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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Er stürzte wild in die Stadt hinein und eilte wie ein Rasender durch die Straßen, alles wich ihm furchtsam auf seinem Wege aus, man hielt ihn für einen Wahnsinnigen, der seinem Kerker entsprungen sei und jedermann sahe ihn mit Furcht und Mitleid nach. Er schweifte wüthend umher und stand itzt vor dem Pallast des Sultans. Als er hineinstürzen wollte, hielten ihn die Leibwächter zurück.
»Eine lange Zeit, und wir werden alt dabei.« »Sidonie war noch so jung wie sie die Heimath verließ.« »Aus glücklichen, ruhigen Verhältnissen vielleicht heraus« sagte der Jäger, und sein Blick schweifte dabei wieder über den engen Waldeshorizont, der ihm da frei lag, nach einem Wilde auszuspähn.
»Ach, kein Arzneistoff konnte mir wieder zu vollerer Leibesrundung verhelfen! Zwischen Hypochondrie und gutem Lebensmut hin- und hergeworfen, schweifte ich umher, bis ich den Mann fand, der mir half! »Meine Herren und lieben Freunde, in eben diesem Sommer machte ich eine Bekanntschaft, eine seltsame, geheimnisvolle und, wie Johanne sagte, eigentlich unheimliche Bekanntschaft.
Er sprach die Worte vollkommen ruhig, nur mit etwas unterdrückter Stimme, daß der Mann am Steuer sie nicht hören sollte, aber sein Gesicht hatte jeder Blutstropfen verlassen, und sein Blick schweifte wild und unstät umher.
»Werden wohl taub davon geworden sein« meinte Elkig in unzerstörbarer Ruhe, indem er sich zugleich einen neuen Drath einfädelte. Fräulein Amalie hatte glücklicher Weise diese Bemerkung überhört, ihr Geist schweifte über der Tiefe, und ihre Gedanken nahmen einen anderen Flug.
Da hingen die 48 Glocken und gerade fing es an lebendig um uns zu werden und es erklang das Lied: Das ist im Leben häßlich eingerichtet, daß bei den Rosen gleich die Dornen stehn. Tief unter uns lag die Stadt, weit schweifte der Blick über die reiche grüne Insel, deren goldenes Herz Middelburg bildet.
Nun wurde er kühner; er entlastete sich auf die Stühle, und siehe sie standen da. Er verteilte, was er unter der Stirne trug, um der Säulen Samt. Die Marmorplatten wuchsen sich aus, die Klinken traten selbständig hervor. Er schweifte sich innen aus: auf die Borde, auf die Simse häufte er aus allen Höhlen und Falten Last um Last. Nun hing sogar ein Bild an der Wand: eine Kuh auf einer Weide.
Eine schmale, schwarzroeckige Figur mit hohem, sehr abgetragenem Filzhut kam die breite Gasse zwischen Weinberg und Wiese dahergewandelt, im Schatten der Weidenbaeume, ein offnes Buch in den gefalteten Haenden, ueber das hinaus der Blick zufrieden und unbegehrlich nach den schoenen Trauben schweifte.
Nach den mannigfachsten Richtungen schweifte seine Thätigkeit, die erst eine feste Basis gewonnen zu haben schien, als er sich wieder zu philosophischen Studien wandte. Den Weg, den seine Bildung nahm, zeigte ein Brief an die Tochter seines Freundes Oeser, vom 13. Februar 1769. "Meine gegenwärtige Lebensart," schrieb Goethe, "ist der Philosophie gewidmet.
Der dritte Bruder, Scharfauge, der seinen Weg gen Abend genommen hatte, schweifte lange von einem Orte zum andern, ohne einen passenden und lohnenden Dienst zu finden. Als geschickter Schütze konnte er zwar allenthalben soviel erwerben, um seinen täglichen Unterhalt zu bestreiten, aber was hatte er dann bei der Heimkehr mit nach Hause zu bringen?
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