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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Die von meiner Kraft, mit meiner Bovary geschaffene Bewegung haben andere ausgenutzt; inzwischen war ich fern, bei dieser Salambo, die nun alle künstlich nennen. Es gelang mir also zu gut, euch zu täuschen. Mein überreiztes Herz habe ich unter Lichtgarben und Tubengebrüll so wohl versteckt, daß niemand es spürt. Als ich jung war, liebte ich allzu glänzende Frauen, denen ich es nie sagte.
Der Meister Autor und ich blieben noch ein Weilchen, der Erde und der Sonne zum Trotz. »Es ist doch kurios,« sagte Herr Kunemund, nachdem wir einige Minuten stumm neben der halbzugeschütteten Grube gestanden hatten, »sonderbar ist's eigentlich, daß man grade bei solchen Gelegenheiten am deutlichsten spürt, daß man vorhanden daß man da ist.«
Zum Musiciren spürt er wenig Lust mehr, liest wie der große Trommelschläger den ganzen, lieben langen Tag, denkt und lebt sich ganz in seine Bücher hinein und ist fest entschlossen, nach dem Muster der heldenmäßigsten Ritter allen Flohstichen und Keulenschlägen eines widrigen Geschicks mannhaften Trotz zu bieten!
Es sind viele Steinschleifer hier, die für Genfer und andere Kaufleute arbeiten, mit welchem Erwerb sich auch die Frauen und Kinder beschäftigen. Die Häuser sind dauerhaft und sauber gebaut, die Form und Einrichtung nach dem Bedürfniß der Gegend und der Bewohner; vor jedem Hause läuft ein Brunnen, und durchaus spürt man Fleiß, Rührigkeit und Wohlstand.
Das Gute und das Böse, das Starke und das Schwache fließen wirr in seiner Seele durcheinander: sein Anbeginn ist Verwirrung, und die Nebel der Frühe umwölken ihm den reinen Blick. Er spürt Kräfte in sich, aber noch ungesammelt, noch in Widerstreit, er ist ohne Harmonie, aber doch beseelt vom Willen zur Einheit. Das deutsche Genie zielt nun im letzten Sinne immer auf Ordnung.
Dieses ungeheure, unvergleichlich intuitive Wissen ist das Genie Balzacs. Was man dann noch den Künstler nennt, den Verteiler der Kräfte, den Ordner und Gestalter, den Zusammenhaltenden und Lösenden, den spürt man nicht so deutlich bei Balzac.
Fragt einen Soldaten nach seinen Wunden! Wenn ich auf Schläge was gegeben hätte, wäre sein Tage nichts aus mir geworden. Jetter. Es kann ernstlicher werden. Vansen. Ihr spürt von dem Gewitter, das aufsteigt, eine erbärmliche Mattigkeit in den Gliedern, scheint's. Zimmermeister. Deine Glieder werden sich bald wo anders eine Motion machen, wenn du nicht ruhst. Vansen.
Zu den aromatischen Gerüchen, welche Blüthen, Früchte, sogar das Holz verbreiten, kommt ein anderer, wie man ihn bei uns im Herbst bei nebligtem Wetter spürt. Wie in den Wäldern am Orinoco sieht man auch hier, wenn man die Baumwipfel ins Auge faßt, häufig Dunststreifen an den Stellen, wo ein paar Sonnenstrahlen durch die dicke Lust dringen.
Er ist wie reine Luft, man spürt ihn gar nicht, und ich bildete mir auch fast ein, ihn ein wenig zu lieben, als ich ihn heiratete. Aber ich habe mich in seiner Gesellschaft so gelangweilt, daß ich ihm wahrscheinlich untreu geworden wäre, wenn sich das mit meinen Grundsätzen vertragen hätte. Da es sich aber um den einzigen Grundsatz handelt, zu dem ich mich bekenne, habe ich daran festgehalten.«
Ist der Fürst in diesen Tagen persona grata bei Rudolf, es kann solche Beziehung sich ändern binnen wenigen Tagen, und von besonderer tief empfundener Ergebenheit zum Kaiser spürt Wolf Dietrich wenig in seinem Herzen. Dies aber der Gemahlin zu sagen, geht nicht an. Zu Salome tretend, sprach der Fürst: „Solch' wichtige Sache will überlegt, sorglich betreuet sein.
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