denn Sara hatte ihren Spießgesellen alles zu Willen getan, nur ihren Leib hatte sie nicht gegeben. Es vergingen Wochen; Mary Tracy erfuhr zufällig, daß Sara bei Mistreß Duncomb in Diensten stehe.
Endlich öffnete er das Fenster und lehnte sich in die Nacht hinaus. Da hörte er das Stampfen der Rosse, den wilden Ruf der Spießgesellen, und nun dazwischen ein Schrei der Angst, der einen wunderbaren Eindruck auf den finstern Ritter machte.
Wie eine Wetterwolke stob er gegen die Raubritter, und seine gute Klinge pfiff durch die Luft. »Gebt den Gefangenen frei,« schrie er wild, als er einen Mann gebunden zwischen den Pferden seiner Spießgesellen, sah, »laßt ihn seines Weges ziehen, oder bei meinem Barte, ihr sollt meinen Arm fühlen!«
Ich halt, es seien über zwanzigtausend Menschen draufgegangen und ist gewiß seit der Zerstörung Jerusalems kein greulicheres Werk und Straf Gottes gesehen worden.« An den Kaiser nach Wien schrieb er: »Es ist mir und meinen rätlichen Spießgesellen bei dieser wunderbaren Viktori nichts abgegangen, als daß wir nit Eure kaiserliche Majestät und dero kaiserliches Frauenzimmer als Zuschauer gehabt.«
Wort des Tages
Andere suchen