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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Ein Zimmer, zu astrologischen Arbeiten eingerichtet und mit Sphären, Karten, Quadranten und anderm astronomischen Geräte versehen. Der Vorhang von einer Rotunde ist aufgezogen, in welcher die sieben Planetenbilder, jedes in einer Nische, seltsam beleuchtet, zu sehen sind. Seni beobachtet die Sterne, Wallenstein steht vor einer großen schwarzen Tafel, auf welcher der Planetenaspekt gezeichnet ist.

Die vielen Gesetze muß er darum vielmehr in ein Gesetz zusammenfallen lassen. Wie zum Beispiel das Gesetz, nach welchem der Stein fällt, und das Gesetz, nach welchem die himmlischen Sphären sich bewegen, als ein Gesetz begriffen worden ist.

Auch hier schnürt immer Dunkel den Blick, auch hier stürzt wie Wasser aus übervoller, gebeugter Schale die Seele dem Körper aus, schon zittert sie mit gespannten Flügeln zu Gott empor, schon spürt sie überirdisches Licht auf den entkörperten Schwingen, Strahl und Gnade einer anderen Welt, schon sinkt die Erde, schon tönen die Sphären da stürzt ihn der Donner des Erwachens wieder zerbrochen ins gemeine Leben hinab.

Er begriff, daß seine Sprache nicht zu den Ohren dieser Frau dringen konnte, daß seine Welt in andern Sphären rollte, daß sein Blut anders beschaffen war und daß Beate dies nicht einmal zu ahnen vermochte. »Richte dich nach dem, was ich gesagt habe«, bemerkte er kühl und wandte sich zum Gehen. Als er den Raum schon verlassen hatte, hörte er Beates aufschreiendes Lachen.

Dem Komponisten aber verlieh Gott in seiner Gnade die Gabe, daß er sich im Geiste über das Irdische zu den Himmels-Sphären schwingen und jene Harmonien vernehmen kann, welche aus den unendlichen Räumen zusammenströmen und das glückliche Zusammen-Wirken alles Bestehenden im Welten-Alle verkünden. O, wer wie sie jene Musik der Sphären vernehmen könnte!

»Der ehrwürdige Mr. Sweetlip, mein verehrter Bruder und fleißiger Mitarbeiter im Weinberg des Herrn, hat Euch, liebe Schwestern und Brüder, die Freuden des Elysiums geschildert; er hat Euch mit glühenden lebendigen Farben, wie den höheren heiligen Sphären abgelauscht, die Plätze der Seligen vorgeführt, wohin die Guten einst kommen werden.

Man erinnere sich nur an die Welt Dostojewskis. Sie ist, rein sozial genommen, ein Wurmloch, knapp an der Gosse des Lebens, immer in den dumpfesten Sphären der Armut und Kläglichkeit. Schmutzige Kellerlokale, stinkend von Bier und Schnaps, dumpfe enge »Särge« von Zimmern, nur abgetrennt durch Holzwände, nie Salons, Hotels, Paläste, Kontore.

Dann braucht nur die Gnade von oben die auf Erden im Leben begangene Schuld zu tilgen, und gereinigt steigt er hinauf zu den Sphären der Liebe und reiner Thätigkeit.

Ich spüre, daß dies in gewissem Sinn, wahrscheinlich durch das vollkommene Bewußtsein davon und die vollkommene Durchdringung mit den Elementen beider Sphären, orientalischer und abendländischer, ahnenhafter und wahlhafter, blutmäßiger und durch die Erde bedingter, ein neuer Vorgang ist. Dieses Neue hat mich in früherer Zeit oft beunruhigt, wohl deshalb, weil ich es nicht zu erkennen vermochte.

Sein Nam ist ihm allein bewußt. Er ist der Fürsten Fürst, er ist der Held der Helden; Er füllt die Welt und meine Brust. Er rief sie aus des Nichts nur ihm folgsamem Schlunde; Er ruft sie noch, daß sie besteht. Sie bebt, sie wankt, so oft ein Hauch aus seinem Munde Den Fluch in ihre Sphären weht. O dreimal Schrecklicher! doch voller Quell des Guten, Du bist der Schreckliche nicht gern.

Wort des Tages

insolenz

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