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Aktualisiert: 2. Mai 2025


So mußte dieser blutige Tyrann Von Tefflis enden! Kalaf, Timurs Sohn, Aus seiner Väter Reich vertrieben, flüchtig Von Land zu Lande schweifend, muß hieher Nach Peckin kommen und durch seltsame Verkettung der Geschicke glücklich werden! So führt das Schicksal an verborgnem Band Den Menschen auf geheimnißvollen Pfaden! Doch über ihm wacht eine Götterhand, Und wunderbar entwirret sich der Faden.

Die Welt steht offen mit Frage und Antwort. Großen Gefühlen untertan, auf ihnen schweifend . . . was sollen da Themen, was soll der bürgerliche Gehalt vergangener Kunst? Das Neue geht weit über Literatur, wird schon Frage der Moralität. Solche Dichtung ist ethisch von selbst: der Mensch vor die Ewigkeit gestellt. Keine Predigt. Nie erbauende Literatur.

Mein Blick umflorte sich und schweifend fiel Er auf den Stein des Ringes, der mir rot Und grell von meiner Hand entgegen sprühte Und rastlos quellend, wallend, Perlen treibend Und sie zerblasend, einem Auge glich, Das ewig bricht in Blut, was ewig raucht.

Adam! du mußt leiden, Dir ist bös ein Weib gesellt! Wer mag dich von Lilith scheiden, Die vom Herrn dir ward bestellt? Schreiend, widergellend, keifend Eifert sie und widerbellt, Mit den tausend Augen schweifend, Die der Pfauenschweif enthält. Und da heuchelt sie und schmeichelt In dem weichen Katzenfell, Und wenn er betört sie streichelt Kratzt und beißt sie den Gesell.

Da auf der freien Erde Menschen sich Wie frohe Herden im Genuss verbreiteten; Da ein uralter Baum auf bunter Wiese Dem Hirten und der Hirtin Schatten gab, Ein jüngeres Gebüsch die zarten Zweige Um sehnsuchtsvolle Liebe traulich schlang; Wo klar und still auf immer reinem Sande Der weiche Fluss die Nymphe sanft umfing; Wo in dem Grase die gescheuchte Schlange Unschädlich sich verlor, der kühne Faun, Vom tapfern Jüngling bald bestraft, entfloh; Wo jeder Vogel in der freien Luft Und jedes Tier, durch Berg' und Täler schweifend, Zum Menschen sprach: Erlaubt ist, was gefällt.

Adler schweben mit starkem Schlag Über die hohen Berge, Rudern im jungen, kraftvollen Tag, Senken zu Tal sich, wo jeder mag, Stillen ihr schweifend Gelüste, Spähn nach der fremdesten Küste. Laubschwerer Apfelbaum, den nichts zieht Über die hohen Berge, Der da blüht, wenn der Winter flieht, Der es trägt, wenn der Sommer schied; Was deine Vögel singen, Bleibt dir ein taubes Klingen.

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delirierende

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