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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Die Buergerschaft blieb der formelle Souveraen; allein was ihre Urversammlungen anlangt, so schien es dem Regenten notwendig, die Form zwar sorgfaeltig zu konservieren, aber jede wirkliche Taetigkeit derselben noch sorgfaeltiger zu verhueten.
Man erzaehlte die Geschichte einer untroestlichen Mutter, deren Kind im See ertrunken sei und die Gott und seine Heiligen angerufen habe, ihr nur wenigstens die Gebeine zum Begraebnis zu goennen; der naechste Sturm habe den Schaedel, der folgende den Rumpf ans Ufer gebracht, und nachdem alles beisammen gewesen, habe sie saemtliche Gebeine in einem Tuch zur Kirche getragen, aber, o Wunder! als sie in den Tempel getreten, sei das Paket immer schwerer geworden, und endlich, als sie es auf die Stufen des Altars gelegt, habe das Kind zu schreien angefangen und sich zu jedermanns Erstaunen aus dem Tuche losgemacht; nur ein Knoechelchen des kleinen Fingers an der rechten Hand habe gefehlt, welches denn die Mutter nachher noch sorgfaeltig aufgesucht und gefunden, das denn auch noch zum Gedaechtnis unter andern Reliquien in der Kirche aufgehoben werde.
In der Naehe Roms oder eines anderen groesseren Absatzplatzes bestanden auch sorgfaeltig berieselte Blumen- und Gemuesegaerten, aehnlich etwa wie man sie jetzt um Neapel sieht, und gaben sehr reichlichen Ertrag. Die Weidewirtschaft ward bei weitem mehr ins Grosse getrieben als der Feldbau.
Milo, ausgestattet mit physischem Mut, mit einem gewissen Talent zur Intrige und zum Schuldenmachen und vor allem mit reichlich angeborener und sorgfaeltig ausgebildeter Dreistigkeit, hatte unter den politischen Industrierittern jener Tage sich einen Namen gemacht und war in seinem Handwerk naechst Clodius der renommierteste Mann, natuerlich also auch mit diesem in toedlichster Konkurrenzfeindschaft.
Man nahm die neuen Bedingungen an, wie sie Rom eben diktierte; es blieb nichts uebrig, als sich zu fuegen und den neuen Hass zu dem alten schlagend ihn sorgfaeltig zu sammeln und zu sparen, dieses letzte Kapitel einer gemisshandelten Nation. Dann aber schritt man zu einer politischen Reform ^1.
Freund und Feind erkannten in dem vorsichtigen Fechtmeister, der seine Leute sorgfaeltig und nicht selten persoenlich einschulte, den raschen Feldherrn nicht wieder und wurden fast irre an dieser im Zoegern wie im Zuschlagen sich gleichbleibenden Meisterschaft. Endlich wandte Caesar, nachdem er seine letzten Verstaerkungen an sich gezogen hatte, sich seitwaerts gegen Thapsus.
Er scheute sich nicht, in einer Weise aufzutreten, die jeder energischen und nicht durch egoistische Ruecksichten gefesselten Regierung hundertfach Ursache und Anlass zur Kriegserklaerung gegeben haben wuerde; aber er vermied sorgfaeltig den offenen Bruch, der den Senat in die Notwendigkeit dazu versetzt haette.
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