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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Die Freude, nun endlich nach Belieben schwelgen zu können, weitete aller Augen. Hier und da erklang bereits ein Lied. Auf roten Tonschüsseln mit schwarzen Verzierungen trug man zuerst Vögel in grüner Sauce auf, dann allerlei Muscheln, wie man sie an den punischen Küsten aufliest, Suppen aus Weizen, Bohnen und Gerste, und Schnecken, in Kümmel gekocht, auf Platten von Bernstein.

Schon der bloße Gedanke macht mich schwelgen. B..., dieser Kenner der Genüsse, lechzt danach, der seltenen Frau vorgestellt zu werden, und sie wird sicherlich den ausgezeichneten Mann gern empfangen. Sie besitzt Geschmack, doch sie besitzt mehr, sie besitzt Größe.

Da aber auch der Fuchs auf Raub ausgeht, und der Marder ganz einfach die Forderung stellt, in Eichhörnchen schwelgen zu können fangen die leckern Tiere schon an, auf die Neige zu gehen. Der grausame Taa ist noch grausamer geworden! Die Härte des Winters macht sich auch in ihm geltend, und er muß fortwährend etwas Warmes in den Leib bekommen.

Sie kann die Verirrung einer Stunde sein. Wir Künstler, wir, die wir eigentlich nur leben, solange wir maßlos in unserem Empfinden schwelgen, sind die gefährlichsten Täuscher. In jedem Dunkel können für uns Funken flammen, die uns zu Lichtstegen gen Himmel werden. Daß diese Lichtbahnen immer wieder zu Boden sinken müssen, verringert ihre Schönheit nicht.

Sahst ihre Schatten an den Wänden fliehn, Beglückt, um höhern Preis nicht, als den Tod, Im Übermaß von so viel Glück zu schwelgen. Leander. Armseliger! Naukleros. Auch das! Die Schildrung war zu schwach. Du sahst sie, sprachst mit ihr, fandst Haus und Pforte Geöffnet, unbewacht, tratst ein Naukleros! Fühlst du den Kuß? Und weißt du, wer ihn gab? Naukleros. Laß ab! Dein Kuß ist Tod. Leander.

Dieser edlen Täuschung vertrauend darf sie jetzt ihre Glieder zum dithyrambischen Tanze bewegen und sich unbedenklich einem orgiastischen Gefühle der Freiheit hingeben, in welchem sie als Musik an sich, ohne jene Täuschung, nicht zu schwelgen wagen dürfte. Der Mythus schützt uns vor der Musik, wie er ihr andrerseits erst die höchste Freiheit giebt.

Ehrgeiz und Fanatismus, Sinnlichkeit, Geldgier und sorgloser Leichtsinn reichten sich einander die Hand und der Indianer, der gastliche Herr dieses Aufenthalts in dem Engel hätten schwelgen können, sah in kurzsichtiger Lust wie die fremden Männer Spiel nach Spiel in sein Canoe häuften, es schmückten und verzierten und beludenbis es sank.

»Ich habe es mir gedacht« flüsterte Amalie leise vor sich hin »ja, dann genügt Ihnen das Meer« setzte sie dann aber lauter hinzu, »dann begreife ich, wie Sie in dem Gefühle, auf dünner Planke über der »purpurrothen Finsterniß« hingetragen zu werden, sich allein in dieser Wasserwüste zu wissen, über die der blaue Aether seinen Bogen spannt, schwelgen, sich glücklich fühlen können.

Und wachsen uns Flügel nach dem Tod, So wollen wir euch besuchen Dort oben, und wir, wir essen mit euch Die seligsten Torten und Kuchen. Ein neues Lied, ein besseres Lied! Es klingt wie Flöten und Geigen! Das Miserere ist vorbei, Die Sterbeglocken schweigen. Die Jungfer Europa ist verlobt Mit dem schönen Geniusse Der Freiheit, sie liegen einander im Arm, Sie schwelgen im ersten Kusse.

Arme Tagelöhnerkinder, die wilde Waldbeeren für Leckerbissen halten, schwelgen in den klaren Glasäpfeln, die im Munde schmelzen, in den länglichen, süßen Paradiesäpfeln, den gelblichweißen Zitronenäpfeln, in den Birnen mit roten Backen und den Pflaumen aller Art, den gelben, den roten, den blauen. Ach, nichts ist zu gut für den Pöbel, wenn es ihm beliebt, seine Macht zu zeigen!

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