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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Also ist die Erkenntnis eines jeden, wenigstens des menschlichen, Verstandes, eine Erkenntnis durch Begriffe, nicht intuitiv, sondern diskursiv. Alle Anschauungen, als sinnlich, beruhen auf Affektionen, die Begriffe also auf Funktionen. Ich verstehe aber unter Funktion die Einheit der Handlung, verschiedene Vorstellungen unter einer gemeinschaftlichen zu ordnen.
Die Gestaltung dieser Welt ist dein; Wirklichkeit folgt deinem Gebot Wahr-nehmung in dir ist Be-dingung; das heißt: was du von Erscheinung für Wahrheit nimmst, gewinnt Gestalt, wird zu wirklichen Dingen. Du er-innerst dich aus zeitloser Vergangenheit du er-innerst dich aus raumloser Nähe und Ferne du ver-gegenwärt-igst dir aus seelisch ewiger Gegenwart sinnlich gegenwärtige Erscheinung.
Sondern dieser Gott wird unmittelbar als Selbst, als ein wirklicher einzelner Mensch, sinnlich angeschaut; so nur ist er Selbstbewußtsein. Diese Menschwerdung des göttlichen Wesens, oder daß es wesentlich und unmittelbar die Gestalt des Selbstbewußtseins hat, ist der einfache Inhalt der absoluten Religion.
Dieser wird nicht sinnlich angeschaut oder vorgestellt; er ist nur Gegenstand, Produkt und Inhalt des Denkens, und die an und für sich seyende Sache, der Logos, die Vernunft dessen, was ist, die Wahrheit dessen, was den Namen der Dinge führt; am wenigsten ist es der Logos, was außerhalb der logischen Wissenschaft gelassen werden soll.
So flach als möglich mußten die verschiedenen Charaktere auf der Leinwand stehen, steif in ihren Bewegungen, übertrieben in ihrem Herzeleid, grell in ihren Leidenschaften, sinnlich, sinnlich in der Liebe.
Der Demokrat, der individuelle Demokrat, er gibt sich nicht hin, er gibt sich nur auf. Und liebt er, so muß er zweckvoll lieben. Und außerhalb der Sinnlichkeit, wo wäre da für ihn noch Zweck? Also muß er sinnlich lieben.« »Man kann das formulieren, wie man will, Faustina, und ich streite nicht dagegen, nur wundre ich mich, weil Sie vorhin doch selbst für die Sinnlichkeit plädiert haben.«
Der Lauscher in der Mühlenkammer hörte ihn lange wie einen schwer Schlafenden röcheln aus der gepreßten Brust, während das unglückliche junge Weib sich mehrmals mit der Hand über die Stirne fuhr, die kalten Tropfen wegzuwischen. Das Furchtbare, das sie vernommen, hatte ihre Züge, die weich und sinnlich waren, geadelt; sie war schöner als zuvor, aber sie dachte nicht mehr daran.
Was in dir seelisch empfunden Widerwille ist, ist sinnlich aufgefaßt Widerstand im Raum, das ist fremder Wille wider dich: 'ich will nicht' das heißt: 'du willst'. Was Ich aus sich unwillig entläßt, wird räumliche Vorstellung: Du. Der Atem des Verlangens in Anziehung oder Abstoßung erscheint im Ich als Willensgegensatz.
Und jeder Menschenkörper war heißes Metall geworden und begriff kaum mehr die Unterschiede von Tag und Nacht, von Jugend und Alter, von Zeit und Vergänglichkeit, von Gegenwart und Zukunft. Die Hitze, die alles verschmolz, brachte in den Tagen des Roten Meeres Ilse und Okuro so eng und sinnlich zusammen wie nie vorher, wie nicht einmal die erste Hochzeitsnacht.
Ich erinnerte mich auch, daß ich mich der Sinne früher bediente als der Vernunft; ich sah, daß die von mir selbst gebildeten Vorstellungen nicht so ausgeprägt wie die sinnlich wahrgenommenen seien, und daß sie meist aus Teilen der letzteren zusammengesetzt sind. So redete ich mir leicht ein, ich habe überhaupt keine Vorstellung im Verstande, die ich nicht vorher durch die Sinne empfangen hätte.
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