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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Es ist bezeichnend fuer die inneren Verhaeltnisse Spaniens, dass vornehmlich die Sendlinge der bei den Arevakern bestehenden roemischen Partei die Verwerfung der Friedensvorschlaege in Rom durchsetzten, indem sie vorstellten, dass, wenn man die roemisch gesinnten Spanier nicht preisgeben wolle, nur die Wahl bleibe, entweder jaehrlich einen Konsul mit entsprechendem Heer nach der Halbinsel zu senden oder jetzt ein nachdrueckliches Exempel zu statuieren.

Wie wild und unsicher das Binnenland war, davon zeugt zum Beispiel, dass die Internierung westlich von Cartagena bei den Roemern als schwere Strafe galt, und dass in einigermassen aufgeregten Zeiten die roemischen Kommandanten des jenseitigen Spaniens Eskorten bis zu 6000 Mann mit sich nahmen.

Sie hatte jenen bewunderungswürdigen Wuchs, für den die spanische Sprache ein besonderes Wort geschaffen hat; obgleich bleich, war sie noch immer schön; ihre Gesichtsfarbe war blendend, infolge eines für eine Spanierin sonst unerhörten Privilegiums; aber aus ihren Blicken strahlte die ganze Sonne Spaniens, und sie trafen den, der sie ansah, wie geschmolzenes Blei.

Auf der Höhe, wo der Blick Ins Duero-Tal hinabschweift, Und die Zinnen von Granada Sichtbar sind zum letzten Male: Dorten stieg vom Pferd der König Und betrachtete die Stadt, Die im Abendlichte glänzte, Wie geschmückt mit Gold und Purpur. Aber, Allah! Welch ein Anblick! Statt des vielgeliebten Halbmonds, Prangen Spaniens Kreuz und Fahnen Auf den Türmen der Alhambra.

Transitorische Verfuegungen, um der Ueberschuldung einzelner Provinzen abzuhelfen, waren in den letzten Zeiten mehrfach ergangen. Caesar selbst hatte 694 als Statthalter des Jenseitigen Spaniens den Glaeubigern zwei Drittel der Einnahmen ihrer Schuldner zugewiesen, um daraus sich bezahlt zu machen.

Die Politik war eben nicht freisinnig, aber doch nicht so argwöhnisch wie jetzt. Das vor kurzem eroberte und verheerte Festland wurde als eine ferne Besitzung Spaniens angesehen.

Doch nein, so einfach nicht." "Nach Jahren, da ich meine ersten Sporen verdient hatte, treffe ich den Moncada im Zelte meines Feldherrn und Schwiegervaters, des Fabricius Colonna. Er umarmt mich, nennt mich seinen jungen Helden, den aufgehenden Stern und die Hoffnung Spaniens, und sein Blick gleitet mit ruhiger Beobachtung über meine Züge.

Trotz mancher schwerer Missstaende bewahrte die roemische Verwaltung Spaniens im ganzen den Stempel, den die catonische Zeit und zunaechst Tiberius Gracchus ihr aufgepraegt hatten. Das roemische Grenzgebiet zwar hatte von den Ueberfaellen der halb oder gar nicht bezwungenen Staemme des Nordens und Westens nicht wenig zu leiden.

Die namhaftesten Anhaenger der Machthaber, wie der Prokonsul des diesseitigen Spaniens, Metellus Nepos, der Propraetor von Sardinien, Appius Claudius, und viele andere, folgten ihnen nach; hundertundzwanzig Liktoren, ueber zweihundert Senatoren zaehlte man auf dieser Konferenz, wo bereits, im Gegensatz zu dem republikanischen, der neue monarchische Senat repraesentiert war.

Es haben indess früher wohl bessere Zeiten existirt, wir wissen, dass nach den heftigsten Feindseligkeiten der Christen mit den Mohammedanern Spaniens und Marokko's Pausen eintraten, in welchen beide vereint den Wissenschaften oblagen. Dazu kamen auf den Thron von Marokko neue Dynastien, die erste der Filali oder Schürfa, dann zu Anfang des 17. Jahrhunderts die zweite Dynastie der Schürfa.

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