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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Abends schrieb er noch einen Brief an seine Hausfrau, erwähnte aber nichts davon, daß er heute morgen seine Predigt hatte abbrechen müssen aus Schwachheit; er bat aber seine Frau um Arzneien .

Aber Siegmund in der Komödie ist weiter nichts, als ein kleiner eingebildeter Pedant, der aus seiner Schwachheit eine Tugend macht und sich sehr beleidiget findet, daß man seinem zärtlichen Herzchen nicht durchgängig will Gerechtigkeit widerfahren lassen. Seine ganze Wirksamkeit läuft auf ein paar mächtige Torheiten heraus. Das Bürschchen will sich schlagen und erstechen.

Aber wie unmöglich ist es, daß ein hitziges Temperament diese engen Grenzen nicht überschreiten sollte! Mellefont besitzt alles, was uns eine Mannsperson gefährlich machen kann. Niemand kann hiervon überzeugter sein als Miß Sampson selbst. Sara. Ach! Marwood. Sie seufzen? Auch Marwood hat über ihre Schwachheit mehr als einmal geseufzet und seufzet noch. Sara.

Die Spröden selbst sind von dieser Schwachheit nicht ausgenommen. Wozu haben wir nötig, daß uns ein Liebhaber sagt, daß wir reizend sind? Wir wollen es aus den Würkungen sehen, die wir auf ihn machen. Je weiser er ist, desto schmeichelnder ist es für unsre Eitelkeit, wenn wir ihn aus seiner Fassung setzen können.

Denn hier kömmt es nicht darauf an, die Schranken zu bestimmen, die uns die Tugend bei der Liebe setzt, sondern bloß darauf, die menschliche Schwachheit zu entschuldigen, wenn sie in diesen Schranken nicht geblieben ist, und die daraus entstehenden Folgen nach den Regeln der Klugheit zu beurteilen.

Ich werde auch meine Schwachheit überwinden, die, wie ich fühle, krankhafter Natur ist; an deinem Beispiel soll meine Kraft sich aufrichten. Viel Schweres gibt das Leben uns zu tragen, nahm wieder Leonardus das Wort. Wir müssen in der Jugend lernen, uns mit dem Panzer der Unverwundbarkeit zu rüsten; das Herz darf nicht brechen unter den Keulenschlägen des Schicksals, es muß hoffen und dauern.

Denn, daß ich es kurz mache, wie er abgewiesen wurde, so gerieht er in Traurigkeit, hernach verlohr er den Appetit, darauf den Schlaf, dadurch verfiel er in Schwachheit, aus dieser in ein Delirium, und so von Grad zu Grad, endlich in die Tollheit, worinn er nun raset, und welche wir alle beweinen. König. Denkt ihr das? Königin. Es kan gar wol möglich seyn. Polonius.

Man wies Euch ab. Buttler. Nicht ungestraft sollt Ihr mich höhnen. Zieht! Octavio. Steckt ein. Sagt ruhig, wie es damit ging. Ich will Genugtuung nachher Euch nicht verweigern. Buttler. Mag alle Welt doch um die Schwachheit wissen, Die ich mir selbst nie verzeihen kann! Ja! Generalleutnant, ich besitze Ehrgeiz, Verachtung hab ich nie ertragen können.

Ich wurde überrascht von meinem Schrecken, Mein Herz verriet mich bei dem fremden Mann, Er war ein Zeuge meiner Schwachheit, ja, Ich sank in seine Arme das beschämt mich. Herstellen muß ich mich in seiner Achtung, Und sprechen muß ich ihn, notwendig, daß Der fremde Mann nicht ungleich von mir denke. Wallenstein. Ich finde, sie hat recht und bin geneigt, Ihr diese Bitte zu gewähren. Ruft ihn.

Kam der Schmerz unbändig und stieß zusammen Mit dem starken Willen, der Sturm dann lief Gen den Anfall, sahn wir sein Auge flammen Und die Hände sich ballen, als schämt' er sich tief Jeder Schwachheit. Wie uns da entgegenschlug Das Große im Kampfe!

Wort des Tages

ibla

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