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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Ein tiefes Weh füllte sein Herz, als er die beiden durch die Zimmer schleichen sah in einer ewigen Unrast, als trauten sie sich nicht, laut aufzutreten oder bei dem so sehnsüchtig Erwarteten zu sitzen und sich an ihn anzuschmiegen.

Dort an einem Fenster sitzt ein bleicher, hohläugiger Bursche, hüstelt zuweilen und schaut mit seinen großen Augen, aus welchen bereits der Lichtschimmer einer andern Welt leuchtet, schwermüthig und sehnsüchtig in die herrliche Landschaft hinaus.

Eine Welt, Himmel und Erde, wären sie sein gewesen, hätte er darum gegeben, wenn sie, die da unruhig ins Thal hinab spähte, um seinetwillen sich durch die Nacht geschlichen, um seinetwillen hier verharrt und sehnsüchtig aufgeseufzt hätte. Einmal schien's, als ob sie sich anschicken wolle, ins Dorf hinabzusteigen.

Es heißt zurückgeben dich an das Viele, dem du gehörst, Entzogene den Leberblumen, dem Kiesweg, dem Hochkar, den Matten des Forellentals und Weidentroddeln der Bäche, den Dörfern, Gehöften. Sie lieben dich alle, warten in Sehnsucht. Ich kann sie nicht ersetzen, nicht immer um dich sein, dich nicht mit tausend Vertauschungen sehnsüchtig halten. Wie sollte ich leben?

Jetzt erst war sie wirklich alt geworden, unauslöschlich hatten sich die Falten der Verbitterung um ihre Mundwinkel eingegraben. Zwischen ihre fest aufeinandergepreßten Lippen kam kein Laut der Klage. Aber wenn Ilse neben ihr stand in all ihrer strahlenden Jugend, mit den Augen, die sehnsüchtig die Sonne suchten nach all dem monatelangen Leid, dann fühlte ich die ganze Qual dieses Zusammenlebens.

Er schaute gerade auch wieder recht sehnsüchtig an einem großen, schönen Haus hinauf; da öffnete sich ein Fenster, eine alte Frau schaute heraus und rief mit singender Stimme: "Herbei, herbei! Gekocht ist der Brei, Den Tisch ließ ich decken, Drum laßt es euch schmecken; Ihr Nachbarn herbei, Gekocht ist der Brei." Die Türe des Hauses öffnete sich, und Muck sah viele Hunde und Katzen hineingehen.

Da stand ich auf, zahlte und ging. Mir war sehnsüchtig und heimwehig zumute. Aber am andern Tag war es vorbei.

Sehnsüchtig schaut' ich nach allen umgebenden Hügelhöhen: da erblickt' ich endlich die Reitpferde, darunter den mir bestimmten Schimmel; ich winkte sie mit Heftigkeit herbei, und nachdem ich meine Physik der armen, krankverdrießlichen Küchenmagd übergeben und ihrer Sorgfalt empfohlen, schwang ich mich aufs Pferd, mit dem festen Vorsatz, mich sobald nicht wider auf eine Fahrt einzulassen.

Der kleine Ofen wurde in Brand gesetzt und verbreitete neben dichtem Qualm auch eine behagliche Wärme. Bald klapperten auf der Stollentreppe die Kochgeschirre der aus Vis zurückkehrenden Essenholer, die bereits sehnsüchtig erwartet wurden. Wenn dann die ewige Folge von Steckrüben, Graupen und Dörrgemüse durch Bohnen oder Nudeln unterbrochen wurde, ließ die Stimmung nichts mehr zu wünschen übrig.

Aber Edgar lächelte nicht zu dem Scherz, sondern sah ihn nur an mit einem prüfenden, sehnsüchtig eindringenden Blick, als wollte er ihm bis in die Seele greifen. Was ging da vor? Etwas war verändert zwischen ihnen, und das Kind wußte nicht warum. Unruhig ließ es die Augen wandern. In seinem Herzen hämmerte ein kleiner, hastiger Hammer: der erste Verdacht. Brennendes Geheimnis

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