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Aktualisiert: 25. Oktober 2025


Nach seiner Uhr sehend, fand er, daß übrigens nur noch eine Viertel Stunde an ein Uhr fehlte und drehte eben wieder in die Straße ein, nach seinem Gasthaus zurück zu gehn, dort rasch zu essen, und keinen Augenblick seiner kostbaren Zeit zu versäumen, als ihm, eben wie er um die Ecke bog, zwei Männer begegneten und fast gegen ihn anrannten, in deren Einen er mit nicht geringer Überraschung den so sehnsüchtig verfolgten, in diesem Augenblick aber doch nicht erwarteten oder gewünschten Soldegg oder Henkel, wie er jetzt wieder hieß, erkannte.

Ein eigener Duft von eingeschlossener Luft und Blumen wirkte berauschend auf die Sinne, ein berückender Duft von Imgjors Wesen, einer, der ihren Kleidern meist entströmt war, haftete noch in den Räumen. Und zu Seiten standen die Flügelthüren zu demselben Gemach offen, in das sie damals ihren kranken Hund gebettet hatte. Graf Dehn richtete, sehnsüchtig angezogen, auch in dieses einen raschen Blick.

Ist das eigene Auge und die eigene Seele unzerstört, so ist die Welt unzerstört. Gäbe es eine Hölle wirklich und wären alle ihre Verdammten losgelassen, um aus purer Raserei die Welt zu vernichten, und es fände sich nur ein einziger unter ihnen, der beim Ruf der Erlösung sehnsüchtig stutzt, so würde es sich verlohnen, sie von neuem aufzubauen. Das ist meine Ansicht. Schlagen Sie die Augen empor!

Diese Dame blickt von einem Felsen an der Küste sehnsüchtig aufs Meer hinaus; es standen auch die Worte kummervoll und tränenleer darauf. Ich konnte das Bild nie anschauen, ohne mich über die dumme Gans zu ärgern. Daß ich solche tragische Figur abgebe, wirst du mir doch nicht zumuten. Kummervoll und tränenleer; nein, ich danke. Ich bin für Erledigungen

Daher gibt er, zunächst sehnsüchtig klagend, dann unwillig werdend, den Versuch auf. Faust vor dem Bilde des Makrokosmus bietet uns also in kurzer Zusammenfassung den Gang einer Entwicklung, die in seinem Dichter selbst vorgegangen war. Der erste Monolog ist danach bereits auf einer Stufe gedichtet, da Goethe erkannt hatte, sich unmittelbar dem Göttlichen zu nähern, sei ein vergebliches Verlangen.

Sehnsüchtig und flehend sahen die beiden Leutchen nach dem Wetter aus, ob sich denn nirgends ein Lüftchen rege und den segenspendenden Regen bringe. Doch nichts, nichts! Der Himmel blieb klar und wolkenlos und betrübt wollten die beiden nach Hause gehen, als sich fern am Horizonte ein leichter Schleier zeigte. »Wind Sturmrief der Bauer freudig aus, »das bringt Regen

Es kam auch kein Michele mit seinen Geißen. Der saß bei der Bäuerin und half Gemüse putzen, und er dachte dabei sehnsüchtig an seinen Freund Kasperle. Dessen Sehnsucht nach Michele war nicht minder groß. Er langweilte sich arg in dem einsamen Schloß, und weil er nicht wußte, was er anfangen sollte, begann er das Schloß von oben bis unten zu durchwandern.

Da sitzen wir alle von drei bis fünf in dem Speisesaale. Die Fenster nach dem Garten sind weit offen und ich blicke sehnsüchtig hinaus. Es zuckt mir förmlich in Händen und Füßen, daß ich aufspringen möchte, um in den Garten zu eilenich darf es nicht, ganz still muß ich dasitzen und muß meine Sachen ausbessern, – Strümpfe stopfen und was ich sonst noch zerrissen habe, wieder flicken.

Eines Tages aber wird ein Wunder geschehen, darum schleicht es jetzt sehnsüchtig unter den Ulmen in der Sturmwindnacht; da werden sie glauben und nicht spötteln. An einem angststarren Abend ist ihm das zur Gewißheit geworden. Von innen heraus wird es ihn ergreifen, berühren, wenn das Gemüt sich hoch genug gestaut hat; es wird ihn verwandeln, er weiß selbst nicht wie.

Ich habe hier doch keine Ruhe Tag und Nacht, und ich will es dir nun sagen, was ich immer verschwiegen habe: alle Nacht träumt mir von meinem lieben Vater und von meiner Mutter und von unserm Kirchhofe, wo die Leute so andächtig an den Kirchtüren stehen und auf den Vater warten; und mir ist es dann so sehnsüchtig im Herzen, daß ich Blut weinen möchte, weil ich nicht mit ihnen in die Kirche gehen und beten und Gott loben und preisen kann, wie Menschen sollen.

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