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Aktualisiert: 25. Juli 2025
So war im Winter 1917/18 endlich das erreicht, was ich vor drei Jahren so sehnsüchtig angestrebt hatte. Wir konnten uns mit freiem Rücken dem Entscheidungskampf im Westen zuwenden, wir mußten jetzt zu diesem Waffengang schreiten. Ein solcher würde uns vielleicht erspart geblieben sein, wenn wir die Russen schon im Jahre 1915 endgültig geschlagen hätten.
»Julie, ich will gut zu dir sein.« »Willst du etwa sagen, daß du mich gesucht hast.« »Ja.« »Mach deine Brust auf, zeig deine Brust. Was trägst du da, zeig es mir.« »Nichts, Julie.« »Nichts, kein Beutelchen! Nein, wahrhaftig nicht, kein Beutelchen!« Julie sperrte ihre Tür ab. Sehnsüchtig sah sie zum Fenster herunter auf den Araceenbaum.
»Ich fürchte,« entgegnete Gunther, »es wird ihm wenig an unserer Freundschaft gelegen sein, da er so selbstherrlich und unangemeldet in unser Land kommt.« Hagen von Tronje lächelte. »Ich weiß, wie man solche Falken zähmt. Held Siegfried, der stärkste Mann der Welt, hat ein knabenhaftes Herz, weich und sehnsüchtig, wenn ihn der wilde Zorn nicht bedrängt.
Und wie viele Stunden des Tages mußte ich jetzt fern von ihm sein! Wie oft sprang ich vom Schreibtisch auf und sah sehnsüchtig auf den sonnigen Platz hinunter, wo es, in seinen weißen Wagen gebettet, auf- und niedergefahren wurde. Wie viele Blicke aus seinen blauen Augen, wieviel krähendes Babylachen von seinem roten Mündchen gingen mir verloren!
Nie ward die Nacht so sehnsüchtig erwartet als von ihm; er setzte sich schon gegen Abend auf sein Ruhebett und harrte. Endlich war die Sonne hinunter, es dämmerte, es ward Nacht.
»Hastig öffnet sie und in zwei Teile gebrochen fiel ihr Curts Verlobungsring entgegen. Wenige Zeilen nur schrieb er dazu. – Ich will versuchen euch dieselben zu wiederholen,« unterbrach sich Fräulein Güssow, »Lucie hat sie mir oftmals zu lesen gegeben. »Du hast mich nicht zurückgerufen, – – so sehnsüchtig ich auch darauf gehofft habe.
Froh und zugleich schmerzhaft bewegt schied ich von der Geliebten, und wir schrieben einander zuweilen, freilich nur in großen Zwischenräumen – weite Reisen, die wohl ein viertel, ein halbes Jahr lang mich der Heimath entführten, oft in weit entlegene Länder, beeinträchtigten sehr den Briefwechsel mit dem sehnsüchtig auf meine Wiederkehr harrenden geliebten Mädchen, dem ich ja nicht einmal Hoffnung geben konnte, denn in meinem Verhältniß daheim änderte sich nichts.
Da setzten wir uns in den Betten auf und schauten sehnsüchtig ins Dunkel hinaus; die großen Kinder aber, die unten standen und auf einer Stange Lichter befestigt hatten, der Jagdgehilfe Bauer und sein Oberförster, freuten sich kaum weniger.
Ich folgte ihnen nach und sah, wie sie in eine dunkle Kammer traten, wie der eine, statt des Fensters, einen großen Kleiderschrank öffnete, wie beide vor demselben mit sehnsüchtig ausgestreckten Armen stehen blieben und wechselweise sprachen. »Ihr Lüfte der dämmernden Nacht!« rief der erste, »wie erquickend kühlt ihr meine Wangen! Wie lieblich spielt ihr mit meinen flatternden Locken!
»Nun kannst du mich totschlagen, Hinzel.« »Ich geh' nicht zu Lenchen. Sie hat ihren Vater vor den Pflug gespannt. Ich möchte hier bleiben, bei dir bleiben.« »Ja, du darfst bleiben.« Und während er weinte um Lenchen, sah er sehnsüchtig hin zu einem Molch, der eben mit dem Schneckenfräulein gespielt hatte. Sein Mund wurde breit und breiter.
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