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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Ein Philosoph, der zu meinen Füßen wie eine Turteldaube girret, der mir zu Gefallen seine Haare und seinen Bart kräuseln läßt, der so wohl riecht wie ein arabischer Salbenhändler, der mir den Hof zu machen, mit meinem Schoßhund schwatzt und Oden auf meinen Sperling macht ah! Hippias, man muß ein Frauenzimmer sein, um zu begreifen, was das für ein Vergnügen ist!"
Wer mag reden wider Jochem in Israel?« »Niemand. Du bist gerecht und still und fleißig und mehrest deine Habe und dein Werk gedeiht vor dem Herrn. Aber hast du gesehn, daß sich die Nachtigall paart mit dem Sperling oder die schlanke Gazelle mit dem Lasttier? Sie passen nicht zusammen! Und nun sieh dorthin und sage mir selbst, ob du passest für Miriam, mein Kind.«
Er hatte Moritzens Vorhaben gegen den Kaiser durchaus nicht glauben wollen und geäußert: »Wie will ein Sperling den Geier angreifen?« Das Wunderliche geschah jetzt, daß man Moritz von allen Seiten zu mißtrauen anfing. Da er so viele getäuscht, wenn auch zum guten Zweck getäuscht, verdächtigte man sein Wesen ganz und gar. Wilhelm von Hessen nannte ihn in einem Wortwechsel einen Verräter.
Ich bin dir entgegen gekommen, um dich zu erwarten und in unser Haus zu geleiten. Also, bitte, komm und folge mir!« Da war der Mann von Herzen froh und folgte freudig dem voranhüpfenden Sperling. Nach einem Weilchen kamen sie an ein großes, schönes Haus, in dem viele, viele Sperlinge versammelt waren, darunter jener Sperling, den der Alte gepflegt hatte.
Wütend darüber lief die Frau ins Haus, holte eine Schere; dann ergriff sie den Sperling, schnitt ihm die Zunge ab und ließ ihn fliegen, indem sie ihm nachrief: »Warte ich will dich lehren, fremder Leute Kleister zu fressen!« Der Sperling flog schnell davon und war bald im nahen Walde verschwunden.
Wenn ich jetzt mein kleines Häuschen, das ich mir mit Mühe und Noth zusammengespart und aufgebaut, auch verkaufen wollte; fände ich erstlich keinen Käufer, und dann bekäm ich auch das nicht dafür wieder, was es mich selber gekostet; wie gesagt, der Sperling in der Hand ist doch wohl besser wie die Taube auf dem Dache.«
Wenn dumme und ungesunde Einfälle Zinsen eintragen, so gehört er zu den reichen Leuten, aber die Wahrheit ist: er ist arm wie eine Spitzmaus. Ein Sperling hat nicht so wenig Aussicht, es in der Welt zu etwas zu bringen als er, und dennoch kennt er nur Fröhlichkeit, und es ist mir noch nie gegönnt gewesen, einen Zug von Unlust in seinem Spitzbubengesicht zu entdecken.
Den Sperling hungerte nun, und um Nahrung zu suchen, hüpfte er aus dem Körbchen und eilte vor das Haus, wo die Frau des Mannes sich gerade einen dicken Stärkekleister zurecht gemacht hatte. Den Kleister sehen und seinen Hunger stillen, war eins. Aber die Alte kam gerade hinzu, als es sich der Sperling schmecken ließ.
Nun wurde ihm Ader gelassen und er mußte so diät leben, wie ein Sperling; darüber verging der edle Herr vollends; zuletzt ward er so verändert und ruhig, daß er sagte: »Mit mir ist's vorbei, gebt mir meinen Degen an die Seite, daß ich wie ein Edelmann sterben kann.« »Gebt ihm auch die Sporen dazu,« sagte einer seiner Freunde, »denn diese gehören zu einem Edelmann, der vor seinen Gott treten soll.« Da verwunderten sich die Diener, daß ihr Herr auch einen Gott habe, weil sie dies nie zuvor gehört hatten und freuten sich in ihren einfältigen Herzen darüber.
In starker Hand die Erde Trägst du mit Mann und Maus, Es ruft dein Odem: "werde", Und bläst das Lichtlein aus. ####Zu dir, zu dir u.s.w. Kein Sperling fällt vom Dache Ohn' dich, vom Haupt kein Haar, O theurer Vater wache Bei uns in der Gefahr! ####Zu dir, zu dir u.s.w. Behüt' uns vor der Falle Und vor dem süßen Gift Und vor der Katzenkralle, Die gar unfehlbar trifft. ####Zu dir, zu dir u.s.w.
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