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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Wo sind all die dunklen Schatten, die noch vor so wenigen Monden unser ganzes Leben umnachten wollten, wo die giftigen Schwaden der Sorge und des Leids, die sich auf die Blüthen unserer Jugend legten und ihre Keime zu ersticken drohten? eine einzige Sonnenwolke hat sie nicht verscheucht, denn der nächste Augenblick kann sie finsterer, vernichtender emporheben als je vorher nur mit ihrem lichten, goldenen Schimmer überhaucht und während unser schwaches Auge, das in eine Ewigkeit blicken will, und nicht einmal im Stande ist, den dünnen Glanz dieses Schimmers zu durchschauen, entzückt und selig an dem bunten Farbenschmelz hängt und den glühenden Tinten mit seinen eigenen Bildern Leben giebt, zerstört ein Windhauch oft den ganzen trügerischen Bau, und das Herz möchte mit seinen Schlössern zusammenbrechen und sterben, so weh ist ihm nachher.

Das Zusammennehmen der Schwaden, die drohend aufsteigende Gewitterwolke, der fremde Schläfer am Waldessaum und dessen bedeutungsvolle Prophezeiung Alles stand vor ihm, als wäre es erst gestern geschehen. Als er nun alle seine Lebensschicksale bis heute im Geiste durchflog, fand er, daß die Prophezeiung eingetroffen war.

Selbst die Schallwellen schienen sich in den grauen Schwaden zu verzehren. In Avesnes vernahm man nur fernes unbestimmtes Rollen von dem Schlachtfelde her, auf dem seit den ersten Tagesstunden Tausende von Geschützen jeden Kalibers im heftigsten Feuer standen. Ungesehen und selbst nicht sehend arbeitete unsere Artillerie.

Was wissen sie von den grossen Ideen des Vaterlands, der Herrschaft, der Volksehre, für die sie sich schlagen? Es ist sonderbar, dass sie sich überhaupt schlagen, Heerdenzug, Schafsintelligenz. Was sind sie? Was ist ihr Werth?“ An dem Hügel war der Kampf am heissesten gewesen. Da lagen Leichen dicht wie abgemähte Schwaden. Immer dieselben Uniformen.

Der tosende Wind aus Südwest, nicht schneidend kalt, eher warm, dennoch durchschauernd, trieb den Schnee in schweren Schwaden vor sich her, suchte den Häusern und Hütten die Dächer wegzureißen und warf dann Schneemengen darauf, die alles zudeckten. Schrilles Saufen in der oberen Luftregion, herunter dumpfes Surren in den Dolinen, gurgelndes Heulen an Hängen und Flächen.

Dietrich vernahm und begriff die Worte nur halb. Um ihn fiel es nieder wie Schwaden, die giftig einzuatmen waren. Die Luft verfinsterte sich, die Wege verloren sich, der bläuliche Schatten aus der vergangenen Nacht gewann zerbrechliche Leiblichkeit und deutete zurück.

Und als sich die letzten Schwaden verzogen hatten, die straffen Gurten der Funken gelockert, wehte nur das zerzauste Haar des Baumes herauf. Stamm und Arme krümmten sich unten in dem qualmenden Schlackenmorast und starben brüchig ab. Lange nachdem der Feind vor den Pfeilen der Morgenschauer geflüchtet war, erwachte die Birke mit fieberndem Kopf.

Ich glaube, du Schandbub quälst den Hengst, weil er von jenseit der Berge ist. Noch einmal laß mich das sehn und ich zerbreche dir alle Knochen im Leibe. Jetzt auf und abgeladen: – du trägst alle Schwaden, die zuviel sind, auf deinem eignen Rücken in die Scheuer. VorwärtsMit einem giftigen Blick stand der Gezüchtigte auf und schickte sich hinkend an, zu gehorchen.

Brennende Sonnenhitze drohete einen Gewitterregen; rasch suchte deshalb ein junger Bauer die Schwaden auf der Wiese zusammenzunehmen, damit das trockene Heu noch vor Ausbruch des Regens bedeckt würde. Als er nach rasch abgethaner Arbeit sich auf den Heimweg machte, stieg am südlichen Himmel schon dunkles Gewölk auf und kam rasch näher.

Die Kinder wurden nun eins nach dem andern hochgehoben, und da der Rauch in großen Schwaden emporwirbelte, so sah es von weitem aus, als verschwänden sie in einer Wolke. Keins rührte sich. Sie waren an Händen und Füßen gefesselt, und ihre dunklen Schleier hinderten sie, etwas zu sehen oder genau erkannt zu werden.

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