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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Und seit damals kann ich dem Vater nicht mehr nahe kommen wie früher ... Etwas hält mich zurück! Oft will mir das Herz aus der Brust springen und ihm zufliegen, und doch kann ich es nicht!
Frau Bertha stand im Schloßhof und lachte seit langer Zeit wieder aus tiefstem Herzen. Ich werde offen mit ihm reden, dachte sie, ein neues Leben wird beginnen. Nicht mehr er, wir. Gegen die anderen. Tanz und Spiel gingen bis zum Morgen. Um den Weiher stellten sich die besoffenen Bauern und schwuren, nach Breslau zu ziehen und ihren Herzog zu befreien.
Die Heilung schreitet ja gut voran. Die Schmerzen sind wohl erträglicher, seit wir uns zu dem letzten Schritt entschlossen haben? – – Was?« Ein bitterer Zug, der ein Lächeln vorstellen sollte, verzog den Mund des Mannes. Er brummte etwas Unverständliches.
Obwohl seit Jahren keine pflegende Hand dort gewaltet, so wuchs doch alles in der größten Üppigkeit durcheinander, und mittags in der schwülen Sommerzeit, wenn Jasmin und Kaprifolien blühten, lag die alte Heuberg wie im Duft begraben.
Ich bin auch nicht ohne den Herrn, welche Bedeutung immer Sie dem Wort geben.« Die Fürstin fragte: »Seit wann ist Ihr Gatte von Ihnen fort?« »Ziemlich genau ein Jahr. Zu Weihnachten hatte ich den letzten Brief.« »Und wie ertragen Sie seine Abwesenheit? Es ist ja ein beklommener Zustand, in jedem Fall, nun erst in einem solchen Verhältnis.«
Indessen verging die Zeit, und Engelhart mußte allgemach auf irgendeine Verbesserung seiner Lage sinnen. Es schmeckte ihm der Bissen nicht mehr, mit dem sie seinen Hunger stillten. Zwischen ihm und der Stiefmutter wuchs die Erbitterung bis ins Maßlose. Kaum daß er ihr des Morgens unter die Augen getreten war, begann sie sein Ohr mit Anklagen und Vorwürfen zu füllen, und sie verstand es, mit vergifteten Pfeilen die empfindlichsten Stellen zu treffen. »Von je warst du ein Taugenichts,« hieß es, »schon in der Schule hast du nicht lernen wollen; geh nur mit deinen Luftschlössern, es sind lauter Lügen, du bist ja ein geborener Lügner; natürlich, davon willst du nichts wissen, aber seit ich dich kenne, lügst und betrügst du; damals mit den
Schonend habt ihr mich vor Jahren Aufgenommen in den Tempel, Habt geduldet mich seit Jahren. Wollet heute auch in Ehren Eure Dienerin entlassen, Daß mich rein ein reinrer Tempel Aus der Künste Haus empfange. Als ein Opfer will ich geben heut des äußren Lebens Fabel, Daß ich dann das innre Leben Morgen opfre am Altare!" Und nun stieg des Tempels Schwelle.
Das war der Weg, den sie sich seit ihrer Konfirmation vorgezeichnet hatte; ja, den war wohl die Mutter schon lange gewandelt, sie hatte so etwas Sicheres, Vertrauen erweckendes, mit ihr wollte sie gehen!
Seit der Zeit sah der Prediger nicht mehr so düster vor sich hin, und seine Frau bekam auch ein anderes Gesicht, besonders zehn Monate später, als sie noch etwas anderes zu tun bekam, als Brot zu backen und die Kuh zu melken; nach zwei Monaten stand ihr der rote Rock hinten ein ganzes Ende von den Hacken ab, so rund war sie geworden, und auch der Prediger setzte an wie eine Gans, die von der Stoppel in den Stall kommt.
Diesem Gefühl verdankt Tacitus zum Theil den Beifall, der ihm geworden, als der den Römern, den Unterthanen der Cäsaren, die Sitten der Germanen schilderte. Dasselbe Gefühl gibt den Beschreibungen der Reisenden, die seit dem Ende des verflossenen Jahrhunderts die Inseln des stillen Oceans besucht haben, den unbeschreiblichen Reiz.
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