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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Was er hier so sinnreich aufstützen zu wollen scheinet, würde er ohne Zweifel als eine Mißgeburt des barbarischen Geschmacks verdammen, wenigstens als die ersten Versuche der unter ungeschlachteten Völkern wieder auflebenden Kunst vorstellen, an deren Form irgendein Zusammenfluß gewisser äußerlichen Ursachen oder das Ohngefähr den meisten, Vernunft und Überlegung aber den wenigsten, auch wohl ganz und gar keinen Anteil hatte.
Reicht eine Macht denn wohl in jenes Haus, Wo der Tyrann die holde Gattin kränkt, Wenn er nach eignem Sinn verworren handelt, Durch Launen, Worte, Taten jede Lust Mit Schadenfreude sinnreich untergräbt? Wer trocknet ihre Tränen? Welch Gesetz, Welch Tribunal erreicht den Schuldigen? Er triumphiert, und schweigende Geduld Senkt nach und nach, verzweifelnd, sie ins Grab.
Sokrates rief: „Alkibiades, ich glaube wirklich, du bist nüchtern. Denn sonst würdest du kaum so sinnreich zu verstecken versucht haben, warum du überhaupt alles das gesagt hast.
Er spricht von ihren kleinen Bogen und Pfeilen, von ihren Aexten und Messern, »sinnreich mit Scheiden aus Schlangenhaut versehen.« »Sie tättowiren sich mehr als irgend ein anderer Stamm, den ich nördlich vom Aequator angetroffen habe.« Und alle Welt weiss, was Du Chaillu von ihrem Cannibalismus sagt: »Unmittelbar darauf begegnete uns eine Frau, die alle Zweifel löste.
Auch Voltaire scheinet es empfunden zu haben, daß es gut sein würde, wenn er uns mit dem Sohn der Merope gleich anfangs bekannt machte; wenn er uns mit der Überzeugung, daß der liebenswürdige unglückliche Jüngling, den Merope erst in Schutz nimmt, und den sie bald darauf als den Mörder ihres Aegisth hinrichten will, der nämliche Aegisth sei, sofort könne aussetzen lassen. Aber der Jüngling kennt sich selbst nicht; auch ist sonst niemand da, der ihn besser kennte, und durch den wir ihn könnten kennen lernen. Was tut also der Dichter? Wie fängt er es an, daß wir es gewiß wissen, Merope erhebe den Dolch gegen ihren eignen Sohn, noch ehe es ihr der alte Narbas zuruft? Oh, das fängt er sehr sinnreich an! Auf so einen Kunstgriff konnte sich nur ein Voltaire besinnen! Er läßt, sobald der unbekannte Jüngling auftritt, über das erste, was er sagt, mit großen, schönen, leserlichen Buchstaben den ganzen, vollen Namen "Aegisth" setzen; und so weiter über jede seiner folgenden Reden. Nun wissen wir es; Merope hat in dem Vorhergehenden ihren Sohn schon mehr wie einmal bei diesem Namen genannt; und wenn sie das auch nicht getan hätte, so dürften wir ja nur das vorgedruckte Verzeichnis der Personen nachsehen; da steht es lang und breit! Freilich ist es ein wenig lächerlich, wenn die Person, über deren Reden wir nun schon zehnmal den Namen "Aegisth" gelesen haben, auf die Frage: Narbas vous est connu? Le nom d'Egiste au moins jusqu'
Ist es also meine Schuld, daß Sie sich nicht an diesen Ort begeben? Gewiß Sie finden mich allezeit da, wo ich bin. Der Reisende. So? und Ihr taumelt gar? Nun begreif ich, warum Ihr so sinnreich seid. Müßt Ihr Euch denn schon frühmorgens besaufen? Christoph. Sie reden von Besaufen, und ich habe kaum zu trinken angefangen.
Mit Hilfe eines Mannes, der uns beide kennt, erhielt sie die Pflanze, und in diesem Frühlinge wurde sie mir in einem Topfe, sehr wohl und sinnreich verpackt, aus England geschickt. Ich pflegte sie, und da die Blumen sich entwickeln wollten, brachte ich sie unserm Freunde.
Den dogmatischen Verteidiger der guten Sache gegen diesen Feind würde ich gar nicht lesen, weil ich zum voraus weiß, daß er nur darum die Scheingründe des anderen angreifen werde, um seinen eigenen Eingang zu verschaffen, überdem ein alltägiger Schein doch nicht so viel Stoff zu neuen Bemerkungen gibt, als ein befremdlicher und sinnreich ausgedachter.
Man eifert auf den Stolz, nennt seinen Eifer Pflicht, Und unser Eifer selbst ist Stolz, der aus uns spricht. Man schreibt ein sinnreich Werk, dieß Laster zu vertreiben, Und wird aus Stolz geschickt, schön wider ihn zu schreiben.
Man könnte nur noch eine Frage aufwerfen, warum der Dichter zur weiteren Entwicklung des Wahnes überhaupt einen Traum einführe. Nun, ich meine, das ist recht sinnreich komponiert und hält wiederum der Wirklichkeit die Treue.
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