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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Wie ich nun vor das Tor kam, O sapperment! wie kam mir alles so weitläufig in der Welt vor, da wußte ich nun, der Tebel hol mer, nicht, ob ich gegen Abend oder gegen der Sonnen Niedergang zu marschieren sollte; hatte wohl zehnmal den Willen, wieder umzukehren und bei meiner Frau Mutter zu bleiben, wenn ich solches nicht so lästerlich verschworen gehabt, nicht eher wieder zu ihr zu kommen, bis daß ich ein brav Kerl geworden wäre.
Wünscht Nero seinem Volk nur einen Halß im Leben, So wünscht er aller Händ, um keinen Lohn zu geben, Und wenn der Sonnen Glut die Schnitter lächzend macht, So wird ein kalter Trank von Wasser dargebracht. Es heist: Das starke Bier dient nicht in grosser Wärme, Es bringt das Fieber mit, und schneidet die Gedärme.
O, da meine Sehnsucht übergroß ward und nach wunderlichen Sonnen und fremdartigen Ländern, großen, rauschenden Städten, mächtig mein Verlangen ging. Mich mein Sehnen zog. Das Herz schlug. Mit Trine und Louis eingepfercht in den Viehwagen. Es pfeift. Stimmen. Vorwärts. Man fährt ab. Zerrüttelt. Lechzend. Mit offenen, trockenen Mäulern. Einer hat Schnaps. Die Augen harren. Alles ist unbestimmt.
Sie sagte anfänglich, das Ding könnte unmöglich wahr sein, daß ich ihr Herr Sohn wäre, indem ihr Herr Sohn, wie sie vernommen, einer mit von den vornehmsten Standespersonen unter der Sonnen wäre und würde, wenn er wieder nach Hause käme, so liederlich wie ich nicht aufgezogen kommen.
Ich suche es im Unendlichen, tausend Jahre, Schatten, der ich bin, im Nichts, das sich bewegt und still bleibt in der Bewegung. Bewegung ist Nichts. Und Stillstand ist nicht. Um Sonnen drehen sich Welten. Aber die Sonne ist nur ein Schein andrer Sonne, und Welten sind Schattenflecken im Leeren. Ich wandre – wandre – wandre.“ ... Er fasste seinen Stab und ging weiter durch die Nacht.
Adam Eins ist der Herr; Zwei ist das finstre Chaos; Drei ist die Welt. Drei Gläser lob ich mir. Im dritten trinkt man mit den Tropfen Sonnen, Und Firmamente mit den übrigen. Walter Wie oftmals auf den Kopf traf Er den Sünder? Er, Ruprecht, Ihn dort frag ich! Adam Wird mans hören? Wie oft trafst du den Sündenbock? Na, heraus! Gotts Blitz, seht, weiß der Kerl wohl selbst, ob er Vergaßt du's?
Den dritten Teil des Himmels aber nimmt Die Wolke ein von solcher Todesschwärze, Wie sie die Seele dessen anfällt, der Durch Nacht den Weg sich sucht mit einer Kerze: Die Wolke, die hinzog am nächsten Morgen, Mit Donnerschlag von tausenden Gewittern Und blauem Lichte stark wie nahe Sonnen Und schauerlichem Sturz von heißen Steinen, Die Insel heimzusuchen, wo das Zittern Aufblühen ließ die wundervollsten Wonnen; Vor ungeheurer Angst erstorbenes Weinen Der Kaufpreis war: daß in verstörten Gärten, Die nie sich sahen, sich fürs Leben fanden Und trunken sterbend, Rettung nicht begehrten; Daß Gott entsprang den Luft- und Erdenbanden, Verwaiste Kinder gleich Propheten glühten Und alle Seelen wie die Sterne blühten.
Sie zeigt mir glühende Nebel von Sonnen der Kleopatra, die ohne des Künstlers Weltallsodem niemals vielleicht in mir ihren mystischen Spiegel erhalten hätten, sie gibt mir Farbensymphonien, die mit mir vielleicht hätten sterben müssen, wenn nicht eines Gottbegnadeten Lichterspiel meine Seele zum reflektierenden Kristall gemacht hätte!
Doch sag mir, du Bester, ob nicht auch in der Menschen Nester die Sonne Licht und Wärme bringt, daß alles früh aufsteht und singt?" "Nein, Kind, für uns ist die Sonne gemacht, uns bringt sie Tag, uns bringt sie Nacht. Die Menschen haben in ihren Zimmern ihre eignen Sonnen, ich sah sie flimmern.
Wenn sie das Sonnen=Licht mehr als die Eiche hitzet; Und man vor heiser Angst die kalte Tropfen schwitzet, Weil sie der Secten Schwarm der Manichäer plagt, Wenn gleich der Junkern Mund ganz unaufhörlich klagt: Herr Vater! ach mich dürst! ach gnädige Frau Mutter!
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