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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Man brüllte, heulte, grölte wieder und wieder: »Kabovary! Kabovary!« Nach und nach verlor sich der Spektakel in vereinzeltes Brummen, kam mühsam zur Ruhe, lebte aber in den Bankreihen heimlich weiter, um da und dort plötzlich als halbersticktes Gekicher wieder aufzukommen, wie eine Rakete, die im Verlöschen immer wieder noch ein paar Funken sprüht.
Und wer ein feiner und empfindsamer Mensch ist wie du, der tut bei dem Spektakel nicht mit.« »Vielleicht doch. Wenn er etwas weiß und hat, was noch viel besser ist als die ganze Feinheit und Empfindsamkeit. Es paßt freilich nicht eins für alle, aber die Wahrheit, die muß für alle passen.« »Ach Wahrheit! Woher weiß man, ob gerade die mit ihrem Halleluja die Wahrheit haben.«
Frau Bovary besuchte ihn. Sie brachte ihm Leinwand zu den Umschlägen, tröstete ihn und sprach ihm Mut ein. Auch sonst fehlte es ihm nicht an Gesellschaft, zumal an den Markttagen, wenn die Bauern drin bei ihm Billard spielten, mit den Queuen herumfuchtelten, rauchten, zechten, sangen und Spektakel machten.
Du bleibst da! Ich kenn' den Dieb. Mariandel. Was? Florian. Er ist ein sehr guter Freund von mir. Mariandel. So? Du schlechter Mensch! Auf die Letzt bist du ein Räuberhauptmann! Florian. Da bleibst, sag' ich, oder Mariandel. Das nutzt nichts ich will meine Sachen haben. Florian. Das Sachen ist da. Mariandel. Wo? Florian. In der Butten. Mariandel. Ah, Spektakel! Heraus gibst mir's! Florian.
Sie schmachtet ohnedies nach dir, da könnt ihr zusammen die Geige spielen und in den Mond gucken, aber daß du mir nicht wieder unter die Augen kommst!« Nun aber entstand ein entsetzlicher Rumor und Spektakel hinter uns.
Sie durften zusammen in der Altenteilstube schlafen, die als Gastzimmer diente; es war dort schon alles zurecht gemacht; und jetzt wollten sie noch ein Stündchen am Herd sitzen, dann aber zu Bett gehen. Die Mutter merkte, daß sie am liebsten allein sein mochten und ließ sie denn auch allein. Und dann später in der Schlafstube! Erst der entsetzlichste Spektakel!
Der Kobold ist mit umgezogen Und macht Spektakel und Rumor Viel ärger noch, als wie zuvor. Ha, rief der Mann, wer bist du, sprich. Der Kobold lacht: Ich bin dein Ich. Zu Olims Zeit, auf der Oase, Am Quell, wo schlanke Palmen stehen, Saß einst das Väterchen im Grase Und hatte allerlei Ideeen.
Hypomedon. Ein großes Trauerspiel. Simplizius. Von wem? Epaminondas. Ein Werk des Orkus ist's. Simplizius. Den Dichter kenn' ich nicht, muß ein Ausländer sein. Hypomedon. Es währt schon sieben Jahre. Simplizius. O Spektakel, da muß einer ja drei-, viermal auf die Welt kommen, bis er so ein Stück sehn kann. Wer spielt denn mit? Epaminondas. Das ganze Volk. Simplizius. Also ein Volkstheater.
»O, was thust du!« flüsterte sie und erhob drohend die Finger. »Die Köchin schläft unter dieser Zimmer, soll sie von der Spektakel aufwachen?« »Bärbchen schläft fest, ich höre sie draußen schnarchen,« gab Ilse zurück. – »Wir können ganz ohne Sorge sein – alles schläft – alles ist still und dunkel. – Nun lebe wohl, Nellie, jetzt trete ich meine Reise an. Ach, es ist köstlich hier!«
Franz =Isla=, ein spanischer Jesuit, auf dem der Geist des =Cervantes= ruhte, stellte im Jahr 1758. in seinem Kanzeldonquischotte, den er Bruder =Gerundio= nannte, den Predigern seiner Zeit ihr eigenes Ebenbild zum Spektakel dar. Dieses vortrefliche Buch, welches =Bertuch= unter dem Titel: =Geschichte des berühmten Predigers Bruder Gerundio von Campazas. Leipzig 1773. 2
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