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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Es ist mir nicht gegeben, in Bescheidung zu verweilen, und welche Gaben meiner Natur erlaubten mir auch ein Freund meiner Gefährten zu werden? Wir haben viel miteinander gesprochen, und ich habe dir manches über mich gesagt, heute verlangt mich nicht danach zu reden, auch ist es wohl so, daß man über sich einem Menschen nicht viel mehr zu sagen vermag, als er selber spürt

»Und klug ist erfuhr Nikita fort sich über das Pferd zu freuen. »Unser junger >Kirgise< ist ja stark, aber nur dumm. Aber dieser, sehen Sie bloß, was er mit den Ohren anstellt. Der braucht keinen Telegraphen; eine Werst weit spürt er alles

Der Berg war rund, jetzt ist er spitz. Ich spürt' ein ungeheures Prallen, Der Fels war aus dem Mond gefallen; Gleich hat er, ohne nachzufragen, So Freund als Feind gequetscht, erschlagen. Doch muß ich solche Künste loben, Die schöpferisch, in einer Nacht, Zugleich von unten und von oben, Dies Berggebäu zustand gebracht. THALES: Sei ruhig! Es war nur gedacht. Sie fahre hin, die garstige Brut!

Auf dem Heimwege kamen ihr die lichten Schwärme fröhlicher Menschen entgegen, und da blieb sie lächelnd stehen und schaute über die helle, lebende Landschaft: Man konnte nicht glauben, daß alle diese lachenden Scharen wieder Raum finden würden in den engen Häusern drüben. Das macht: jeder von ihnen ist über sich selbst hinausgewachsen in den schimmernden Tag, den er kaum auf den Schultern spürt. Und der leuchtende Himmel wirft seinen goldenen Glanz so reich und rasch über die Menschen und Dinge, daß sie vergessen, ihre alltäglichen Schatten zu haben und selber Licht sind in dem flimmernden Land.

Sie hat Hunger, einen wahren Wolfshunger, Gekröse wie Magen sind gleich leer, und sie spürt schon die schrecklichen Halluzinationen des Hungers. Da ist kein Tier zu groß ... wenn sie es sich rühren sieht schlägt sie blindlings drauf los, nur um Beute zu machen! Auf der Leeseite des Waldes, wo der eisige Atem fast niemals hingelangt, sitzt auf einem Ast ein reisemüder Adler.

Man spürt es sofort, wenn Menschen Erfolge und Anerkennung aufzuweisen haben, sie werden quasi dick von sättigender Selbstzufriedenheit, und ballonhaft bläst sie die Kraft der Eitelkeit auf, zum Niewiedererkennen. Gott behüte einen braven Menschen vor der Anerkennung der Menge. Macht es ihn nicht schlecht, so verwirrt und entkräftet es ihn bloß. Dank, ja. Dank ist etwas ganz Anderes.

Er beschloß, den Feind die Hälfte des Hügels herankommen zu lassen. Mit atemloser Spannung sahen beide Heere dem Zusammenstoß entgegen. Ruhig rückte Ambazuch, ein erprobter Soldat, vorwärts. »Laßt sie nur dicht heran, Leutesagte er, »bis ihr das Schnauben der Rosse im Gesicht spürt. Dann, – und nicht eher, – werft: und zielt mir tief, auf die Brust der Pferde, und zieht das Schwert.

Hier gibt es keine in Griechen oder Perser verkleidete deutsche Leutnants; man braucht nur, wenn man es nicht ohnehin spürt, in Plutarchs »Alexander« nachzulesen, um alsobald zu begreifen, daß Wassermann die antike Welt gleichsam in seine Seele hineingeglüht hat, etwa so, wie es in neuerer Zeit der Dichter Hugo von Hofmannsthal in seinem Drama »Elektra« tat.

Dem Schauenden enträtselt sich die Welt; ihm entwirrt sich jedes Dunkel; er legt seine Hand auf Gräber und sie werden zu Altären, er wandelt durch Schneegestöber und er spürt den Frühling, er ist verlassen von den Freunden und er lebt mit der Menschheit.

Der große Künstler wird in seinem Persönlichkeitsbewußtsein leicht einem Übermaß verfallen, da er es immer dort gefährdet findet, wo er von seiner Gestaltenwelt gelöst auftritt, also in seiner privaten Existenz, oder in seiner öffentlichen, wenn er keine Harmonie spürt zwischen künstlerischer und persönlicher Wirkung, und die kann er nur selten spüren bei der Zerstücktheit, Unverläßlichkeit und Zufälligkeit aller Wirkungen.

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