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Aktualisiert: 25. Oktober 2025
Dann werden Ihre jetzigen Leiden die bunten Gläser sein, durch welche Sie zurückblicken auf die Zeit, in der Sie sich noch ganz und gar besaßen, vielleicht sehnsüchtig werden Sie zurückblicken und werden ein wenig Dämmerung begehren, wenn überall das grelle Licht Ihrem Inneren nicht mehr mühelos zu träumen erlaubt.
Ein warmer erquickender Regen war die letzten Tage gefallen, und so gut er dem Land gethan, hatte er doch die Bewohner des nahen Städtchens in ihre Häuser und Straßen gebannt gehalten, von wo aus sie sehnsüchtig die nahen grünenden Berge theils, theils die dunklen Wolken betrachteten, die nicht nachlassen wollten Segen auf die Fluren niederzuträufeln.
Als sie hierauf sehnsüchtig die Arme nach ihm ausstreckte, um ihn an ihr Herz zu drücken, griff sie in die leere Luft, – das Traumbild war verschwunden. Da quälte sie die Reue und entlockte ihr heiße Tränen, und als sie endlich aufwachte, fühlte sie, daß sie wirklich geweint hatte, und der Traum zog noch einmal beängstigend an ihrem Geist vorüber.
Auch ich habe mir mein Glück suchen müssen, und ich habe es gefunden, weil ich das Gute erstrebte für ihn, Lavard, für das Kind, das ich wahrhaft liebte, und für mich selbst! Mein Schlußwort soll sein: Möchte es Ihnen nun gelingen, dieses treffliche, wenn auch zeitweise irregeleitete Mädchen heimzuführen, ihr das Glück zu verschaffen, was wir ihr alle sehnsüchtig wünschen!“
Sie erhob sich, und bald darauf stand sie heitern Gemüts an der Mehlkiste. Das Peterchen kam mit dunkelglühenden Bäckchen nach Hause. »Mutter, die Schule ist fein!« schrie er schon von weitem. Frau Elisabeth gab es einen Stich durchs Herz. Sie hätte ihn lieber ein bißchen bekümmert, ein bißchen sehnsüchtig erregt gesehen.
Eben so stand das ganze Deck des kleinen Weserkahns gedrängt voll Menschen, die sehnsüchtig ihrer endlichen Erlösung von dem trostlos engen Fahrzeug entgegensahen und das Schiff jetzt, dem sie sich rasch näherten, mit einem dreimaligen donnernden Hurrah begrüßten. Keineswegs so freudig wurden sie hier empfangen.
sehnsüchtig nach Fernerem, Höherem, Hellerem. "Ich will Erben, so spricht Alles, was leidet, ich will Kinder, ich will nicht mich," Lust aber will nicht Erben, nicht Kinder, Lust will sich selber, will Ewigkeit, will Wiederkunft, will Alles-sich-ewig-gleich. Weh spricht: "Brich, blute, Herz! Wandle, Bein! Flügel, flieg! Hinan! Hinauf! Schmerz!" Wohlan! Wohlauf!
Zuerst wies Julie alle Aufforderungen, außerhalb des Hauses Zerstreuung zu suchen, zurück. Trotzdem die alte Dame sehnsüchtig danach verlangte, sich mit ihrer schönen Nichte zu zeigen, gab sie es denn endlich auf, sie der Gesellschaft der Stadt vorzustellen.
Glaubst du, ich kann so hoch hinauf?« fragte sie sehnsüchtig. »Oh, wenn ich nur gehen könnte, Heidi, und so mit dir auf der Alp herumsteigen, überallhin!« »Ich will dich schon stoßen«, beruhigte sie das Heidi und nahm nun zum Zeichen, wie leicht das gehe, einen solchen Anlauf um die Ecke herum, daß der Stuhl fast den Berg hinuntergeflogen wäre.
Fröhlichen und herzlichen Gruß Dir, Onkel, und Dir, liebe Base, von Euerm getreuen Neffen und Vetter Axel.« Bedächtig steckte Hedda den Brief wieder in das Couvert. »Er klingt wirklich sehnsüchtig, der Brief,« sagte Hellstern mit Betonung. »Weißt du, Hedda, ich mache mir so meine Gedanken.«
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