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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Aber da lag Likowski, und sein frisches Gesicht war weiß, seine Lippen blau, und als er sich rühren wollte, seinen Körper den helfenden Händen entgegenbietend, da brach kalter Schweiß aus seinen Poren, und in einer kurzen Ohnmachtsanwandlung sank er zurück. – Die singenden Töne in seinen Ohren verstummten aber rasch wieder – er wußte, wo er war – was mit ihm war.
Damit jedoch der Geisterfürst nicht mehr so belästigt werde, hat er den Ausspruch getan, daß von dem Augenblicke an kein Sterblicher sich seinem Palaste nähern dürfe, ehe er nicht diesen Berg erstiegen und, ohne sich umzusehen, einen Zweig von dem singenden Baume abgebrochen hat. Fee Amarillis. Und was nützt dieser Zweig? Pamphilius.
Dies und ähnliches dachte er, als sein Gehör vom sonoren Klang einer singenden Frauenstimme berührt wurde. Es hieß ja, der Anachoret sei verheiratet. Die Stimme trug, wie in einem weiten, akustischen Saal, wenn die Menschen den Atem anhalten, um nur zu lauschen. Auch die Natur hielt den Atem an. Die Stimme schien in der Felswand zu singen.
Sie summte leise vor sich hin, plötzlich unterbrach sie sich und sagte in derselben singenden Weise: »Komm einmal her zu mir, du unschuldiger Sünder.« Caspar gehorchte. »Knie nieder!« gebot die Frau. Zögernd kniete er auf den Boden und sah Frau Behold ängstlich an.
Hansen nickte nur. Ihre noch immer schönen blauen Augen blickten traurig auf die kleinen singenden Freunde. Dann legte sie die Hände auf meinen Arm und sagte freundlich: "Geh nun, mein Kind; ich danke allen, daß sie an mich gedacht. Ich möchte nun allein sein." Es war mehrere Jahre später, als ich mich von einer Reise nach dem mittleren Deutschland auf dem Heimwege nach meiner Vaterstadt befand.
Denn was wäre ein Schloß ohne einen Park mit Brücken und Lauben, mit singenden Wassern und horchenden Steinbildern, mit hundert Abgründen für den Traum und hundert Grotten und Höhlen für die Erinnerung? Aber das merkwürdigste war, daß er, wenn das Schloß nun plötzlich im leeren Grau verschwand, nur drei Sekunden brauchte, um sich mit dieser vollendeten Tatsache abzufinden.
Dies Lied kam aus einem Land voll großer Geschichte und tiefsinniger Sage, aus einem Land der singenden Wälder und klingenden Ströme. Daß man solch ein Land liebte – nicht, wie Mutter oder Bruder, nicht wie ein Mädchen – nein, mit einer Liebe, die es nur einmal gibt, die seltsam und ganz eigen ist – das war ja selbstverständlich.
Also setzte er sich auf ein Fauteuil neben dem Sofa, schlug sein großes Heft auf und fing an zu lesen, wobei seine Stimme vor Aufregung zitterte und auch die Hände, die die Blätter umschlugen. Er las mit einer eintönigen, leisen Stimme, und zuweilen geriet er in einen singenden Ton, wie die Vorbeter im Tempel, die ich als Kind gehört hatte.
Gewisse Waldwiesen, gewisse Aussichten und gewisse Bänke unter den grünen, üppigen Bäumen, der Wald, die Straßen, die Promenaden, die Wiesen auf dem Rücken des breiten Berges, vollbesetzt mit Bäumen, die Abhänge und Waldschluchten, in denen das Grün nur so wucherte, die Quelle und der Waldbach mit den großen Steinen und dem leise singenden Wasser, wenn man daran saß und sich davon einschläfern ließ.
Eine andre hätte ihre Liebeswerber Auf blutig schwere Abenteuer aus- Gesendet, sich mit Riesen 'rum zu schlagen, Dem Schach zu Babel, wenn er Tafel hält, Drei Backenzähne höflich auszuziehen, Das tanzende Wasser und den singenden Baum Zu holen und den Vogel, welcher redet Nichts von dem allem! Räthsel haben ihr Beliebt! Drei zierlich wohlgesetzte Fragen!
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