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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Sie trat so dicht davor, als sie konnte, und rief ihn leise beim Namen. Zitternd und verstohlen zeigte sie ihm das Briefchen, als er aufblickte, und fragte, indem sie einen ganz seltsam sonnigen Blick hinüber schoß: Ob er schweigsam sein könne?

»Und wie ist Ihnen darauf gewesen? Haben Sie sich nicht gestärkt gefühltCaspar schwieg. »Wollen Sie nicht wieder beten?« »Bin zu schwach; vergehen mir gleich die GedankenUnd nach einer Weile sagte er wie für sich, seltsam leiernd: »Das ermüdete Haupt bittet um Ruhe.« »So will ich ein Gebet sprechenfuhr der Pfarrer fort, »beten Sie im stillen mit. Vater, nicht mein

Jungfraun und Ritter ragen aus der Menge, Ich selbst bin fortgezogen im Gedränge. Doch plötzlich steh ich ganz allein, und seh Und staun, wie schnell die Menge konnt verschwinden, Und wandre fort allein, und eil, und geh Durch die Gemächer, die sich seltsam winden. Mein Fuß wird Blei, im Herzen Angst und Weh, Verzweifl ich fast den Ausgang je zu finden.

Hier und dort öffnete sich eine dieser Türen, und in dem Schein, der einige Augenblicke die Dunkelheit unterbrach, sah ich alte, seltsam gekleidete Männer und Frauen auf den Gang hinausschlurfen, von denen die meisten wohl schon vor meiner Geburt aus dem Leben der Stadt entschwunden waren.

Wo bist du so lang verweilet?" "Herr, ich tat, was ich gesollt, Und bin dann zurückgeeilet. Drum nicht also schmähen wollt! Einem Kranken Hilfe reichend, Dessen Heil uns schwer bedroht, Gab ich Gift, das zäh und schleichend Ihn verzweifeln läßt im Tod. Böse Frucht sah ich uns reifen; Wo ich war, da war man fromm, Und da muß man seltsam greifen, Daß man zu dem Pulse komm.

Todtengräber. Auf eine gar seltsame Art, sagt man. Hamlet. Wie so, seltsam? Todtengräber. Sapperment, er wurde eben ein Narr, weil er seinen Verstand verlohr. Hamlet. Aus was für einem Grund? Todtengräber. Wie, hier, in Dännemark. Ich bin hier Todtengräber gewesen, von meinen jungen Jahren an bis izt, diese dreissig Jahre. Hamlet. Wie lange kan wol ein Mensch in der Erde liegen, bis er verfault?

Seltsam sah es auf diesem wirren Lagerplatze aus. Unzählige Familien hatten sich auf einem ausgedehnten Felde niedergelassen. Die Nacht war so düster, daß man kaum einige Schritte vor sich etwas unterscheiden konnte. Aber man hatte schon etliche Feuer angezündet, so daß man die traurigen Familien beisammensitzen sah.

Unter dem Mantel hielt er etwas Verborgen, das seltsam blinkte, Wenn es zum Vorschein kam, und ein Beil, Ein Richtbeil, zu sein mir dünkte. Er schien von untersetzter Statur, Die Augen wie zwei Sterne; Er störte mich im Schreiben nie, Blieb ruhig stehn in der Ferne.

Aber gleichzeitig fühlte sie sich seltsam zu dem Menschen hingezogen, der sie zu bewegen vermochte, das auszusprechen. Sie hatte es so lange nicht mehr getan. Sie wußte nicht, daß die Persönlichkeit, die unsere Gedanken erlöst, selbstverständlich Macht über uns hat. Sie fühlte nur, daß sie sprechen mußte und sich mit sich selbst beschäftigen.

»Haben Sie sich schon einmal ein Bild von ihm gemachtfuhr er lauernd und seltsam spöttisch fort; »sicherlich. Sie haben ja Phantasie. Ist er nicht einnehmend? berauschend? verführerisch? Sieht er nicht aus wie ein echter Liebhaber? Ist er nicht der Kenner der Geheimnisse? nicht eingedrungen in alles Geschriebene und Paktierte und Erforschte und Erlebte, eingedrungen aus Wollust?

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