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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Einmal machte ich eine Eisenbahnfahrt, wobei ich ganz allein in einem Wagenabteil saß wie der gedankenreiche Eremit in seiner schweigsamen, weltabgelegenen Klause. Auf irgendeiner Station hielt der Zug an, die Türe wurde mit beamtenhafter Schroffheit aufgerissen, und zu mir hinein in das sonderbare, auf Rädern gestellte Zimmer stieg eine Frau.
„Was will er denn noch hier?“ Imgjor sprach's mit ihrer alten Schroffheit. Statt zu antworten, griff Lucile nach dem Schriftstück, das sie in dem Buch gefunden, und sagte: „Lasse mich dir als Erwiderung vorlesen, was du geschrieben hast, Imgjor!“
Der Makedone, vor drei Jahrzehnten noch voll bäuerischer Einfalt, an der Scholle haftend und in dem gleichgültigen Einerlei seiner armen Heimat zufrieden, denkt jetzt nichts als Ruhm, Macht und Kampf; er fühlt sich Herr einer neuen Welt, die er stolzer ist zu verachten als erobert zu haben; aus den unablässigen Kriegsfahrten hat er jenes trotzige Selbstgefühl, jene kalte militärische Schroffheit, jene Geringschätzung der Gefahr und des eigenen Lebens heimgebracht, wie die Zeiten der Diadochen sie oft genug in der Karikatur zeigen; und wenn große geschichtliche Durchlebungen der Denkweise und der Physiognomie der Völker ihr Gepräge geben, so sind die Narben des zehnjährigen morgenländischen Krieges, die in endlosen Strapazen, in Entbehrungen und Ausschweifungen aller Art tiefgefurchten Züge der Typus der Makedonen.
Durch die letzteren fand er sich mit einem Theile der Theologen ab und milderte die Schroffheit des Uebergangs. Bekker war ein schärferer Denker als Thomasius, dieser ein gewandterer Kämpfer; jener bewaffnete das Angriffsheer, dieser wählte die einzelnen Truppen aus und führte sie an.
Er lenkte die Schritte wieder in den Garten zurück, denn er schien den begangenen Weg und die Nähe der Menschen vermeiden zu wollen, und ich folgte ihm. Nach einer Weile begann er zögernd: »Ich bin mir nicht darüber klar, was mich drängt, noch ein paar Worte an Sie zu richten. Sagen Sie mir, wer Sie sind und wohin Ihre Straße Sie führt.« »Nein,« antwortete ich ohne Schroffheit, »so nicht.
Die Darstellung hat keinen individuellen Reichtum, keine lebendige Anschaulichkeit; sie verliert sich ins Harte, Wilde, Grausame; die Charaktere gleichen in ihrer abstrakten Schroffheit mehr rohen Holzbildern, als daß sie der menschlich ausgearbeiteten geistvollen Individualität homerischer Personen vergleichbar wären.
Takt und Vorsicht riefen ihm zu, sich in den bisherigen Grenzen zu halten. Er entgegnete deshalb rasch: „O, es war doch nichts, gnädiger Herr “ Teut blickte auf und sah, daß Tibet mit dem Ausdruck einer gewissen Enttäuschung vor ihm saß. Er verstand und bereute seine Schroffheit.
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