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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Auf der Höhe des Hellespontes opferte er dem Poseidon, spendete den Nereiden aus goldener Schale. Dann nahte man dem Gestade; Alexanders Triere war die erste am Ufer; vom vorderen Bug schleuderte der König seine Lanze in das Land der Feinde, sprang dann, der erste von allen, in voller Rüstung an den Strand. Altäre, gebot er, sollten fortan diese Stelle bezeichnen.

Die gleichzeitige Reorganisation des Heerwesens, indem zuerst Marius bei der Bildung seiner nach Afrika bestimmten Armee von der bisher geforderten Vermoegensqualifikation absah und auch dem aermsten Buerger, wenn er sonst brauchbar war, als Freiwilligen den Eintritt in die Legion gestattete, mag von ihrem Urheber aus rein militaerischen Ruecksichten veranstaltet worden sein; allein darum war es nichtsdestoweniger ein folgenreiches politisches Ereignis, dass das Heer nicht mehr, wie ehemals, aus denen, die viel, nicht einmal mehr wie in der juengsten Zeit aus denen, die etwas zu verlieren hatten, gebildet ward, sondern anfing sich zu verwandeln in einen Haufen von Leuten, die nichts hatten als ihre Arme und was der Feldherr ihnen spendete.

Dann kehrte sie sogleich zu dem antiken Lehnstuhl zurück, in dem sie vom Morgen an in der Nische des einzigen Fensters saß, das dem Zimmer Licht spendete. Sie sah ihre Tochter nur während der wenigen Augenblicke, die sie sich zu ihrem traurigen Mahle vergönnte, und auch dann schien sie sie nur mit Mühe um sich zu dulden.

Hier erwartete uns ein splendides Essen, und besonders auffallend war, dass Hamed Bei, wir waren doch nur zu zweit bei Tisch, d.h. er und ich, eine so glänzende Erleuchtung spendete. Da waren auf den Nebentischen grosse massiv silberne Candelaber, der Esstisch selbst hatte zwei mit je fünf Kerzen.

Großes Gelächter erhob sich, Bertram stimmte ein und spendete dem Taglöhner für den geringen Dienst einen blanken Silbergulden. Der Beschenkte steckte ihn hastig in eine Tasche seines zerrissenen Rockes und zog aus der andern ein Fläschchen hervor. Es war in ein schmutziges Tuch gewickelt und mit einer trüben, dicklichen Flüssigkeit gefüllt. Der Arbeiter entkorkte es und hielt es Bertram hin.

Auch die Stadtobrigkeit der Residenz hatte einen Preis gestiftet, und der Großherzog spendete einen silbernen Pokal als Belohnung für das unbedingt vorzüglichste unter allen eingesandten Gedichten.

Obwohl er im allgemeinen mit vollen Händen spendete, um vergnügte und ergebene Gesichter um sich zu sehen, belohnte er Lux für die Schreiberdienste, die sie ihm leistete, nur kärglich; denn er meinte, sie sei schon allzu hochfahrend und müsse womöglich durch Geldmangel in Demut und Abhängigkeit erhalten werden.

Der Frühling spendete uns Rausch, Vergessen und Andacht, der durchsonnte Lebensstrom, der die ganze Stadt überflutete, riß uns mit sich fort. Eingehüllt in die Geheimnisse der Fremde, wieder erlöst durch die himmlische Klarheit der Sonne und geleitet von der unermüdlichen Lebenslust der Jugend, flossen meine Tage dahin.

Sie schienen mir ihre Gunst teuer anrechnen zu wollen; denn indem sie mich immer in einiger Entfernung hielten, verleiteten sie mich zu einer Ausgabe nach der andern, und da ich nur suchte, ihr Vergnügen zu befördern, dachte ich abermals nicht an meinen Beutel, sondern zahlte und spendete immerfort, so wie es eben vorkam.

Und glücklich machte es ihn, wenn Salome seinen Plänen und Bauten volles Lob spendete, ihn erinnerte an jene Stunden, da er um Salomens Liebe warb und von seinen hochfliegenden Ideen schwärmte. Ein Fürst von solcher Kunstbegeisterung konnte an dem düsteren wuchtigen Dom mit den fünf Türmen keine Freude haben.

Wort des Tages

araks

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