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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ha, laßt einmal sehen es ist in der That so, mein Schmerz ligt ganz in meinem Innern, und alle diese äusserlichen Zeichen von Jammer sind blosse Schatten des unsichtbaren Grams, der in geheim in der gepeinigten Seele schwellt. Ich danke dir, König, daß du mir nicht nur Ursache zum Wehklagen giebst, sondern mich auch noch lehrst, wie ich die Ursache bejammern soll.
Du rufst's, Unglücklicher, Die öde Stunde ruft mir's wieder zu. Ja, ich verlor's! So strömt, ihr Klagen, denn! Zerstöre, Jammer, diesen festen Bau, Den ein zu günstig Alter noch verschont. Verhasst sei mir das Bleibende, verhasst, Ws mir in seiner Dauer Stolz erscheint; Erwünscht, was fließt und schwankt. Ihr Fluten, schwellt, Zerreißt die Dämme, wandelt Land in See!
Als ob Ich tot wär und im Hirne mir dennoch wühlte wilde Qual, weil mir vom Hügel eine Dirne die letzte, blasse Rose stahl.... Matt durch der Tale Gequalme wankt Abend auf goldenen Schuhn, Falter, der träumend am Halme hangt, weiß nichts vor Wonne zu tun. Alles schlürft hei! an der Stille sich. Wie da die Seele sich schwellt, daß sie als schimmernde Hülle sich legt um das Dunkel der Welt.
Hat er eine Erbschaft gemacht? Wurde er im Amte befördert? Eilt er zu einem zärtlichen Schäferstündchen? Vielleicht hat er auch bloß gut gefrühstückt, und das Gefühl der Gesundheit, der vollen Kraft schwellt alle seine Glieder! Man wird doch nicht gar seinen Hals mit deinem schönen achteckigen Kreuz geschmückt haben, o polnischer König Stanislaus! Nein!
Unvermerkt schwatzte ich mich in einen Enthusiasmus hinein, in welchem ich, nach den Grundsätzen meiner geheimnisreichen Philosophie, von der intellektualischen Liebe, von der Liebe welche der Weg zum Anschauen des wesentlichen Schönen ist, von der Liebe welche die geistigen Flügel der Seele entwickelt, sie mit jeder Tugend und Vollkommenheit schwellt, und zuletzt durch die Vereinigung mit dem Urbild und Urquell des Guten in einen Abgrund von Licht, Ruhe und unveränderlicher Wonne hineinzieht, worin sie gänzlich verschlungen und zu gleicher Zeit vernichtigt und vergöttert wird so erhabne, mir selbst meiner Einbildung nach sehr deutliche, der schönen Priesterin aber so unverständliche Dinge sagte, daß sie in eben der Proportion, nach welcher sich meine Einbildungs-Kraft dabei erwärmte, nach und nach davon eingeschläfert wurde.
Prothoe. O meine Königinn! Befrag' mich nicht. Penthesilea. Was! Ich? Ich hätt' ihn ? Unter meinen Hunden ? Mit diesen kleinen Händen hätt' ich ihn ? Und dieser Mund hier, den die Liebe schwellt ? Ach, zu ganz anderm Dienst gemacht, als ihn ! Die hätten, lustig stets einander helfend, Mund jetzt und Hand, und Hand und wieder Mund ? Prothoe. O Königinn! Die Oberpriesterinn. Ich rufe Wehe! dir.
19 Dieß schwellt mit Ahnungen des guten Ritters Herz. Er traut sich selbst nicht mehr; der Liebe leichtster Scherz Erweckt die Furcht, ob Oberon ihn verdamme. Indessen frißt die eingeschloßne Flamme Sich immer tiefer ein. Die Luft, worin er lebt, Ist Zauberluft, weil Rezia sie theilet; Ihr Athem weht darin, ihr holder Schatten schwebt Um jeden Gegenstand, auf dem sein Auge weilet.
Und er schlug sein Haupt und weinte, In den Gichon-Fluß sich stellt, Und so jammerte und weinte, Daß er bis zum Haupt ihm schwellt. Und der Schimmer seines Leibes Rostet und wird träg und schwer, Und es wird zum Fluch des Weibes, Daß mit Schmerzen sie gebär. Gott stürzt sie vom Paradeise, Und sie stürzten ab, getrennt; In der Erde tiefstem Kreise Adam sich zuerst erkennt.
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