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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Nun saßen die Damen bei Tische, die ältere speiste kaum, die schöne Liebliche gar nicht; das Kammermädchen, das sie Lucie nannten, ließ sich's wohl schmecken und erhob dabei die Vorzüge des Gasthofes, erfreute sich der hellen Kerzen, des feinen Tafelzeugs, des Porzellans und aller Gerätschaften.
Cuseru speiste am Tisch des spanischen Generals; man köderte ihn mit Versprechungen, namentlich mit der Aussicht, daß man nächstens seinen Feinden den Garaus machen werde. Er war König gewesen, nunmehr ward er Dorfschulze und ließ sich dazu herbei, sich mit den Seinigen in der neuen Mission San Fernando de Atabapos niederzulassen.
Er speiste dort zu Abend, wenn seine Zeit es erlaubte, spielte eine Partie Kasino mit den Freunden, küßte der Hausfrau die Hand und sagte gute Nacht!... Aber nachdem er dies erzählt hatte, sagte er das letzte, sagte es noch kürzer und schärfer als das vorige, während sich noch öfter die Muskelballen an seinen Mundwinkeln bildeten.
Auf seinen Wunsch nur, womit Frau Dollinger eigentlich nicht ganz einverstanden gewesen, war auch heute keine größere Gesellschaft geladen worden, sondern die kleine Familie speiste ganz »unter sich« in dem festlich mit Blumen und Guirlanden geschmückten Zimmer des jungen liebenswürdigen Geburtstagkindes.
Seine dritte Gemahlin, die er mit fünfundsiebzig Jahren geheiratet hatte, hielt er in strenger Zucht. Abends durfte sie Besuche machen, allein unter keiner Bedingung eine Minute länger ausbleiben als bis zehn Uhr, der Stunde, wo er zur Nacht speiste. Einst geschah es, daß sie die Frist nicht einhielt.
Meine Tage vergingen fortab in Wirklichkeit dem Ideale gemäss, das von jeher mein Ziel gewesen war. Ich erhob mich etwa um 10 Uhr, frühstückte und verbrachte die Zeit bis zum Mittage am Klavier und mit der Lektüre einer litterarischen Zeitschrift oder eines Buches. Dann schlenderte ich die Strasse hinauf zu dem kleinen Restaurant, in dem ich mit Regelmässigkeit verkehrte, speiste und machte darauf einen längeren Spaziergang durch die Strassen, durch eine Gallerie, in die Umgegend, auf den Lerchenberg. Ich kehrte nach Hause zurück und nahm die Beschäftigungen des Vormittags wieder auf: ich las, musizierte, unterhielt mich manchmal sogar mit einer Art von Zeichenkunst oder schrieb mit Sorgfalt einen Brief. Wenn ich mich nach dem Abendessen nicht in ein Theater oder ein Konzert begab, so hielt ich mich im Café auf und las bis zum Schlafengehen die Zeitungen. Der Tag aber war gut und schön gewesen, er hatte einen beglückenden Inhalt gehabt, wenn mir am Klaviere ein Motiv gelungen war, das mir neu und schön erschien, wenn ich aus der Lektüre einer Novelle, aus dem Anblick eines Bildes eine zarte und anhaltende Stimmung davongetragen hatte
Ein mongolischer Fürst wehrte Axalla mit Gebeten. Stolz trat er redend vor ihn und erfragte den Sinn der Überfälle. Axalla sagte: »Gibt es anderes für mich als zu folgen? Dein Aussehen ist besser als deine Frage,« und ließ ihn hinausführen. Als Axalla nach Georgien aufbrach, betrat ein Unterführer sein Zelt. Axalla speiste auf dem Boden kniend und sah unwillig schief nach der Tür.
Der Sultan setzte sich an die erste und speiste mit der Prinzessin, seiner Tochter, mit Alaeddin und dem Großvezier. Die übrigen Großen des Hofes wurden an der zweiten bewirtet, die sehr lang war. Als der Sultan vom Tisch aufgestanden war, meldete man ihm, die Juweliere und Goldschmiede, die er hatte rufen lassen, seien jetzt da.
Der geneigte Leser errät wohl, was vorging in dem gesegneten Hause? Nämlich nichts Geringeres als die Verlobung des trefflichen Paares. Die halbe Stadt war geladen und kam. Hatte denn der alte Simon nicht treffliche alte Weine? Speiste man bei ihm, das Gänsefett abgerechnet, nicht trefflich?
Man sagte ihm, daß sie von schwacher Gesundheit sei und ängstlich das Zimmer hüte. Dies Fremdsein Wand an Wand erregte sein Nachdenken. Allmählich wurde es ihm klar, daß er unter lauter fremden Menschen herumging und von der Mitleidsschüssel speiste. Einer nahm ihn und nährte ihn; da kam ein Wagen, und er wurde geholt.
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