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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Hier aus unserer Mitte heraus, aus den verschiedenartigsten Verhältnissen und Sphären, aus allen Schichten der menschlichen Gesellschaft sehen wir sie ziehen Gute und Böse, den Leichtsinnigen und den Spekulanten, den Bauer und Handwerker, den Gelehrten und den Arbeiter, den rechtschaffenen Bürger und den heimlichen Verbrecher, Alle dem einen Ziel entgegenstrebend.

Jetzt sucht Hauptmann in fränkischen, italienischen, griechischen, peruanischen Sphären seine verlorene Lebens- und Schaffenskraft wieder vergebens: er empfängt nur Leben aus zweiter Hand.

Ich drehte ihn, aus Notwehr möcht' ich sagen, Aus Angst, denn alle diese Perlen blitzten, Als wären's Sterne, und mir ward zumut, Als schaut' ich in den ew'gen Born des Lichts Unmittelbar hinein, und würde blind Vom übermaß, wie von der Harmonie Der Sphären, wie es heißt, ein jeder taub. Da aber fühlt' ich kräftig mich gepackt, Und: "Was ist das?

Von deinem wahren Leib und jedermanns und jedenweibs wahrem Leib Entrinnt Stück für Stück den Händen der Leichenwäscher und birgt sich in passenden Sphären, Und nimmt mit, was ihm zugewachsen vom Augenblick der Geburt bis zur Stunde des Todes.

Itzt hatte ich Mühe, mich zu überzeugen, daß ich nicht aus einem von den Träumen erwacht sei, worin meine Phantasie, in überirdische Sphären verzückt, mir zuweilen ähnliche Gestalten vorgestellt hatte. Der Schmerz, eines so süßen Anblicks beraubt zu sein, konnte das vollkommene Vergnügen nicht schwächen, womit das Innerste meines Wesens erfüllt war.

Denn im Ganzen redet jetzt die Gegenlehre und die Skepsis zu mächtig, zu laut. Die Periode der Tyrannen des Geistes ist vorbei. In den Sphären der höheren Cultur wird es freilich immer eine Herrschaft geben müssen, aber diese Herrschaft liegt von jetzt ab in den Händen der Oligarchen des Geistes.

Diese Erkenntnis ward dem jungen Goethe immer klarer und lebendiger. Denn für ihn wie für seinen Helden Faust war es eine Lebensfrage, sich im Leben durchzuringen zu den Sphären höchster Thätigkeit.

Sie sangen sehr laut mit hellen, schmetternden Stimmen. Alles hallte davon wider. Dieser Gesang erfüllte das ganze Gewölbe des Himmels, der eine grosse, dunkelblaue Glocke war, in der goldne Sterne schwangen und spannen. Sie drehten sich sehr rasch mit langen, lichten Streifen hinter sich her in der Bahn ihrer Schwingung, die feurige Ringe bildete, Kreise und Sphären.

Demgemäss erkennen wir in der Tragödie einen durchgreifenden Stilgegensatz: Sprache, Farbe, Beweglichkeit, Dynamik der Rede treten in der dionysischen Lyrik des Chors und andrerseits in der apollinischen Traumwelt der Scene als völlig gesonderte Sphären des Ausdrucks aus einander.

Die diskret-heterogene Wesensart des Romans erfährt hier die stärkste Steigerung: die Sphären der Seele und der Taten, Psychologie und Handlung haben gar nichts mehr miteinander gemein. Dazu kommt, daß keines von beiden Prinzipien weder in sich, noch aus der Beziehung mit den anderen ein Moment der immanenten Fortbewegung und Entwicklung besitzt.

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insolenz

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