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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Eine rot schwelende, stinkende Petroleumlampe kämpfte vergebens mit ihren kurzstrahligen Lichtfingern gegen die wallenden Schwaden. Plötzlich wurde es am Mitteltisch laut. Eine grobe und eine ängstliche Stimme hoben sich deutlich ab. Dazwischen tönte Gelächter und Zuruf. Etliche sprangen auf, um zu sehen, um was man stritt.

Wie die Sonne aber höher und höher stieg sanken die weißen Schwaden, einem Schleier gleich zu Wasser nieder, und die armen seemüden Auswanderer konnten einen Jubelruf kaum unterdrücken, als, wie mit einem Zauberschlag die prachtvollste, herrlichste Landschaft vor ihren Augen lag, die sie sich in dem Schmuck fremdartiger Vegetation, nur je gedacht.

Jedesmal nämlich, wenn der Refrain wieder einsetzte, unternahm der Sänger unter Faxen und grüßendem Handschütteln einen grotesken Rundmarsch, der ihn unmittelbar unter Aschenbachs Platz vorüberführte, und jedesmal, wenn das geschah, wehte, von seinen Kleidern, seinem Körper ausgehend, ein Schwaden starken Karbolgeruchs zur Terrasse empor. Nach geendigtem Couplet begann er, Geld einzuziehen.

In langen Schwaden beengten sie den Gesichtskreis und ließen die Hügel nur in Umrißlinien erkennen. Hin und wieder rissen die Nebel auseinander, flogen wie in Fetzen auf und zerstoben. Dann erblickte man durch die Lücken in der Ferne die Dächer von Yonville im Sonnenscheine, die Gärten am Bachufer, die Gehöfte und Hecken und den Kirchturm.

In der Wirtsstube von Lehmannshöfel glühte der eiserne Ofen. Nasse Mäntel und Stiefel trockneten daran. Tabaksqualm zog in schweren Schwaden an der niedrigen Decke. Mein Platz war mit Kiefernzweigen umwunden. Vor mir auf dem Tisch standen rechts und links zwei Blumensträuße in flachen weißen Papiermanschetten.

Nur der fluthende Regen hatte nachgelassen und der Wind fegte nur noch das Firmament rein, von widerspenstischen Wolken und Schwaden, die wieder und wieder, jetzt aber machtlos und zu spät, zum neuen Kampfe herbei wollten.

Aber Norman hat er unter strenger Bewachung schräg vor sich; sobald dieser einen verliebten Blick nach Südosten tun will, hat er Carlssons Sense an den Hacken und hört einen eher unfreundlichen als wohlwollenden Warnungsruf: – Die Füße in Acht nehmen! Als die Uhr acht ist, liegt die Quellwiese wie ein eben geeggter Acker da, glatt wie eine Hand, und das Heu in langen Schwaden.

Die kleine Fähre dampfte über den ziemlich breiten Strom, auf dem noch der leichte Morgennebel in dünnen, hie und da von einem blitzenden Sonnenstrahl getheilten Schwaden lag, und auch den gegenüberliegenden Uferrand bedeckte.

Auf den rostfarbigen Wiesen schleicht der Nebel entlang, den zeitweilig der Sturmwind zu dicken Schwaden ballt, dann wieder in wirre Fetzen zerreißt. Und der ringsum stehende dichte Forst beugt seine Wipfel. Wie immer zu abendlicher Stunde kündet die Glocke vom Klosterturm das Ave, doch diesmal verschlingt der Sturmwind die weihevollen Töne und entführt sie in die Lüfte.

Aber je mehr wir uns auf der Fahrt aus den grünen Bergtälern entfernten, und je zahlreicher die zum Himmel starrenden Essen wurden, desto stärker sprach ihr Anblick für ungewöhnliche Vorgänge: das Leben, das ihnen sonst in grauen Wölkchen, in schwarzen Schwaden, in tollem Funkensprühen vielgestaltig entquoll, war erloschen.

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