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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Sie wählte nicht, sie tat das letzte und suchte sich in der Zwischenzeit zusammenzunehmen, sich zu beruhigen, und war nur erst wieder mit sich selbst in Einstimmung, als sie endlich im gewohnten Kleide den Angekommenen begrüßte.

Nur mit Mühe vermochte ich mich so weit zusammenzunehmen, daß ich, mehr noch durch Gebärden als mit einigen hergestammelten Worten, dem als Asketen verkleideten Räuber bedeuten konnte, er möchte sich gedulden, bis ich die Speisen beschafft hätte.

War doch der Sieger des vorletzten Jahres, Biedermann vom "Ersten Charlottenburger Schwimmklub", unter seinen Gegnern und brannte darauf, ihm heute den bereits einmal erstrittenen, dann wieder verlorenen Preis seiner eigenen Stadt streitig zu machen. Er wußte also gut, daß er sich zusammenzunehmen hatte. Aber er konnte nicht so ruhig sein wie sonst.

Der Mangel an äußeren Verhältnissen und Verbindungen, ja die lange Weile ist demjenigen günstig, der manches zu verarbeiten hat. Die Reise gleicht einem Spiel; man empfängt mehr oder weniger, als man hofft, man kann ungestört eine Weile hinschlendern, und dann ist man wieder genöthigt, sich einen Augenblick zusammenzunehmen.

Unterdessen, dachte ich einsmals bei mir selbst, wenn man demohngeachtet eine aesopische Fabel von einer ungewöhnlichen Länge machen wollte, wie müßte man es anfangen, daß die itztberührten Unbequemlichkeiten dieser Länge wegfielen? Wie müßte unser Reinicke Fuchs aussehen, wenn ihm der Name eines aesopischen Heldengedichts zukommen sollte? Mein Einfall war dieser: Vors erste müßte nur ein einziger moralischer Satz in dem Ganzen zum Grunde liegen; vors zweite müßten die vielen und mannigfaltigen Teile dieses Ganzen, unter gewisse Hauptteile gebracht werden, damit man sie wenigstens in diesen Hauptteilen auf einmal übersehen könnte; vors dritte müßte jeder dieser Hauptteile ein besonders Ganze, eine für sich bestehende Fabel, sein können, damit das große Ganze aus gleichartigen Teilen bestünde. Es müßte, um alles zusammenzunehmen, der allgemeine moralische Satz in seine einzelne Begriffe aufgelöset werden; jeder von diesen einzelnen Begriffen müßte in einer besondern Fabel zur Intuition gebracht werden, und alle diese besondern Fabeln müßten zusammen nur eine einzige Fabel ausmachen. Wie wenig hat der Reinicke Fuchs von diesen Requisitis! Am besten also, ich mache selbst die Probe, ob sich mein Einfall auch wirklich ausführen läßt. Und nun urteile man, wie diese Probe ausgefallen ist! Es ist die sechzehnte Fabel meines dritten Buchs und heißt die Geschichte des alten Wolfs in sieben Fabeln. Die Lehre, welche in allen sieben Fabeln zusammengenommen liegt, ist diese: "Man muß einen alten Bösewicht nicht auf das

Brennende Sonnenhitze drohete einen Gewitterregen; rasch suchte deshalb ein junger Bauer die Schwaden auf der Wiese zusammenzunehmen, damit das trockene Heu noch vor Ausbruch des Regens bedeckt würde. Als er nach rasch abgethaner Arbeit sich auf den Heimweg machte, stieg am südlichen Himmel schon dunkles Gewölk auf und kam rasch näher.

Ich kam spät nach Hause, und des andern Morgens früh machte ich, meine Mappe unter dem Arm, einen weiteren Weg mit der Entschuldigung, nicht zur Tafel zu kommen. Ich hatte Jahre und Erfahrungen hinreichend, um mich, obwohl schmerzhaft, doch auf der Stelle zusammenzunehmen.

Überrascht von der Aufwallung eines Mannes, den er für trocken und unempfindlich gehalten hatte, senkte Doktor Strygowski den Kopf. »Vor einigen Tagen war ich mit Schwester Olivia in einem Haus, wo irrsinnige Verwundete untergebracht sinderzählte er mit leiser Stimme; »da waren Zimmer angefüllt mit Männern, die aneinander vorübergingen, ohne einander zu gewahren, in gleichmäßigem Marschtempo, mit Blicken der angstvollsten Erwartung; Zimmer, wo Männer saßen, die stundenlang die Hände steif zum Gebet gefaltet hatten oder nach ihren Angehörigen riefen; da war es schwer, sich zusammenzunehmen, sehr schwer.

Viele sagten direkt, sie hätten gar nicht nötig gehabt, sich zusammenzunehmen; es wäre ganz von selbst gegangen. Die meisten meinten, in den ersten Tagen hätten sie sich zusammennehmen müssen, dann aber seien sie das gewohnt geworden; sie brauchten gar nicht mehr daran zu denken.

Der Pfarrer hatte sie zwar genau befragt und ihre Verkehrtheiten nur aus den verwilderten Trieben eines eitlen und schwachen Herzens herleiten wollen; und wirklich liess sich ihrem Verstand, wenn man nicht sorgfaeltiger zusah, kein Sprung oder Sparren nachweisen; denn sie verstand, sobald man sie katechisierte, sich klug zusammenzunehmen und selbst ihre offenbaren Narrheiten halb und halb zu beschoenigen.

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