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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ach! liebste Sara, ich verspreche Ihnen das Ende Ihrer Pein ohne das Ende Ihres Lebens, welches gewiß auch das Ende des meinigen sein würde. Vergessen Sie das schreckliche Gewebe eines sinnlosen Traumes. Sara. Die Kraft, es vergessen zu können, erwarte ich von Ihnen.
Im Feldzug des vergangenen Herbstes haben italienische Soldaten ohne zwingende Kampfesnot zu vielen Tausenden ihre Waffen gesenkt, nicht aus Mangel an Mut sondern aus Ekel vor diesem für sie sinnlosen Blutvergießen. Sie traten mit frohen Gesichtern die Fahrt in unser Heimatland an und begrüßten die ihnen dort bekannten Arbeitsstätten mit deutschen Gesängen.
Der Prozeß, als welcher die innere Form des Romans begriffen wurde, ist die Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst, der Weg von der trüben Befangenheit in der einfach daseienden, in sich heterogenen, für das Individuum sinnlosen Wirklichkeit zur klaren Selbsterkenntnis.
So dachte er manche Stunden hindurch über das sonderbare Treiben der Menschen nach und kam zu dem Ergebniss, unter allen ihren Thorheiten nehme jedenfalls das Heirathen, als die grösste und unbegreiflichste, den obersten Rang ein, und ihre sinnlosen Hochzeitsreisen nach Italien setzten gewissermassen dieser Narrethei die Krone auf.
In jenem ersteren Falle ist mir die Anerkenntnis der scheinbar sinnvollen Worte als sinnloser, in diesem letzteren die Anerkenntnis der scheinbar sinnlosen Worte als sinnvoller in gewissem Grade natürlich geworden. Es hat sich sozusagen, wenn auch nur für einen Augenblick, eine neue "Regel" der logischen Beurteilung von Worten herausgebildet.
Seit der alte Graf nicht mehr lebt, gärt es unter der Dienerschaft; die Leute weigern sich, den sinnlosen Befehlen zu gehorchen, einer nach dem andern schnürt sein Bündel und geht. Die wenigen, die übrigbleiben, sind trotzig und widerwillig, verrichten nur die nötigste Arbeit, kommen nicht, wenn man sie ruft.
Der Kolonel griff sich nach dem Kopf, taumelte nach vorne und blieb, mit dem Gesicht in den Schnee fallend, bewegungslos liegen. Wildes Geschrei erhob sich, wir stoben auseinander, und wenig hätte gefehlt, daß wir uns in der sinnlosen Verwirrung gegenseitig mit unseren Messern angefallen hätten.
Da griff Karolus nach ihr, eine heiße Blutwelle war ihm zu Kopfe gestiegen und verwirrte ihn, er umfaßte ihren Hals und zerrte die Erschrockene an den Rand des Bottichs; und er würgte sie in seiner sinnlosen Enttäuschung und schrie »Betrügerin, schamlose Betrügerin!«, ohne es zu wissen, und hätte die Hände nicht vom Halse Lalandas gelassen, wenn sie in ihrer Todesangst und der plötzlichen Erkenntnis, wie sie sich um Karolus gebracht, in ihrer Wut und Empörung über seine Dummheit nicht ihre Nägel in seine Hände gebohrt und endlich seine Finger von ihrem Halse gezerrt hätte.
Es dauerte eine ganze Weile, bevor er sich zu einer Antwort entschloß. »Garnier? Ja, das ist ein landesflüchtiges Subjekt. In seinem Pamphlet bringt er dieselben sinnlosen Dinge vor wie der Staatsrat, bloß noch verbrämt mit dem windigsten Hofklatsch. Das Machwerk ist nicht der Rede wert.«
Eine solche Vertraulichkeit mit der Natur, wie diese Ahnung sie annimmt, schmeichelt den Menschen. Diese Gattung des Aberglaubens findet sich in verfeinerter Form bei Historikern und Culturmalern wieder, welche vor allem sinnlosen Nebeneinander, an dem doch das Leben der Einzelnen und der Völker so reich ist, eine Art Wasserscheu zu haben pflegen.
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