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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Ich ward zu schwerem Werk gespart! Soemus! Du schweigst! Ich weiß genug! Oh! Oh! Hinweg mit ihm! Ich leugne nichts! Doch, daß ich dich für tot hielt, magst du glauben! Jetzt tu, was dir gefällt! Herodes. Und nach dem Tode Hört alles auf, nicht wahr? Ja! Ja! Salome, Du hattest recht, ich muß mich waschen, waschen Blut her! Sogleich beruf ich ein Gericht! Du hüllst dich noch in deinen Trotz?

Ich sah es immer mit Verwundrung an, Wie du vor diesem König, der der Laune Des Römers seine Hoheit dankt, dem Rausch Des Schwelgers, nicht dem Stamm und der Geburt, Den Rücken bogst, als hättest du's, wie er, Vergessen, daß du seinesgleichen bist; Doch jetzt durchschau ich dich, du wolltest ihn Nur sicher machen! Soemus. Darin irrst du dich! Ich sprach in allem wahr.

Soemus. Das tat ich nicht, weil ich dich schützen wollte! Ich übernahm's zum Schein, ich heuchelte, Wenn dir's gefällt, damit er keinem andern Den Auftrag gäbe und mich niederstäche; Ein Galiläer hätt' die Tat vollbracht! Mariamne. Ich bitt dir ab. Du stehst zu ihm, wie ich, Du bist, wie ich, in deinem Heiligsten Gekränkt, wie ich, zum Ding herabgesetzt! Er ist ein Freund, wie er ein Gatte ist.

Soemus. Der denkt, wie ich! Ich ließ den Sameas Nur darum frei, weil ich zur Rechenschaft Gezogen werden wollte. Konnt' ich doch Nicht anders an die K

Auch schaudert's mir, ich will es dir gestehn, Vor deiner Zuversicht, du bist kein Tor, Und wagst gewiß nicht ohne Grund so viel. Doch, wie's auch stehen möge, immer bin Ich selbst noch da, und ich, ich will dir zeigen, Daß ich ihm auch im Tode noch Gehorsam Zu schaffen weiß, es soll nicht ein Befehl, Den er gegeben, unvollzogen bleiben, Das soll sein Totenopfer sein! Soemus. Nicht einer?

So hätt' ich Die Wunde nicht, doch auch nicht das Verdienst, Wenn es ein solches ist. In Galiläa Wird höchstens der gesteinigt, der es wagt, Sich dir und mir, der ich dein Schatten bin, Dein Sprachrohr, oder, was du immer willst, Zu widersetzen. Herodes. Ja, da sind sie treu! Dem eignen Vorteil nämlich, und weil dieser Mit meinem Hand in Hand geht, meinem auch. Soemus.

Tust du es nicht, So schilt den Blitz, der aus den Wolken fährt, Nicht ungerecht, wenn er dich trifft, wie ihn! Ich geh jetzt, um zu opfern! Alexandra. Nimm das Opfer Aus meinem Stall! Sameas. Ich nehm's, wo man's entbehrt! Das Lamm der Witwe und das Schaf des Armen! Was soll dein Rind dem Herrn! Dritte Szene Verzeiht! Mariamne. Ich wollte Dich eben rufen lassen! Tritt heran! Soemus.

Wärst du der Mann Gewesen, der du schienst, so hätte Gott Ein Wunder tun, so hätte er der Luft Die Zunge, die ihr mangelt, leihen müssen, Das sah er gleich voraus, als er dich schuf, Drum macht' er zu der Heuchler erstem dich! Soemus. Der bin ich nicht!

Gilt das Herodes? Soemus. Nun, wenn er das hält, Was er sich vornahm Mariamne. Was war das? Soemus. Er sprach: Ich liebe den Antonius nicht mehr, Ich hasse ihn weit eher, doch ich werde Ihm beistehn bis zum letzten Augenblick, Obgleich ich fürchte, daß er fallen muß. Ich bin's mir selber schuldig, wenn nicht ihm! Mariamne. Echt königlich! Soemus. Gewiß! Echt königlich!

Um welchen Preis erfuhrst Du dies Geheimnis? Wohlfeil war es nicht! Mir stand ein Kopf zum Pfand! Mariamne. O Salome, Du kanntest deinen Bruder! Frage den, Der mir's verriet, was er empfangen hat, Von mir erwarte keine Antwort mehr! Herodes. Ich zeig dir gleich, wie ich ihn fragen will! Soemus! Dritte Szene Soemus tritt ein. Herodes. Ist mein Schwäher Joseph draußen? Soemus. Er harrt mit Sameas.

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