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Aktualisiert: 27. November 2025
"Die Schwalben, deine Schwestern, Die könnens dir sagen, mein Kind; Sie wohnten in klugen Nestern, Wo Liebchens Fenster sind." Die Nacht ist feucht und stürmisch, Der Himmel sternenleer; Im Wald, unter rauschenden Bäumen, Wandle ich schweigend einher. Es flimmert fern ein Lichtchen Aus dem einsamen Jägerhaus; Es soll mich nicht hin verlocken, Dort sieht es verdrießlich aus.
Es war ein Morgen, wie er nicht schöner sein konnte; die Sonne stand hell am Himmel, die Buchfinken schlugen, die Schwalben spielten in der Luft und auf allen Misten waren die Hähne am Krähen. Alle waren sie in ihrem besten Zeuge da, die Männer und die Frauen, und alle hatten ihre Kinder herausgeputzt, so gut es ging.
Singt die sieben letzten Worte, Singt sie mir, ihr grauen Schwalben! Singt ihn mir, den Schild des Todes, Singt den Held des Unterganges!" Romanze XIV: Apo und Meliore Durch die stillen Straßen schreiten Apo und Meliore hin, Gleiche Pfade führen beide Zu dem Turm, zur Tänzerin. Wo das Mondgefild sich breitet Um des Brandes Trümmer hin, Ruht ihr Weg, und tief erweitet Fühlt Meliore seinen Sinn.
Sie wollten unruhig flattern wie die Schwalben, denen die Reisesehnsucht keine Ruhe mehr ließ; sie wollten fragen, wie es nun dort sei? Ob Maidi traurig sei oder ob sie mich verachte? Ob sie gehört hatte, daß ich verlobt sei und daß das Land der unbegrenzten Möglichkeiten nun erst ganz und auf immer hinter mir liege? Wenn sie es wußte, dann wußte sie auch, warum ich ihr nicht geschrieben hatte.
Wir flogen plötzlich schräg über die Wolga, dicht am Wasser, so niedrig und stoßweise wie die Schwalben vor dem Sturm. Mächtige Wellen rollten schwer unter uns, scharfer Wind schlug uns mit seinem starken kalten Flügel ... Bald erhob sich im Halbdunkel das hohe rechte Ufer. Es zeigten sich steile Berge mit tiefen Klüften. Wir flogen auf sie zu. »Rufe: Ssaryn na Kitschku!«
„Er ist tot und fort!“ sagte sie zu den Schwalben. „Das glauben wir nicht!“ entgegneten dieselben, und endlich glaubte die kleine Gerda es auch nicht mehr. „Ich will meine neuen roten Schuhe anziehen!“ sagte sie eines Morgens, „diejenigen, welche Kay noch nie gesehen hat, und dann will ich zum Flusse hinuntergehen und mich bei diesem erkundigen!“
Rothe Wolken schwammen durch den Himmel und glänzten vorüberfliegend an den hellen Fenstern, Schwalben zwitscherten um ihn her, alles war ihm theuer, alles war ihm neu und ein neugewonnener Freund. Er ging über die Brücke des Flusses, der die Stadt durchströmte.
Aber er ging doch nicht, sondern wies hinüber nach der Gartenpforte, wo eine frische Mädchenstimme das Lied von den wandernden Schwalben sang. Die Dörthe kam. Sie hatte Urlaub erhalten, den Vater und den Bräutigam zu besuchen, trug ihr Feiertagskleid aus geblümtem Kattun und ein buntes Tüchlein um den Hals. »Holla, Vater,« rief sie schon von weitem, »bist du noch draußen?
Ich wußte es nun wohl; die ersten Schwalben waren gekommen, und der alte Jakob hatte ihnen den Willkommen geblasen und es laut über die Stadt gerufen, daß der Frühling ins Land gekommen sei. Dafür bekam er seinen Ehrentrunk im Ratsweinkeller und einen blanken Reichstaler vom Herrn Bürgermeister.
Die Rosen hingen frisch und duftend über den kleinen Staketenzaun hinüber, die Lindenbäume blühten und die Schwalben flogen umher und zwitscherten: „Quirre virrevit, mein Mann ist gekommen!“ Aber den Tannenbaum meinten sie damit nicht. „Nun will ich leben!“ jubelte dieser und breitete seine Zweige weit aus.
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