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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Sie griff danach, ohne daß selbst ihre Mutter es bemerkte und las: "In drei Tagen wird er von Rom zurückkehren, wohin zu gehen er gezwungen ist. Man wird am hellen Tage singen, an den Markttagen, mitten im Lärm der Bauern." Diese Abreise nach Rom erschien Helena sonderbar. 'Fürchtet er die Flintenschüsse meines Bruders? sagte sie sich traurig.

Neben Ackergerät gackerten Hühner in flachen Körben und steckten ihre Hälse durch die Luftlöcher. Die Menge schob sich, ohne zu weichen, gerade nach den Stellen, wo das Gedränge schon am dichtesten war. So geriet bisweilen das Schaufenster der Apotheke wirklich in Gefahr. An den Markttagen ward diese nie leer.

Capitel 5. Am Marktplatz zu Heilingen, und an der Ecke eines kleinen, auf diesen auslaufenden Gäßchens, stand ein ziemlich großes, grün gemaltes und gewiß sehr altes Erkerhaus, dessen Giebel und Stützbalken geschnitzt, und mit wunderlichen Köpfen und Gesichtern verziert, und braun angestrichen waren, und sich so weit dabei nach vorn überneigten, daß es ordentlich aussah, als ob der ganze Bau mit dem spitzen, wettergrauen Dach nächstens einmal ohne weitere Meldung nach vorn über, und gerade mitten zwischen die Töpfer und Fleischer hineinspringen würde, die an Markttagen dort unten ihre Waare feil hielten.

Die Tuchfabrikanten machen den größten Teil der Einwohner von Leeds aus; sie haben hier eine eigene Halle, in welcher jedem sein bestimmter, mit seinem Namen bezeichnete Platz angewiesen ist, auf welchem er an Markttagen seine Waren zur Schau legt und feil hält.

Die Mutter erklärte, die Großmutter habe vorgegeben, zu keinem andern habe sie Vertraun. Indessen erriet wohl Frau Lichtnegger ganz richtig, woher dieses Vertrauen rühre: Heiger war der billigste Doktor im Ort, der Armenarzt ... Überhaupt habe sie schöne Dinge erzählt ... neulich einmal seien einige reiche Leute des Ortes, die die alte Frau Goldberg immer mühsam mit ihrem Pack die Straßen hatten hinaufstöhnen sehn, auf die Idee gekommen, für sie eine Kollekte zu machen, zu Purim, eine Idee, die von der Großmutter mit wahrhaftiger Begeisterung begrüßt worden sei. Und erst die Drohung der Frau Lichtnegger, sie werde es der Frau Beer und dem Herrn Schwiegersohn schreiben, habe sie aus ihrer verstellten Bedürftigkeitsrolle aufgeschreckt. Daher auch der tiefe Haß ... Überhaupt liebte es die Großmutter, sich als ganz arm und almosenwürdig hinzustellen, die Besuche ihrer Tochter kamen ihr daher auch zuzeiten ungelegen, wenn sie nicht so krank war wie jetzt, und deshalb verbreite sie, diese elegante Dame sei eine Liqueurfabrikantin und bringe ihr die Flaschen aus der Hauptstadt mit, eine ganz besondere Spezialität; denn von dem Magenliqueur trank sie natürlich keinen Schluck, sondern verkaufte ihn zu den höchsten Preisen ihres Kopfes, die indessen für die neue junge Welt ringsum noch so mäßige waren, daß sie überraschend viele Käufer fand. Lauter solche Sachen, über die man lachen müßte, wenn sie nicht so traurig wären. An Markttagen bewache sie das Geschäft einer gewissen Frau Heller, nur um einen »Gülden« nebenher zu verdienen, und wenn sie dort sei, komme nichts weg, habe Frau Lichtnegger gesagt, da paßt sie gut auf ... aber im Laden, in dieser grimmigen Kälte habe sie sich neulich eben diese Halsentzündung, den Husten zugezogen. »Viel braucht es ja nicht, ich bitt dich, bei so einem AlterUnd von hier aus kehrte die Mutter zu ihren Sorgen zurück, ob man nicht die Stube bald weißen lassen müsse, und wie das anstellen

Dagegen bemerkte ich, daß er, zumal an Markttagen, jetzt öfter aus dem Brauhaus auf den Weg hinaustrat; nicht als ob dort die Wagen nach dem roten Dach jetzt weniger als sonst vorbeigefahren wären; aber es war, als triebe ihn etwas hinaus, daß er sie alle zählen müsse.

Dadurch, dass man fast mehr Schellah als Arabisch in Marokko reden hört, könnte man versucht sein zu glauben, die Berberbevölkerung sei überwiegend. Das ist aber nur anscheinend und namentlich an den Markttagen, wo die ganze Landbevölkerung in die Stadt hereinkommt, der Fall.

Nur an den Markttagen kam ein Buchhändler, Namens Michael Johnson, der Vater des großen Samuel Johnson, von Lichfield, um auf einige Stunden seine Marktbude zu öffnen, und diese literarische Bezugsquelle wurde lange Zeit für den Bedarf genügend erachtet. Diese vier Hauptsitze unsrer großartigen Fabrikindustrie verdienen besondere Erwähnung.

Die Schneider nähen, die Schuster ziehen und pochen, alle halb auf der Gasse; ja die Werkstätten machen einen Teil der Straße. Abends, wenn Lichter brennen, sieht es recht lebendig. Auf den Plätzen ist es an Markttagen sehr voll, Gemüse und Früchte unübersehlich, Knoblauch und Zwiebeln nach Herzenslust.

Frau Bovary besuchte ihn. Sie brachte ihm Leinwand zu den Umschlägen, tröstete ihn und sprach ihm Mut ein. Auch sonst fehlte es ihm nicht an Gesellschaft, zumal an den Markttagen, wenn die Bauern drin bei ihm Billard spielten, mit den Queuen herumfuchtelten, rauchten, zechten, sangen und Spektakel machten.

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