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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Der Regimentskommandeur an seiner Seite traktierte schon eine Weile lang ernsthafte Angelegenheiten. Daß die Augen- und Ohrenzeugen der Grenzaffäre nachher auf dem Regimentsbureau zusammenzukommen hätten, um über den Vorgang ein genaues Protokoll aufzunehmen. Für den Fall, daß die Sache auf irgend einem Wege in die Zeitungen käme. Man wüßte ja, wie es in solchen Fällen zuginge.
Also wenn sich's machen läßt nehmen Sie sich die freundschaftliche Aussprache eben zu Herzen! Guten Morgen, lieber Herr von Foucar.« »Empfehle mich gehorsamst, Herr Oberstleutnant.« Einen Augenblick hatte Gaston gezögert, ehe er mit einer Verneigung das Regimentsbureau verließ, um in sein Schwadronsrevier zu der unterbrochenen Besichtigung der Pferde zurückzukehren.
Er schickte eine Ordonnanz ins Revier der fünften Schwadron und ließ ihn bitten, für ein paar Minuten ins Regimentsbureau zu kommen. Aber auch diese Unterredung brachte nicht die erwünschte Klarheit. Herr von Foucar konnte nichts anführen, was den Verdacht des Kommandeurs bestätigt hätte.
Es urteilt sich bedeutend leichter, wenn man schon vor der Verhandlung Partei ergriffen hat.« Gaston konnte nicht mehr antworten, der Bursche trat ins Zimmer, brachte den Bescheid vom Regimentsbureau. Er riß das Kuvert auf und sagte mit gespieltem Erstaunen: »Denken Sie sich bloß, Herr von Gorski, der Kommandeur will mich noch sprechen, ehe ich auf Urlaub gehe!«
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