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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die redeten miteinander allerlei, was Kasperle nicht recht verstand, und dann trat der Herr an das Bett heran und sagte seufzend: »Ich bin heute sehr müde; ich wollte, der Tag wäre erst zu Ende!« Bei diesen Worten strich er etwas über die seidenen Kissen, weil er sich wunderte, daß diese nicht so ganz gerade lagen. »Was ist denn das?« rief er auf einmal erstaunt.
"Ei, schöne Mamsell", sagte sie, indem sie einen tiefen Knicks vor ihr machte und mit einer abscheulichen Koketterie ihre durchlöcherten Röcke schwenkte, "haben Sie keine Angst, meine Lumpen sind alle gewaschen! Freilich die seidenen Bändchen sind längst davon, und die Strümpfe, die hat dein Großvater selig mir ausgezogen; aber wenn dir die Schuhe noch gefällig sind?"
Da drängte sich unter seinem Arm ein rosiges Gesichtlein vor, um das wie eine Mähne das schwarze Haar herabfiel. Der Vater wies mit dem Finger nach mir herüber, lachte und zupfte sie ein paarmal an ihren seidenen Strähnen. Was er zu ihr sprach, habe ich nicht verstehen können; aber es mag wohl ungefähr gelautet haben. "Schau dir ihn an, Lisei! Kennst ihn noch, den Bubn von gestern?
An Tanz und Lustbarkeit denkt sie. Sie sähe es am liebsten, daß die Erde ganz glatt wäre, ohne Steine, Felsen und Seen, so daß man über die ganze Fläche dahintanzen könnte. Auf schmalen, dünnsohligen, seidenen Schuhen möchte sie von der Wiege bis zum Grabe tanzen. Aber das Gerede geht nicht nachsichtig um mit jungen Frauen.
Hier nahm die Herrin ihre Krone vom Haupte, warf den goldverbrämten seidenen Mantel ab, und als Schlaf-Tönnis jetzt die Augen aufzuschlagen wagte, sah er keine fremde Herrin, sondern die Meermaid an seiner Seite. O du liebe Zeit! jetzt wuchs ihm plötzlich der Muth und seine Hoffnung erblühte.
In einem leichten, gestreiften, seidenen Fähnchen, den Kopf wunderlich aufgeputzt, sah die kleine, niedliche Figur einer Putzmacherin ähnlich, die, für die Zierde anderer sorgend, ihrem eigenen Aussehen wenig Aufmerksamkeit schenkt. Sie sind so gewohnt, ihre Arbeit bezahlt zu sehen, daß sie nicht begreifen, wie sie für sich selbst etwas gratis tun sollen.
März schickte Theodor zu Rassam, den er in einem seidenen Zelt empfing. Er theilte ihm höflich und in seiner unberechenbaren Weise mit, daß er ihn nur darum übel behandelt habe, weil er wünschte, die Engländer möchten gegen ihn zu Felde ziehen. Darauf drückte er den Wunsch aus, er möge Rassam in der englischen Uniform sehen, was dieser natürlich zugestehen mußte.
Nicht immer feindlich nach allem fassen; einmal sich alles geschehen lassen und wissen: was geschieht, ist gut. Auch der Mut muß einmal sich strecken und sich am Saume seidener Decken in sich selber überschlagen. Nicht immer Soldat sein. Einmal die Locken offen tragen und den weiten offenen Kragen und in seidenen Sesseln sitzen und bis in die Fingerspitzen so: nach dem Bad sein.
Doch alles ging in Ordnung zu. O, so komisch sahen die Burschen aus in ihren bunten Westen und in ihren langen, schwarzen Röcken; auf ihren Köpfen standen die hohen, altmodischen, seidenen Hüte. Jeder Bursche hatte an dem Hute einen Strauß von bunten Blumen und ein langes seidenes Band.
Als sie am andern Morgen in dem seidenen Bette auf weichem Pfühl erwachte und ihre Augen weit auf machte, fand sie sich mit einem feinen Hemde bekleidet und sah reiche Gewänder auf einem Stuhle vor dem Bette liegen.
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