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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Was liegt daran, welches der Rang, der Geschlechtsname, die Geburt des Unglücklichen ist, den seine Gefälligkeit gegen unwürdige Freunde und das verführerische Beispiel ins Spiel verstricket, der seinen Wohlstand und seine Ehre darüber zugrunde gerichtet, und nun im Gefängnisse seufzet, von Scham und Reue zerrissen?

Würde er mich nicht in seine Arme schließen? Er hat es ja sonst getan. Ich unglückliches Kind! Womit hätte ich ihn denn erzürnt, diesen Mann, diesen liebsten Mann, der mir erlaubte, mich seine Tochter zu nennen? Marwood. Sie schweigen, Mellefont? Sie gönnen der Unschuldigen keinen Blick? Mellefont. Ach! Arabella. Er seufzet ja, Madam. Was fehlt ihm? Können wir ihm nicht helfen? Ich nicht?

Aber wie unmöglich ist es, daß ein hitziges Temperament diese engen Grenzen nicht überschreiten sollte! Mellefont besitzt alles, was uns eine Mannsperson gefährlich machen kann. Niemand kann hiervon überzeugter sein als Miß Sampson selbst. Sara. Ach! Marwood. Sie seufzen? Auch Marwood hat über ihre Schwachheit mehr als einmal geseufzet und seufzet noch. Sara.

Hier der Fürstin Zimmer, Wir zu drei, wir treten ein, Klagen ihr des Landes Nöten, Klagen ihr die eigne Not, Zeigen ihrem Schamerröten, Wie so machtlos ihr Gebot. Oh, ich weiß, sie seufzet selber Unter jener Ketten Last, Die der Fremde um sie herschlingt Wie um eine Sklavin fast.

Sie weint in den Abend und seufzet vor Qual: "O sagt doch, was fehlt mir? Mit einem Mal Ist die Sonne fort." Der Abend bricht an, die Sonne steht rot, Von Strahlen entlodert der Himmelsbogen; Lichtsehnender Glanz in unendlichen Wogen Verklärt das Gebirg' wie ein Antlitz im Tod.

Hastig längs des Rheines Ufern Schreitet sie hinab die Landstraß, Die nach Holland fährt, und hastig Fragt sie jeden, der vorbeikommt: »Habt ihr nicht gesehn Apollo? Einen roten Mantel trägt er, Lieblich singt er, spielt die Leier, Und er ist mein holder AbgottKeiner will ihr Rede stehen, Mancher dreht ihr stumm den Rücken, Mancher glotzt sie an und lächelt, Mancher seufzet: Armes Kind!

Die Tränen und die Seufzer, Die kamen hintennach. Sie saßen und tranken am Teetisch, Und sprachen von Liebe viel. Die Herren die waren ästhetisch, Die Damen von zartem Gefühl. Die Liebe muß sein platonisch, Der dürre Hofrat sprach. Die Hofrätin lächelt ironisch, Und dennoch seufzet sie: Ach! Der Domherr öffnet den Mund weit: Die Liebe sei nicht zu roh, Sie schadet sonst der Gesundheit.

"Ja", fuhr Gackeleia fort, "wie ich mein Herz so groß, meine Seele so weit fühlte, erkannte ich wohl, daß jedes Geschöpf der Eitelkeit unterworfen begehret und verlanget und immerfort seufzet und sich quält; so gieng ich umher und schaute in alle Winkel, ob gar kein Wesen da sey, dem ich mein Herz auspacken könne, und sang dabei stille vor mich hin: "Mutter-seelig ganz allein, Wie der stille Mondenschein Schauet in die Stadt hinein, Muß die Gackeleia klein In der weiten Welt noch seyn, Wie ist Alles klar und rein, Wie ist Alles licht und fein, Wie ist Alles im Verein Zwei und zwei, und mein und dein; Aber ich, ich bin allein, Mutterseelig ganz allein!"

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