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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Wenn's Glück gut war, wäre er zum Herbst auch an der Reihe gewesen, eine Schwadron zu kriegen. Im günstigsten Falle kam er jetzt in ein fremdes Regiment, wer weiß wohin, und an seiner Seele fraß gekränkter Ehrgeiz. Auf dem Kamm der leichten Hügelwelle, die den Exerzierplatz von dem Gartenlande des Städtchens schied, erschien ein einzelner Reiter.
Er schickte eine Ordonnanz ins Revier der fünften Schwadron und ließ ihn bitten, für ein paar Minuten ins Regimentsbureau zu kommen. Aber auch diese Unterredung brachte nicht die erwünschte Klarheit. Herr von Foucar konnte nichts anführen, was den Verdacht des Kommandeurs bestätigt hätte.
Sie gefallen mir ganz und gar nicht. Sie muten sich zu viel zu.« »Verbindlichsten Dank, Herr Oberstleutnant, aber ich befinde mich ausgezeichnet.« »Nee, mein Lieber, so kommen Sie mir nicht weg! Ihr Diensteifer in Ehren! Sie haben das Kunststück fertig gebracht, aus einer Schwadron, die na sagen wir mal zu wünschen übrig ließ, in kurzen Wochen eine Truppe zu machen, die sich sehen lassen kann.
Für den Brief, den er zu schreiben gedachte, war es auch noch morgen Zeit. Heute hatte er an Wichtigeres zu denken. Morgen übernahm er seine Schwadron, stand seit langen Jahren zum ersten Male wieder vor der Front, unter hundert kritischen Augen. Das war nicht viel anders als bei einem Schauspieler, der nach langer Pause wieder in einer alten Rolle aufzutreten hatte.
Das geübte Ohr des Generals erkannte die Gangart von militärisch gedrillten Pferden, die gewohnt waren, in der Schwadron zu laufen. »Das ist Gendarmerie,« sagte er. Er warf dem Gefangenen einen Blick zu, der ihn über die Zweifel beruhigen sollte, die seine unwillkürliche Neugierde in ihm erweckt haben mochte, nahm das Licht und kehrte in den Salon zurück.
Da kann man sich doch in entscheidender Stunde vielleicht noch ein wenig nützlich machen. Indem man seinem Zuge bei 'Lanzen gefällt, Marsch, Marsch, Hurra! mit Gebrüll voranreitet ...« »Oder seiner Schwadron,« warf Gaston mit schwerer Zunge ein. »Ganz recht,« sagte der Kleine, »je nach der Stellung, die man auf der militärischen Stufenleiter einnimmt.
Nachdem diese Truppe abgetreten war, rückte die glänzende Schwadron der berittenen Lanzenträger, die Blüte der schoanischen Kavallerie, heran. Kühn sprengte an der Spitze, auf schönem Roß, mit einem rothen Fell über der Schulter, der Führer und hinter ihm, in einer Linie von fast einer Viertelstunde Breite, die Schwadron.
Aber wenn schon einmal abgerechnet werden mußte, dann bald! Damit es endlich Ruhe gab. Den ewigen Alarmzustand hielt niemand mehr aus. Die fünfte Schwadron der Ordensburger Dragoner war auf Felddienstübung nach der Grenze zu.
R.s « zischelte dieselbe Stimme wie vorhin. Aufgeregt sprengten die Polizisten noch einmal hin und her, ihre Pferde drängten die angstvoll aufkreischenden Zuschauer zur Seite. Vom Schloß die Linden hinunter trabte eine Schwadron Garde du Korps in glänzender Uniform mit wehenden Fähnlein. Da plötzlich ein klirrender Stoß ein Schrei, und zwei Reiter wälzten sich unter ihren Pferden.
Fliehende Landbewohner hatten die Meldung gebracht, daß der Feind über die Dombrowker Berge im Anmarsch wäre. Rittmeister von Foucar bekam den Auftrag, seine Stärke und Zusammensetzung zu erkunden. Da traf er nach kurzer Ueberlegung seine Maßnahmen, ließ die Schwadron antraben.
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