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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Heute gab es freilich auch etwas Neues für sie, das die Einförmigkeit ihres Steppenlebens auf erfreuliche Weise unterbrach, denn vor dem Hause hielt ein kleiner Karren, ein sogenannter Pedlar-Wagen, mit allerlei bunten, wunderhübschen Sachen zum Verkauf, und der Mann hatte gesagt, daß er die Nacht da bleiben und jedenfalls warten würde bis Vater und Mutter vom Felde heim kämen, ihnen seine Waaren auszupacken, von denen sie Manches brauchen könnten.
Sie trug eine eng anschließende, mit Pelz besetzte Jacke, ein dichtes, schweres Winterkleid in sogenannter Lodenfarbe und auf dem Kopfe eine kleine, kecke Jagdmütze. Ihre reizenden Formen kamen zum Ausdruck, und die Zähne in dem klugen, fein geschnittenen Munde blitzten verführerisch.
Auch brauchte es kein sehr helles Auge, um zu sehen, daß ein sogenannter Vetter, der mitangekommen war, ihre Aufmerksamkeit auf sich zog und einen großen Teil ihrer Neigung gewonnen hatte. Bei dem unleidlichen Schmerz, den Ferdinand empfand, nahm er sich doch bald zusammen, und die überwindung, die ihm schon einmal gelungen war, schien ihm zum zweitenmale möglich.
Justizrat Fein bringt unentwegt neue Entlastungszeugen vor; er hat jetzt wieder einen Professor ausgespielt, der eine Zeitlang mit Deruga und seiner Frau dasselbe Haus bewohnte, und der, wie es scheint, bestätigen soll, was wir längst wissen, daß Deruga ein sogenannter guter Kerl ist, dem man zwar Übereilungen, aber nicht überlegte Schlechtigkeiten zutraut.
Fünf liebten ihre Frauen sehr, jedoch nicht treu, zwei lebten nebenbei mit anderen Frauen, drei andere waren unglücklich verheiratet und stritten fortwährend und erbittert, über zwei weitere war mein Freund im Zweifel, ein anderer mochte seine Frau nicht, war jedoch zu beschäftigt, um sich nach anderen Frauen umzusehen, die übrigen 49 waren verhältnismäßig glücklich und treu: „die meisten von ihnen entgehen irgendeiner stärkeren Versuchung durch ein arbeitsreiches und regelmäßiges Leben“, fügte der Doktor hinzu, „und jene, die besonders empfänglich für das schönere Geschlecht und seine Reize sind, haben schon genug Liebeleien hinter sich, um noch welche außerhalb des Heims zu verlangen.“ Ich vermute, daß diese letztere Ursache bei einer großen Anzahl sogenannter „Mustergatten“ zutrifft.
Da nahm auch Kasperle die Brille herunter und nachdem er seinen Stein eine Weile betrachtet hatte, sagte er: "Dieses ist ein sogenannter Lederkäse und muß mit des Himmels Hilfe gegessen werden. Bedienen Sie sich, Herr Kollege!" Und nun zogen beide ihre Messer aus der Tasche und hieben wacker in den Käse ein.
Er war ein sogenannter Idealist, das heißt, er glaubte an die Existenz des Guten in jedem Individuum, und da er durch Frauen vielfach enttäuscht worden war, verfiel er auf die Marotte, sich eine Gattin und Lebensgefährtin aufzuziehen.
Raoul Rigault ergriff diesen jungen Mann, der einen einfachen Anzug von sogenannter Marengofarbe und einen kleinen runden Hut trug, bei der Hand und sagte: „Hier ist der Bürger Beaury, welcher von London kommt und bereit ist, den ersten und gefährlichsten Schlag in dem großem Entscheidungskampf für die Rechte der arbeitenden Gesellschaft zu führen.
Die Belagerung der Stadt begann; zunächst wurde der Wallgraben, der fünfundvierzig Fuß breit und halb so tief war, unter dem Schutz mehrerer sogenannter Schildkrötendächer ausgefüllt, damit die Türme, von denen aus die Mauern von Verteidigern gesäubert werden und die Maschinen, mit denen Bresche gelegt wird, gegen die Mauern vorgeschoben werden konnten.
Noch sehr fadenscheinig ist die Religion in Paul Göhres "Der unbekannte Gott" gefaßt, dagegen haben Radbruch, Maurenbrecher, mehrere Freunde der "Sozialistischen Monatshefte", die theoretischen Vertreter des Bundes sogenannter "religiöser Sozialisten" Ansichten geäußert, die, wie immer man sie beurteilen mag, eine neue Stellung auch der sozialdemokratischen Arbeiterklasse zu den Problemen der Religion ankündigen.
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