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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Er wolle, hub er an, sprechen über die Gefahren, einen Himmel zu eröffnen, statt als Mensch beim Irdischen zu bleiben. Bei allem, was der Vernunftbegabte thue, müsse er sich nach seiner Mutter, der Erde, richten. Sie müsse ihm ein Vorbild sein und bleiben. Sie lehre ihn zwar auch täglich und stündlich das Bestreben nach Ausgleich und einer immer höheren Vervollkommnung, aber auch fortwährend das ewige Gesetz des Rechtes des Stärkeren und Begabteren über den von der Natur minder Bevorzugten. Er stelle sich mit den Vorrednern auf denselben Standpunkt, daß werkthätiges Christentum zu üben, nicht nur jedermanns Pflicht, sondern daß es auch weise sei, da alle im Grunde nur einer großen, durch gemeinsame Interessen verbundenen Familie angehörten. Insofern seien die Vorschläge, die gemacht worden, wertvoll und deren teilweise Ausführung durchaus wünschenswert. Aber eben dabei müsse es sein Bewenden haben, und auch dieses Bessere sei in einer ruhigen Weise zu erstreben. Das Geschlecht, das heute lebe, ergehe sich in einem völligen Irrtum, wenn es glaube, daß es zu etwas anderem berufen sei, als zunächst Opfer zu bringen. Die Resultate würden erst, weil sie nur allmählich reifen könnten, den späteren Generationen zu gute kommen können. Und nochmals weise er auf die Natur hin, wenn er vor jeder Ueberstürzung warne. Brauche sie, die große Zauberin, nicht auch für alles Zeit und Vorsicht? Bedürfe nicht jedes Blatt am Baume Licht, Sonne und Regen? Würde es nicht durch Stürme und Kälte, also durch Gewalt, vernichtet? Eine Perspektive zu eröffnen, wie es der erste Redner gethan, sei ein Unrecht. Er verheiße etwas, das eben mit dem Hinblick auf sie, deren Sein und Wesen den Menschen die Gesetze für ihr Thun vorschreibe, unerreichbar sei. Der Staat der völlig Gleichberechtigten werde nach einem Tage zerfließen. Der Adler herrsche in der Natur über den Sperber. Bei den Menschen habe die höhere Intelligenz und das kräftigere Ringen der Vorwärtsstrebenden das Uebergewicht über den Trägen. Wie denn? Solle der Fleißige und Rührige das Ergebnis seiner Anstrengungen den Müßigen in den Schoß werfen? Er werde sich bedanken! Der Fleißige besitze Ehrgeiz und habe den Drang nach Erfolg, Fortkommen und nach gesondertem Besitz.

Es gelang ihm endlich, und Silvio hielt seine Augen auf ihn geheftet wie ein kleiner Sperber, als nun die Erzählung kam. Der Herr Pfarrer kam eben von Bergamo her, wo er zwei Tage zugebracht hatte.

Unter den Vögeln fiel mir die Häufigkeit mittelgroßer Raubvögel auf, namentlich Sperber, Falken, Bussarde und Milane; von letzteren hatte Herr Williams mehrere erlegt, da sie die Küchlein seiner Frau Gemahlin decimirten. Sonst fielen mir durch ihre Häufigkeit Eulen, Uhu's, Schleiereulen und Zwergkäuze auf, welche in den Felshängen ihre Wohnsitze aufgeschlagen hatten.

Sie trug Sandalen, deren gekreuzte Schnüren weiß über ihrer braunen Haut gegen das Knie hinaufliefen. Sie saß auf der Gaffel und blies Flöte, von dem aufbauschenden Segel gegen das leichte Blau getragen. Dann, wie die Brise anlief, kam ein fremder Racker auf uns zugeschossen, frecher Sperber, kreuzte, feixte, die Rollen liefen knirschend, sein gestreiftes Segel zuckte gierig.

An meinem Ruf schien sich sein Herz zu laben; Oft hat er Kost aus meiner Hand begehrt. Nun stieg er auf so stolz und so erhaben, Viel stolzer als er mir sich je bewährt. In einen Garten flog er überm Graben Und eine andre Herrin hält ihn werth. Wie reicht ich dir, mein Sperber, Leckerbißen! Goldene Schellen gab ich dir zu tragen, Dich freudiger zur Vogeljagd zu wißen.

Zahlreiche Weihen, Milane, Falken und Sperber machen den Beschluß der Tagraubvögel. Der unreinliche Mensch giebt den Schmuzgeiern tagtäglich neue Nahrung und damit neue Beschäftigung; deshalb vermißt man diese wohlthätigen Vögel an keinem Orte. Sie folgen den Herden wie den Handelszügen, umschweben die Dörfer und Schlachtplätze und räumen schnell allen Unrath auf.

Zweck und Mittel hielten sich die Wage, die Gottheit und ihr Abbild waren gleichen Schlages, und es wäre keineswegs eine neue Wahrheit, sondern nur eine Wiederkehr alter Narrheit, wenn es irgend einer Nation einfiele, Katzen und Kühe zu vergöttern, und die Götter mit Sperber- und Hundeköpfen darzustellen; ohnehin wird ja schon in Paris Hyänen, Krokodillen und blutlechzenden Tigern göttliche Ehre erwiesen!

Die kleinen Vögel lassen Eier und Junge im Stich. Das geht nicht mit Schreien und Flattern vor sich, wie wenn der Sperber auftaucht, nein, vorläufig treibt Glip sein Gewerbe nur des Nachts und raubt die kleinen Vögel, wenn sie schlafen. Seine feinen Ohren hören die Jungen des grauen Fliegenschnäppers im Nest piepsen, da holt er die eine Nacht das Weibchen, das Männchen die nächste Nacht.

Sobald er aufs offne Feld hinauskomme, solle er sich vor Habicht und Geier, vor Adler und Falken, die droben in der Luft schwebten, hüten. Im Haselnußgebüsch könne er vom Sperber gefangen werden. Dohlen und Krähen fänden sich überall, und ihnen solle er nur nicht zu viel trauen.

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