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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Doch laßt seiner Ruhmsucht so viel Genüge geschehen, als sie überhaupt begehrt, laßt seinen Namen an der Spitze von allen stehen, laßt ihn den Einfluß eines Herrschers und den Reichtum eines Großbankiers haben, – es ist ihm zu wenig; er kann es wünschen, glühend darnach eifern, doch den Besitz solcher Güter spürt er kaum. Er ist ein Besessener, ein von der Kunst Behexter.
Ich will mich nicht darüber beklagen, wo doch bei einer der Geringsten so viel Liebe und Gottesfurcht zu finden ist. Plötzlich aber spürt der Richter, daß seine Augen sich mit Tränen füllen, und da zuckt er beinahe beschämt zusammen und wirft einen raschen Blick um sich.
Der Große Ozean an der Küste von Peru kann nicht stiller und ruhiger seyn als das Meer der Antillen von Portocabello an, namentlich aber vom Vorgebirge Codera bis zur Landspitze von Paria. Von den Stürmen bei den Antillischen Inseln spürt man nie etwas in diesem Strich, wo man in Schaluppen ohne Verdeck das Meer befährt.
Als Dörthe ihren Bräutigam kommen sah, sprang sie auf, lief ihm entgegen und fiel ihm in die Arme. Er umschlang sie, ohne sie zu küssen, und schritt mit ihr den Weg hinab. »Komm unter die Buchen,« sagte er, »die Liese spürt mir wieder mal nach.« Jetzt durchzitterte sie eine Ahnung aufkeimenden Leids. »Gott, Fritz, was gibt’s denn?« fragte sie.
Wenn man auf diese Weise täglich nur eine Minute lang den vierten Finger übt, so bringt man ihn bald mit den andern ins Gleiche. Der kleine Finger steht seiner Kürze wegen gewöhnlich noch über der Claviatur, wenn die andern hinlänglich gekrümmt sind, um die Tasten nieder zu drücken. In der rechten Hand spürt man weniger davon, aber der linken erwächst ein großer Uebelstand aus dieser Gewohnheit.
Unter ähnlichen zarten Aufmerksamkeiten, welche die Arbeit des Erzengels begleiteten, floß sie munter fort. Schon bei den ersten Streichen begann der sonderbare Heilige zu brüllen, als ob er am Spieße stecken würde. „Aha! Da spürt er was!“ sagte der Gabriel triumphierend. „Versohl’ ihn nur ordentlich!“ munterte der Raphael den Michael auf.
Greis und Tod. Abgesehen von den Forderungen, welche die Religion stellt, darf man wohl fragen: warum sollte es für einen alt gewordenen Mann, welcher die Abnahme seiner Kräfte spürt, rühmlicher sein, seine langsame Erschöpfung und Auflösung abzuwarten, als sich mit vollem Bewusstsein ein Ziel zu setzen?
Aus dem dumpfen Hören heraus erwuchs das Wort. Die Form wurde einleuchtend durch das unvergeßliche Wort. Caspar schmeckt das Wort auf der Zunge, er spürt es bitter oder süß, es sättigt ihn oder läßt ihn unzufrieden. Auch hatten viele Worte Gesichter; oder sie tönten wie Glockenschläge aus der Dunkelheit; oder sie standen wie Flammen in einem Nebel. Es war ein langer Weg vom Ding bis zum Wort.
Domingo nachgerade spürt, daß lange fortgesetzter Anbau den Boden erschöpft.
Vom Erdbeben spürt man jetzt im untern Teile von Italien gar nichts, im obern ward neulich Rimini und naheliegende Orte beschädigt. Es hat wunderliche Launen, man spricht hier davon wie von Wind und Wetter und in Thüringen von Feuersbrünsten.
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