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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Wie kannst du dem Empörer, den Herodes Gefangensetzen ließ, den Kerker öffnen? Ist er noch König, oder ist er's nicht? Soemus. Die Antwort ist so leicht nicht, wie du glaubst! Mariamne. Fällt sie dir schwer, so wirst du's büßen müssen! Soemus. Du weißt noch nichts von der verlornen Schlacht! Mariamne. Die Schlacht bei Aktium, sie wär' verloren? Soemus. Antonius fiel von seiner eignen Hand!

Ich zweifle, Königin! Mariamne. So wahr ich Makkabäerin, du schickst Den Sameas zurück in seinen Kerker! Soemus. Wie du es willst, so wird's geschehn, und wenn Du mehr willst, wenn er sterben soll, wie's ihm Der König drohte, sprich, und er ist tot!

Du sagtest's aber! Jehu. Weil es mir eine Ehre für sie schien, Und weil man's von der ägypterin erzählt! Moses. Hinweg! Wirkliche Rosen! Die sind billig, Bei uns sind's silberne und goldene! Die soll man dahin schicken, wo die Blumen So kostbar sind, wie Gold und Silber hier! Die Gäste, unter ihnen Soemus, haben sich während der letzten Hälfte dieser Szene versammelt. Musik. Tanz. Silo.

Doch wenn du mich, Die Schwester, nicht, wie meinen Gatten tötest, So wird dir das mißlingen! Herodes. Folg ihr nach, Soemus, Und such sie zu begütigen! Du kennst sie, Und eh'mals hat sie gern auf dich gehört! Soemus. Die Zeiten sind vorüber! Doch, ich geh! Für den, der mich ermorden wollte hätt' ich Wohl nicht gebeten! Dennoch schaudre ich, Daß mir nicht einmal Zeit blieb, es zu tun!

Nur ist Octav der Mann nicht, der's bewundert, Und tut Herodes das Mariamne. Wer wagt, zu zweifeln? Soemus. So ist er auch verloren, oder arg Hat man Octavian beleidigt, als man Die große Schlächterei nach Cäsars Tod Auf seine Rechnung setzte! Mariamne. Daß du fest An diesen Ausgang glaubst, daß du Herodes Schon zu den Toten zählst, ist klar genug, Sonst hättst du nicht gewagt, was du gewagt.

Mir gilt Es gleich, aus welchem Grund: genug, du tratst Zu mir herüber! Soemus. Fürchte keinen Kampf mehr, Er ist so gut, als tot! Octavian Ist kein Antonius, der sich das Fleisch Vom Leibe hacken läßt und es verzeiht, Weil er die Hand bewundert, die das tut! Er sieht nur auf die Streiche. Alexandra. Was sagt Titus?

Bekennt Soemus? Titus. Was du weißt! Nicht mehr! Herodes. Nichts von Titus. O nein! Er fuhr, wie rasend, auf, Als ich von fern nur darauf deutete! Herodes. Ich konnte es erwarten! Titus. Niemals hätte Ein Weib, wie deins, gelebt, und niemals sei Ein Mann des Kleinods, das ihm Gott beschieden, So wenig wert gewesen Herodes. Als ich selbst! Ja, ja!

Und wenn ich Den Tod ihm geben lasse, ohne ihn Vorher zu hören, so geschieht's zwar mit, Weil ich dir zeigen will, daß ich von dir Nicht niedrig denke und das rasche Wort, Das mir im ersten Zorn entfiel, bereue, Doch mehr noch, weil ich weiß, daß er mir nichts Zu sagen haben kann! Fünfte Szene Soemus. Das blut'ge Werk Ist abgetan!

Schon in der Burg! Dritter Akt Burg Zion. Alexandras Gemächer. Erste Szene Alexandra. Joseph. Salome. Herodes tritt ein. Sein Gefolge. Soemus. Herodes. Da wär' ich wieder! Der Stein Hat mir gegolten, und er traf dich nur, Weil du gerade kamst, mir was zu sagen, Dein Kopf war diesmal deines Königs Schild! Wärst du geblieben, wo du warst Soemus.

Wollt ihr vielleicht erst den Beweis, wie fest Ich überzeugt bin, daß sie mich betrog? Den geb ich euch durch des Soemus Kopf, Und das sogleich! Dies nenn ich kein Gericht! Verzeih! Mariamne. Bleib, Römer, ich erkenn es an! Wer will's verwerfen, wenn ich selber nicht! Alexandra steht auf. Du hast viel Leid mir zugefügt, du hast Nach meinem Glück das deine nie gemessen!

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